 Als Razamon und Atlan mit der vollrobotischen, aber beschädigten Rüstung Porquetors die Feste Grool erreichen,
werden sie bereits von den maskierten Unbekannten erwartet, der seit geraumer Zeit, in immer wieder anderen Verkleidungen,
ihren Weg kreuzt. Diesmal tritt er als Henker aus der Zeit der französischen Revolution auf. Er winkt den beiden Unsterblichen zu,
wendet sich von ihnen ab und läßt hinter sich das Tor schließen, bevor Razamon und Atlan ihm folgen können. Nach einigen Minuten
öffnet sich das Tor erneut, diesmal tritt eine große, hagere Gestalt hervor, die sich als Caidon-Rov vorstellt. Bevor die beiden Unsterblichen
ihm folgen können, schließt sich das Tor erneut. Schließlich reaktiviert sich die Rüstung und eine dunkle Stimme, die aus einem
Lautsprecher der Rüstung hallt, fordert sie auf, die Gegend zu verlassen. Als Atlan antwortet, daß man sich gegen die Herren der FESTUNG
verbünden könne und er aus der Welt außerhalb stamme, werden Razamon, Fenrir und Atlan von Porquetor betäubt. Atlan kommt erst
Stunden später wieder zu Bewußtsein. Er und Razamon befinden sich in einem Labor. Porquetor äußert zwar die Vermutung Atlan könnte
einer der Odinssöhne sein, glaubt jedoch selbst nicht daran. Er heißt die beiden Unsterblichen in der Feste Grool willkommen. Im Inneren
der Festung leben vor allem Technos und der alte Caidon-Rov. Caidon-Rov ist der Verwalter der Burg und direkter Stellvertreter Proquetors.
Er läßt keinen Zweifel daran, daß er die Unsterblichen nicht leiden kann. Und daher hat Razamon zunächst den Alten in Verdacht, als
Mordanschläge auf ihn verübt werden. Auch auf die Fragen bezüglich des Maskierten, weiß der Verwalter der Burg keine Antwort. Atlan
und Razamon beschließen auf eigene Faust, die Hintergründe zu ermitteln. Zunächst ohne Erfolg. Sie erfahren jedoch, daß die Technos
der Feste Grool einst gewaltsam von Porquetor verschleppt und in seinen Dienst gezwungen wurden. Der wahre Porquetor lebe in einer
der beiden großen Kuppebauten, die direkt an den Zentralturm gebaut sind. Überraschend werden die Unsterblichen von den Maskierten
angegriffen, diesmal kann Razamon ihm sogar einen Namen geben: Marquis de Romain. Atlan kann mit diesem Namen nichts anfangen.
Überraschend kommt es zum Kampf zwischen den Marquis und Porquetor. Der Roboter beginnt später Atlan über die Erde auszuhorchen.
Der Arkonide füttert ihn mit Halbwahrheiten über die Stärke der Solaren Flotte. In den folgenden Stunden beginnt der ferngesteuerte Roboter
mit immer neuen Aktivitäten und wirkt zunehmend nervöser und fahriger. Erneut wird der Roboter beschädigt und Atlan schlüpft eilig in die
Rüstung. Während dessen beginnen die Technos zu meutern. Es kommt zu Kämpfen innerhalb der Feste Grool. Atlan gelingt es als blinder
Passagier innerhalb der Rüstung in die Privaträume des wahren Porquetors einzudringen. Er findet ein gnomenhaftes Wesen vor, daß sich
Yunthaal nennt und vor geraumer Zeit die Rolle Porquetors übernommen hatte. Dieser war tatsächlich einer der Herren der FESTUNG, wurde
jedoch unheilbar krank und deshalb in die Feste Grool verbannt. Yunthaal war ein Gefangener Porquetors, als dieser an seiner Krankheit starb.
Er nutzte die Gelegenheit um in dessen Rolle zu schlüpfen. Yunthaal selbst ist über die Jahre der Einsamkeit wahnsinnig geworden. Es kommt
zum Kampf bei dem der Arkonide den Zwerg tötet. In der Zwischenzeit kam es erneut zum Zweikampf zwischen den Marquis und Razamon.
Razamon erkennt im Marquis de Romain seine lebendig gewordenen verdrängten Erinnerungen wieder. Als es so scheint als würde der Maskierte
Razamon überwältigen, löst er sich in Nebelschwaden auf. Caidon-Rov stellt den Technos frei, die Feste Grool zu verlassen oder als freie
Männer im Dienste Atlans am Aufbau einer Bastion im Kampf gegen die Herren der FESTUNG mitzuarbeiten. Am Tag darauf brechen die beiden
Unsterblichen auf, um den Regenfluß entlang zum Taamberg zu ziehen. Razamon hofft sein Volk für den Kampf gegen die Herren der FESTUNG
zu gewinnen.
Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 45 bis 47 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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