Im Land Mhuthan und in anderen Regionen des Tiefenlandes entmaterialisieren unerwartet Lebewesen, während andere erscheinen. Lethos-Terakdschan steigt mit Domo Sokrat auf den Transmitterdom und erfährt den Text des Zweiten und Dritten Tiefengesetzes »Verändert nicht die Tiefenkonstante - wer Hand an sie legt, zerstört das Tiefenland.« und »Vitalenergie ist der Atem des Lebens - wer seine Ströme unterbricht, macht das Leben grau.« Der Vitalenergiespeicher Mhuthans, der nach Twirls Eingreifen wieder aktiviert wurde, erklärt Lethos-Terakdschan, daß im Gegensatz zu den gesteuerten Quellen der Kraft, die ihre Positionen nie ändern und die ohne Gefahr angezapft werden dürfen, die wilden Quellen jeweils nur für kurze Zeit und unvorhersehbar auftauchen. Einst experimentierten die Raum-Zeit-Ingenieure mit ihnen und lösten so bewußt Völkerwanderungen aus. Danach wurde die Manipulation der wilden Quellen verboten.
Um den Verstoß gegen das Erste Tiefengesetz zu ahnden, erscheinen die Exterminatoren, zweieinhalb bis drei Meter große, muskulöse Humanoide mit weißer, grüngesprenkelter Haut. Auf dem dreißig Zentimeter langen Hals sitzt, durch einen transparenten Helm geschützt, die faustgroße, schwarze, Sensuskugel aus Formenergie, mit der die Wesen sehen, hören und fünfzig Meter weit tasten können. Der weiße Schutzanzug der Exterminatoren, die sich mit einem Flugaggregat nach dem Gravo-Jet-Prinzip fortbewegen können, ist für Strahlschüsse undurchdringlich. Zu ihrer umfangreichen Bewaffnung gehört das Zepter, ein Stab von einem Meter Länge, der unterschiedliche Energiewaffen simulieren kann. Die Exterminatoren, die im Auftrag der Raum-Zeit-Ingenieure unter dem Kommando des Großen Exterminators als Tiefenpolizei die Einhaltung der Tiefengesetze sichern sollen, sind durch den Tiefeneinfluß zu gnadenlosen Todesschwadronen geworden, die die Verletzung des Dritten Tiefengesetzes durch die Grauen Lords ignorieren.
Von ihrer Burg inmitten eines purpurfarbenen Sees im Land Vanhirdekin, in der sie soeben für den Humanoiden Norb Ertse U Fert einen Zellaktivator erzeugt hat, wird die Spielzeugmacherin Clio unversehens in die Kolonie Korzbranch versetzt. Inmitten des 3,50 Meter großen, blaßblauen, birnenförmigen Körpers der Chyline sitzt unter drei großen, senkrecht übereinander angeordneten Mandelaugen ein blutroter Mund. Nach Bedarf kann die Chyline Stummelfüße und anderen Gliedmaßen hervorbringen. Die Spielzeugmacherin, die mit der Rumpfunterseite Materialien aller Art zu absorbieren vermag, kann durch Umwandlung ihrer organischen Substanz Geräte erzeugen, deren Baupläne einst in ihr Erbgut eingespeichert wurden. Clio vom Purpurnen Wasser begegnet ihrem Artgenossen Dao vom Glitzernden Berg, der jedoch bald darauf von Exterminatoren getötet wird. Sie folgt drei Exterminatoren zum Transmitterdom im Land Mhuthan und verhilft mit einer selbstzerzeugten Waffe Atlan und Jen Salik zur Flucht vor den Angreifern. Anschließend rettet sie Domo Sokrat und Lethos-Terakdschan das Leben. Der Anblick von Saliks Zellaktivator weckt in der Chyline Erinnerungen an ihre Jugend in der weit zurückliegenden Zeit der Großen Rekonstruktion, an die damaligen Völkerwanderungen und an das Vagenda.
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