Gegen die Bezahlung mit 900.000 Chronners, wird Atlan vom Hafenarbeiter Lokeag illegal als Blinder Passagier an Bord des
Luxuspassagierraumschiffs PARINDE geschmuggelt. So entkommt der unsterbliche Arkonide noch einmal seinem mysteriösen
Verfolger. Doch kaum, daß er es sich an Bord des Schiffs bequem gemacht hat, wird der Luxusraumer von Piraten geentert.
Anführer der Piraten ist der alte Springer-Patriarch Okarz, dessen Sippe aus der Gemeinschaft der Mehandor ausgeschlossen wurde
und nun eine kriminelle Randexistenz als Parias fristet. Das Vorgehen der Piraten ist an Brutalität kaum zu überbieten. Die
Besatzung des Schiffes wird sofort getötet, das Schiff nach der Ausplünderung gesprengt. Die Passagiere als Geiseln genommen.
Wichtigster Berater des alten Piratenchefs ist der unheimliche Midroth, der einst als Kind von Okarz gefangen wurde und
nun vor allem auf der Suche nach Spuren seiner Herkunft ist. Der Neffe des Patriarchen Trischan Okarz steht hingegen in offener
Opposition gegen seinen Onkel. Atlan gelingt es die Differenzen innerhalb der Piraten auszunutzen und diese mit Hilfe von Midroth
gegeneinander auszuspielen. Letztlich gelingt es Atlan, die Arkonflotte zu Hilfe zu rufen und Okarz und seine Leute nach
Celkar zu schicken, wo ein "ordentliches" Gerichtsverfahren auf diese wartet. Midroth soll hierbei als Kronzeuge auftreten.
Atlan hingegen
möchte eine kurze Pause auf der arkonidischen Stützpunktwelt Zalak einlegen und sich dann seinen eigentlichen Zielen widmen.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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