Nummer: 1053 Erschienen: 27.10.1981   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 2,00 DM Preis seit 2001 in €:

Metamorphose der Gläsernen
Die kosmische Bestimmung der Buhrlos - sie verlassen die SOL
Peter Griese     

Zyklus:  

16 - Die Kosmische Hanse - Hefte: 1000 - 1099 - Handlungszeit: 424 - 426 NGZ (4011 - 4013 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: SOL               
Zeitraum: 425 NGZ = 4012
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide kämpft für das Überleben der Buhrlos
Righter Zwei Solaner erleben die Freuden und Qualen der Phänomenen-Aura
Mesona Huskey Zwei Solaner erleben die Freuden und Qualen der Phänomenen-Aura
Foster St.Felix Sprecher der Buhrlos
Jörg Breiskoll Der Betschide fühlt das Unheil

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Unter welcher Flagge segelt die SOL ?
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe:
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen


Zeichner:  Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
Seite:19
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:  
Seite: 45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Nach dem Aufbruch der SOL aus Vayquost kann am 9. März des Jahres 4012 die Position der Milchstraße mit astronomischen Methoden bestimmt werden. Zugleich wird deutlich, daß die Integration der zweihundert Solaner, die die technische Besatzung des Spoodie-Schiffes bildeten, und der zehntausend ehemaligen Orakel-Diener nicht unproblematisch ist. Außerdem verfallen die ihrer Aufgabe der Spoodie-Ernte beraubten dreihundertzwanzig Buhrlos in einen Zustand der Apathie. Um ihr Leben zu retten, werden sie wiederholt in den offenen Weltraum gebracht. Dabei beobachten ihre Betreuer, daß die Weltraumgeborenen sich nach einem imaginären Punkt ausrichten, von dem eine unbekannte Hyperstrahlung ausgeht, der Jörg Breiskoll den Namen Phänomen-Aura gibt. Wenig später unterliegen die übrigen Solaner plötzlich einer Welle ungezügelter Kreativität und beginnen, die SOL zu bemalen und umzugestalten. Nur die Betschiden sind von dem kollektiven Rausch nicht betroffen. Breiskoll, der durch einen Logbuchbericht aus dem Jahre 3785 vom E-kick erfahren hat, das die Buhrlos einst im Weltraum aufnahmen und in der SOL abliefern mußten, erkennt zusammen mit Atlan, daß die Weltraumgeborenen eine gewaltige Menge dieser unbekannten Energieform in das Schiff gebracht haben. Um die übrigen Solaner von ihrer verderblichen Strahlung abzuschirmen, werden die Buhrlos in einen Paratronkäfig gesperrt. Daraufhin wenden sich die Solaner, die nun unter Symptomen eines Suchtentzuges leiden, gegen Atlan und die Betschiden. Während der Auseinandersetzungen erklärt Foster St. Felix, daß die Buhrlos nun genug Energien gesammelt hätten, um im freien Weltraum ihre Bestimmung zu finden. Während die übrige Besatzung der SOL durch zuvor installierte Paralysatoren in Schach gehalten wird, verlassen die Weltraumgeborenen das Schiff und fliegen mit wachsender Geschwindigkeit auf die unbekannte Strahlenquelle zu. An Bord der SOL normalisieren sich die Verhältnisse allmählich. Die Besatzung einer Space-Jet, die den Buhrlos kurzzeitig folgt, beobachtet, daß sich die Haut der Weltraummenschen in der Art einer Verpuppung verdickt und eine metallisch blaue Färbung annimmt.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Am 9. März macht die SOL einen Zwischenstopp im Leerraum, irgendwo im Limbus zwischen den Mächtigkeitsballungen der beiden verfeindeten Superintelligenzen. Zum einen will Atlan die genaue Position der Milchstraße errechnen lassen, zum anderen geht es um die Buhrlos. Die 320 Weltraum-Menschen, um ihren Sprecher Foster St. Felix, sind absolut apathisch. Sie zeigen keinerlei Reaktion, dabei müssen sie alle fünf bis acht Tage für sechs bis zwanzig Stunden in das Vakuum des Alls, damit sich ihre gläserne Haut, die ein eigenständiges Organ darstellt, nicht zum tödlichen Panzer entwickelt.
 
Das Zusammenleben der knapp 10.000 ehemaligen Orakel-Diener, der 200 Solaner vom Technischen Dienst und der 280 Betschiden muss sich erst noch einspielen. Immer wieder kommt es zu kleineren Problemen, wie zwischen dem Paar Righter und Mesona Huskey. Außerdem macht Jörg Breiskoll Tanwalzen und Atlan auf ein weiteres Problem aufmerksam. Der Nachfahre des Katzers Bjo Breiskoll spürt eine undefinierbare Kraft, die schon an Bord der SOL weilte, als er auf Chircool an Bord kam. Seitdem ist sie aber beständig größer geworden.
 
Wenig später werden die Buhrlos zwangsweise ins All gebracht. Dabei kommt es zu einem Phänomen, denn sie richten sich alle in eine Richtung aus. Dort steht in Weltraumfernen ein Radiostern, und St. Felix erklärt bald darauf an Bord, nun müsse kein Buhrlo mehr sterben.
 
Am 13. März werden die Solaner von einer Hobby- und Arbeitswut ergriffen, von der die Betschiden ausgeschlossen bleiben. Die Wissenschaftler sprechen von einer Phänomen-Aura, die keine Gefahr darstellt, weil die Menschen Reparaturen vornehmen und Arbeiten erledigen, die sowieso dringend getan werden müssen. Dazu postuliert SENECA, die SOL stände im Fokus der Strahlung des Radiosterns. Darauf wiederum reagiere das E-kick der Buhrlos, das wiederum die Phänomen-Aura auslöse (schon immer laden sich die Buhrlos im All mit dem E-kick auf, das eine stimulierende Wirkung auf normale Menschen hat. Es ist an sich vollkommen harmlos, und die früheren Diktatoren der SOL bedienten sich reichlich des E-kicks).
 
Letztlich wird auch SENECA von der Phänomen-Aura betroffen, und damit wird die Situation am 15. März kritisch. Der Arkonide lässt die Buhrlos unter einen Paratronschirm stellen, erreicht damit jedoch das Gegenteil, denn die Solaner und SENECA laufen Amok. Das Paratronfeld wird zwar umgehend wieder deaktiviert, trotzdem hält das Chaos noch zwei Tage an. Am 17. März fallen die Solaner in eine tiefe Ohnmacht, was ebenfalls für SENECA gilt (Gesil ist von all dem ausgeschlossen und scheint sich dafür auch nicht zu interessieren). Nach drei Tagen ist die Besatzung wieder einsatzbereit, aber das Trägerschiff hat schwere Schäden davongetragen. Es wird zwischen sechs und neun Wochen dauern, es wieder flugfähig zu machen, denn beide Fernantriebe sind außer Funktion.
 
Jetzt werden die Buhrlos aktiv. St. Felix behauptet, sie seien jetzt echte Weltraum-Menschen, was sich durch eine sichtbar veränderte Hautfarbe zeigt, die ins bläuliche geht. Sie gehen für immer von Bord und streben dem fernen Radiostern entgegen. Damit endet ein weiteres Kapitel der Menschheitsgeschichte.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Unter welcher Flagge segelt die SOL ?

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN