Atlan - In der Hades-Zone    


Nach Exposé von William Voltz

Inhalt

In der Hades-Zone: (Heft 335 bis 338):
Handlungszeit: Anfang März 2649 n. Chr.
Erschienen: Februar 1978 bis März 1978
Situation:

Im Laufe des vergangenen halben Jahres haben die Odinssöhne ihre Macht auf Pthor gefestigt, doch der Dimensionsfahrstuhl folgt noch immer dem letzten Befehl der Herren der FESTUNG. Bevor die Neffen des Oheims starben, gabe sie den Befehl zur Rückkehr Pthors in die Schwarze Galaxis. Dort warten die Schergen des Dunklen Oheims auf ihre Stunde, um das Weltenfragment zurückzuerobern. Durch die schweren Zerstörungen in der FESTUNG, kann ein Widerruf dieses Befehls nur mehr von der Hauptzentrale tief im Zentrum der Unterwelt des Weltenfragments aufgehoben werden. Diese Hauptzentrale wird allgemein als die Seele von Pthor bezeichnet. Atlan sucht bereits länger nach einem Zugang zum unterirdischen Labyrinth des Dimensionsfahrstuhls, doch sind die bekannten Zugänge bei den Kämpfen verschüttet worden. Da erfährt Atlan überraschend von dem erscheinen angeblicher Zombies, die aus der Unterwelt kommend den Handelskarawanen, die durch die Region nordöstlich des Wachen Auges ziehen, auflauern. Gemeinsam mit Thalia und Razamon bricht der Arkonide sofort auf, um der Sache auf dem Grund zu gehen.
Anmerkung: Der Unsterbliche erreicht nach nach langer Odyssee durch Katakomben und Höhlen zwar die Seele von Pthor, doch bleiben seine Bemühungen letztlich erfolglos. Im Atlan-Heft Nr. 400 erreicht das Weltenfragment die Schwarze Galaxis.

 

   Atlan-Heftliste:
   335. Die lebenden Toten (Clark Darlton)
   336. Die Hades-Zone (Hans Kneifel)
   337. Chaos über Atlantis (Hans Kneifel)
   338. Kollision im Nichts (Harvey Patton)

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Allgemeine Überlegungen:

Dieser Viererblock dient vor allem als Überleitung zum nächsten längeren Unterzyklus, dem Kampf gegen den Tyrannen von Wolcion, Sperco. Am Ende von Heft Nr. 336 erhält der Leser einen Hinweis auf den Ursprung der Dimensionsfahrstühle. Und in Nr. 337 stellt sich heraus, daß die Seele von Pthor nur von Wesen betreten werden kann, die im Dienst der Hohen Mächte stehen und reinen Herzens sind. Die genaue Geschichte klärt sich erst ganz am Ende des Zyklus im Heft 499.
Eine der Hauptfiguren dieses Abschnitts ist der letzte der Zyklopen Urtyn. Richtig es gab bereits einen Letzten der Zyklopen im Heft Nr. 312 und später gab es Phynx in der Eiszitadelle im Heft Nr. 321. Angesichts der Ähnlichkeit, der jeweiligen Lebensgeschichte von Phynx bzw. Urtyn, gehe ich davon aus, daß es sich stets um den selben Zyklopen, mit wechselnden Namen, handelt.

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© Schrotys Materiequelle     Seite von Bernd Labusch