479. 1. Auflage: Dezember 1980 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

Seitennavigation: Hauptpersonen / Allgemein / Romaninhalt


 

Geburt der Bestien

In den Höhlen von Sub-Pthor

  H. G. Francis


Unterzyklus:  

42.  Der Dunkle Oheim (Atlan 473 bis 485)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Sinclair Marout Kennon Der Terraner lebt wieder in seinem eigenen Körper
Sator Synk Der Orxeyaner in der Unterwelt von Pthor
Bördo Der Sohn Sigurds benimmt sich leichtsinnig
Ortuga Ein Wesen mit zwei Bewußtseinen
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Dirk Geiling
LKS: Artikel: Astronomie heute, von Michael Nagula / Comic: Gofruun & Heix (Teil 8.), von Can Sharper

Seitenanfang

Romaninhalt
Ortuga ist eines von unzähligen Intelligenzwesen, deren Bewußtseinsinhalte vom Dunklen Oheim in sein Kollektiv aufgenommen und in einem der Dunklen Kerne der Sonnen der Schwarzen Galaxis gespeichert wurden. Im Sommer des Jahres 2650 n. Chr. wird Ortuga nur mehr von einem Gedanken beherrscht, er will aus dem Kollektiv des Dunklen Oheims ausbrechen. Als es zum zweiten Bewußtseinstausch zwischen Grizzard und Sinclair Marout Kennon kommt, sieht er seine Chance gekommen. Es gelingt ihm im Schlepptau des Bewußtseins von Kennon nach Pthor zu entkommen. Dort macht Ortuga dem Terraner zunächst seinen Körper streitig. Der Versuch, Kennons Projektionskörper als arkonidischer Hofbeamter Lebo Axton zu übernehmen, scheitert jedoch. Im letzten Moment kann Ortuga verhindern, in das Kollektiv des Dunklen Oheims zurückgeschleudert zu werden. Statt dessen manifestiert sich sein Geist im Körper eines etwa 2,50 Meter großen, äußerst muskulösen und stark behaarten Humanoiden, dessen Leib in einem bulligen Büffelkopf mündet. Es handelt sich bei dem Mann um einen alten Erzfeind des Dunklen Oheims, der letztlich unterlag und ähnlich Razamon zum ewigen Leben verurteilt wurde. Das Schicksal des Büffelkopfmannes ist dadurch erschwert, daß er in eine kleine Kammer im Untergrund von Pthor gesperrt und mit schweren Ketten an die Wand des Verlieses gefesselt wurde. Im Verlauf der Jahrtausende der Gefangenschaft ist das Bewußtsein des Büffelkopfmannes dem Wahnsinn verfallen.
Sinclair Marout Kennons Geist kehrt unversehrt in den Projektionskörper als Hofbeamter Lebo Axton zurück. Durch die lange Zeit der Trennung von Körper und Geist ist Lebo Axton gesundheitlich schwer angeschlagen. Die Magier Pyghor und Resethe versprechen Kennon nicht nur, seinen Körper zu heilen, sondern zusätzlich ihn in den Leib eines attraktiven, athletischen Terraners von etwa 1,80 Größe verwandeln zu können. Der Heilungs- und Umwandlungsprozeß ist noch nicht abgeschlossen, als die geheimnisvollen dürren Männer in ihren bodenlangen, roten Roben in der Barriere von Oth erscheinen. Die Vollstrecker betäuben jeden, den sie im Reich der Magier antreffen und verschleppen etwa 200 Magier von Oth, Sinclair Marout Kennon, Sator Synk, Bördo und unzählige weitere Wesen in die Verliese der Unterwelt von Pthor.
Dort ist der Herrschaftsbereich der Rotroben und dort züchten sie aus den Leibern gefangener Pthorer die neuen Horden der Nacht. Kennon, Synk und Bördo gelingt es zu fliehen. Unterwegs befreien sie zudem noch Ortuga aus seiner mißlichen Lage. Er stellt sich durch seine Anfälle jedoch als Bedrohung für die kleine Gruppe heraus.

Handlungszeit: Juli 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch