 Razamon, Kennon und Atlan geben sich gegenüber Kuashmo dem Verwalter der Burg Odiara als Inspektoren der Herren des SCHLOSSES
aus und werden entsprechend zuvorkommend behandelt. Auf ihren Rundgängen durch die Burg stellen sie bald fest, daß die Bewohner Odiaras,
die seit Generationen in Gilden organisiert sind, nicht mehr zusammenarbeiten, sondern sich gegenseitig bekämpfen. Noch kann Kuashmo seine
Macht über die Burg problemlos verteidigen, dank eines großen, schlagkräftigen Roboterheeres. Doch seine eigentliche Aufgabe, die
Überwachung und Pflege des nahe gelegenen Augenfeldes, hat er so stark vernachlässigt, daß die Überwachungsstation ausfiel, deren
Aufgaben jenen des Wachen Auges auf Pthor entsprechen. Binnen weniger Tage gelingt es Atlan zwischen den verfeindeten Gilden zu
vermitteln und die Reparatur des Augenfeldes durchzusetzen. Als die drei Pthorer jedoch ihre Reise nach Turgan fortsetzen wollen, werden sie
von Kuashmo festgesetzt. Er befürchtet, daß die vermeintlichen Inspekteure von seinem Versagen berichten und daß er daraufhin von den
Herren des SCHLOSSES als Burgverwalter abgesetzt wird. Mit Hilfe des von Kennon umprogrammierten Roboters Vinzenz gelingt den Pthorern
die Flucht. Vom weisen Dhosh aus der Gilde der "Königsgrabpfleger" lassen sie sich heimlich bis zu den Quellen des Bitteren Flusses
führen, die Tief im Höhlenlabyrinth im Burgberg versteckt liegen und sich bereits außerhalb der Reichweite von Kuashmos Robotern befinden.
Handlungszeit: Juni 2650 n. Chr.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
|