Unmittelbar nachdem die Karracke BOSSA COVA, deren Besatzung einem Gespenst begegnet zu sein glaubt, bei BASIS-ONE angekommen ist, häufen sich in der Galaktischen Flotte Fälle irrationalen Verhaltens. In der BASIS verschafft sich eine Gruppe von Cygriden Zugang zum Leichten Kreuzer DALIDA und startet zu einem Punkt im Weltraum, an dem die Wracks mehrerer Raumschiffe der Endlosen Armada versammelt sind. Das Kybernetiker-Paar Neijai Koone und Fragan Tyn entdeckt dort in einem Armadaschlepper die Leiche des Weidenburnianers Nsoy Umbele. Eine Aufzeichnung berichtet, daß Umbele allein am vermuteten Standort des Armadasiegelschiffs geblieben sei, als die GORO-O-SOC die Suche nach Äondic-Twu am 11. November 426 NGZ aufgab. Am 2. Dezember tötete er sich schließlich selbst. Die Kybernetiker entwickeln die Vermutung, daß die BOSSA COVA dem Armadasiegelschiff begegnete und von diesem mit einer Botschaft versehen wurde, die jedoch nur die Cygriden als Armadisten richtig verstehen konnten. Tatsächlich enthalten die Speicher der Karracke einen Bericht über eine Berührung mit der Ladungswolke des Äondic-Twu. Perry Rhodan, in dem neue Hoffnung auf den Erwerb von Armadaflammen erwacht, entsendet die Karracken TULIPAN, ZIOLKOWSKI und ASHOKA mit Fellmer Lloyd, Eric Weidenburn, Jercygehl An, Neijai Koone und Fragan Tyn zu den in der BOSSA COVA gespeicherten Koordinaten.
Während er mit dem Cygriden und den beiden Kybernetikern in einer Space-Jet zum Armadasiegelschiff fliegt, das aus seiner Ladungswolke herausragt, erinnert sich Weidenburn, der inzwischen überzeugt ist, daß das von ihm gesuchte STAC nicht mit dem Frostrubin identisch ist, an den Bewahrer der Flamme. Von dessen Stimme geleitet, werden die Terraner und der Cygride in dem geheimnisumwitterten Schiff rätselhaften Prüfungen unterzogen. Sie passieren den Palast des Alleseinsseins, dessen an eine Tropfsteinhöhle erinnernden Wände aus lebender Materie zu bestehen scheinen. In der Halle der Flamme erklärt Weidenburn schließlich, daß Ordoban mit den Armadaflammen Teile seines Ichs in die Armadisten verpflanzen läßt, um sie zu kontrollieren. Jercygehl An wird klar, daß auch er vor kurzem zur Auffrischung seiner Flamme im Armadasiegelschiff war, nachdem er am Armadaherzen gezweifelt hatte. Auch die übrige Besatzung wird auf Anweisung des Bewahrers der Flamme ins Äondic-Twu gerufen. Zu spät erkennen Neijai Koone und Fragan Tyn, daß der Armadaschmied Sarkonev die Rolle des Bewahrers übernommen hat, um die Galaktiker in eine Falle zu locken. Lloyd nimmt den Kampf gegen den Silbernen auf, doch plötzlich teilt sich dessen Armadaflamme in neun Exemplare, die sich, hell aufleuchtend, zusammenballen und auf den niederstürzenden Armadaschmied senken, der zu Asche verbrennt. Als unbestimmbarer Schatten erscheint Lloyd der echte Bewahrer der Flamme, der sich als wahren Sohn Ordobans bezeichnet, und übergibt dem Mutanten einen Kasten mit zehn braunen, fünf Zentimeter durchmessenden und zwanzig Zentimeter langen Zylindern, an deren Enden fünf Zentimeter lange pyramidenförmige Ausbuchtungen sitzen. Sie enthalten Armadaflammen und werden daher Urianetics (verborgenes Feuer) genannt. Nachdem die Terraner das Schiff verlassen haben, verbirgt der Bewahrer das Äondic-Twu bis zum Wiedererwachen des Armadaherzens vollständig in der Materiewolke. Die drei Karracken kehren zur BASIS zurück.
Kommandanten anderer terranischer Schiffe berichten von Angriffen schlanker, pfeilförmiger Raumer auf Armadaeinheiten, bei denen Schiffe der Armada zerstört worden seien. Jercygehl An erklärt, daß die Armadabarbaren oder Torkroten, die durch ihre Angriffe im Auftrag des Armadaherzens die Kampfkraft der einzelnen Armadaeinheiten prüfen sollen, durch das Schweigen Ordobans offenbar die Kontrolle über sich verloren haben.
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