Am 20. Januar 427 NGZ entdecken Seuchensuchtrupps den Leichnam Merg Coolafes, der ein Opfer der Parasitär-Enklaven geworden ist. In einem Brief drückt Ernst Ellert seine Absicht aus, den absterbenden Körper zu verlassen und außerhalb des Grauen Korridors Hilfe gegen die Plagen Vishnas zu holen.
Mit dem Ziel, EDEN II zu erreichen, durchdringt Ellert die innere Wand des Grauen Korridors und gerät in einen Zwischenbereich, in dem sich halbmaterielle Geschöpfe aufhalten. Er besetzt den Körper einer Doppelmeduse, die sich Nanude nennt und berichtet, mit ihrem Volk durch einen Dimensionssturm von ihrem Planeten entführt worden zu sein. Mit Nanudes Körper liefert sich Ellert einem der tentakelbewehrten, halbstofflichen Rüssel aus, die durch die unsichtbare Wandung des Zwischenraums nach Beute angeln, und gelangt so in einen Bereich großer Helligkeit, in dem die Besitzer der Rüssel, die knollenförmigen Karzitanen, auf zehn bis fünfzehn Meter durchmessenden Plattformen schweben. Die Karzitanen stammen zwar aus dem Normaluniversum, jedoch von einer Welt, die einer isolierten temporal-parallelen Dimension angehört. Auf der Flucht vor einem Gravitationssturm gerieten sie in die Nähe des Grauen Korridors, erkannten dessen Verwandtschaft mit ihrer eigenen Dimension und siedelten sich in der Zwischenzone seiner Wand an. Mit Hilfe eines kleinen Karzitanen überwinden Ellert und Nanude die äußerste Abgrenzung des Grauen Korridors und erreichen das Normaluniversum.
Auf der Suche nach Nanudes Heimat wird Ellert klar, daß die Doppelmeduse zu den Nachkommen jener Quallenwesen gehört, denen er während eines seiner ersten Stürze in die Vergangenheit vor einhunderttausend Jahren, am Beginn ihrer Entwicklung, begegnete. Ellert bringt Nanude zu ihrer Heimatwelt und macht sich auf den Weg nach EDEN II. Dabei wird er durch einen telepathischen Ruf der in ES aufgegangenen Mutanten geleitet, die vorübergehend Projektionskörper erhalten haben. Auf EDEN II erklärt Balton Wyt Ellert, der ebenfalls einen Körper bekommt, daß ES der Erde nicht helfen könne, da die Superintelligenz ihre Kräfte anderen Verpflichtungen widmen müsse. Er werde jedoch die siebten Plage Vishnas sehen. Harno zeigt Ellert jedoch zunächst, was jenseits der Materiequellen ist. Der Teletemporarier erkennt allerdings nur abstrakte Muster und undeutliche Formen. Die Bilder der siebten Plage versinken sofort in Ellerts Unterbewußtsein. Ein von Harno unbemerkt mitgeliefertes mentales Stichwort soll den Teletemporarier jedoch in die Lage versetzen, sich zu gegebener Zeit an das Gesehene zu erinnern. Im Kreis der Altmutanten gewinnt Ellert anschließend neue Kraft für die Rückkehr zu Erde.
Um den Grauen Korridor zu umgehen, muß Ellert ein temporales Feld durchqueren, das ihn um eine Million Jahre in die Vergangenheit versetzt. Auf der Erde begegnet er Frühmenschen, sucht die Wüste Gobi auf und verliert schließlich das Bewußtsein, während die Erde das Gezeitenfeld mit hoher Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung durcheilt. Am 2. Februar 427 NGZ erwacht er in bekannter Umgebung und in einem vertrauten Körper.
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