Nachdem er - wie er von Allan D. Mercant erfährt - Jahrzehnte im Koma gelegen hat, muss Iwan Goratschin eine Rehabilitationsmaßnahme in einer Klinik in San Francisco über sich ergehen lassen. Am 30. Juli 2036 begegnet er bei einer Mountainbike-Tour am Mount Tamalpais der jungen Asiatin Ishy Matsu und liefert sich ein Rennen mit ihr, bei dem sie gewinnt. Die beiden werden ein Liebespaar und weihen sich gegenseitig in ihre Geheimnisse ein. Ishy besitzt die Parafähigkeit, Bilder von weit entfernten Orten entstehen zu lassen, auch von solchen, die sie nie selbst gesehen hat. Iwan ist wie sein Bruder Iwanowitsch ein "Zünder": Er kann einen Atombrand in jeglicher Materie auslösen. Am 4. August beobachten die beiden, wie einige Fantan-Beiboote die Golden Gate Bridge mit Energiestrahlern zerschneiden, um sie als Besun abtransportieren zu können. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf das Leben der Menschen, die sich auf der Brücke befinden. Hunderte sterben. Plötzlich wird eine der Flugscheiben unter Beschuss genommen. Ein Unbekannter, der sich nach der Tat mit einem Bungee-Seil von der Brücke stürzt und von Gefährten mit einem Schlauchboot aufgenommen wird, holt das Fantan-Schiff mit einem tragbaren Raketenwerfer Typ FGM-148 "Javelin" vom Himmel. Kurz danach erscheint das Fantan-Mutterschiff.
Ishy kennt diese Männer, und sie führt Iwan zu ihrem Versteck. Außer Ishys alten Gefährten Artjom Tomisenkow und Stepan Raskujan, der als Kopf der Gruppe gilt, handelt es sich um Master Sergeant a.D. Andrew Miles, eine Frau namens Justine und den Raketenschützen, der auf den Namen Miyagi hört. Laut Ishy sind sie Teil einer weit größeren Widerstandsbewegung, die Perry Rhodans hehre Ziele zwar gut findet, die Übergriffe der Fantan im Gegensatz zur Terranischen Union aber nicht mehr dulden will. Ishy möchte, dass sich Iwan der Gruppe anschließt. Die Männer basteln in dem Versteck an einer gekaperten Fantan-Flugscheibe herum. Ein Fantan hatte den Fehler gemacht, die Lieblingskuh von Miles' Vater stehlen zu wollen. Der Farmer hatte den Außerirdischen kurzerhand erschossen. So ist das kleine Raumschiff in die Hände der Widerständler geraten. Iwan nimmt am Jungfernflug des umgebauten Beibootes teil. Ziel ist die Azoreninsel Corvo. Die Fantan nehmen die Verfolgung auf. Miyagi wird von ihnen entführt, Justine bleibt zurück. Das Schiff der Terraner wird beschossen. Nun bleibt Iwan keine Wahl mehr, als seine Zünderfähigkeit einzusetzen und den Verfolger zu vernichten. Er hat kein gutes Gefühl bei der ganzen Angelegenheit.
Julian Tifflor, Mildred Orsons und Timothy Harnahan erreichen den Saturnmond Titan am 3. August mit dem gekaperten arkonidischen Aufklärer. Da auf Titans Oberfläche nichts geortet werden kann, was die zuvor aufgefangenen Funkimpulse ausgesandt haben könnte, dringen die jungen Leute durch einen Kryovulkan in den unter der Eiskruste des Mondes liegenden Ozean vor. Dort finden sie das Wrack des arkonidischen 200-Meter-Kugelraumers IGITA. Das Schiff ist mindestens 10.000 Jahre alt und wurde wahrscheinlich in einer Raumschlacht abgeschossen, aber seine Positronik ist noch intakt. Der Aufklärer wird eingeschleust. Die jungen Leute sehen sich in den begehbaren Bereichen des schweren Kreuzers um. Dabei vernimmt Harnahan einen Ruf. Er entdeckt ein faustgroßes kugelförmiges Energiewesen, das sich telepathisch mit ihm verständigt. Es nimmt Harnahans alten Spitznamen "Harno" an und bittet um Hilfe. Harno war damals Gast bei den Arkoniden und ist seit Jahrtausenden in dem Wrack eingeschlossen. Er hat somit keinen Zugang zu seiner einzigen "Nahrungsquelle", dem Sternenlicht, und wird immer schwächer. Der Notruf, den die Terraner aufgefangen haben, stammt von ihm.
Da sie nichts weiter ausrichten können, verlassen die jungen Leute den Titan. Sie nehmen Harno mit und ermöglichen es ihm, sich im Sonnenlicht aufzuladen. Die Fantan entdecken das wie ein Leuchtfeuer strahlende Energiewesen und nehmen den Aufklärer unter Feuer. Als Harno endlich genug Energie aufgenommen hat, um seine "Reisegestalt" anzunehmen, bläht er sich auf und blendet die Fantan. Harnahan möchte das Energiewesen bei dessen Reisen durch den Kosmos begleiten. Harno nimmt ihn in sich auf; der Körper des Menschen verschwindet. Bevor Harno aufbricht, deponiert er einen arkonidischen Zeichensatz in der Positronik des Aufklärers. Tifflor hält den Code für wichtig und funkt ihn zur Erde.
Dort verkündet Mercant, dass die Terranische Union offiziell vom Tod Perry Rhodans ausgehen muss, da es kein Lebenszeichen von ihm gibt. Um auf die Bedrohung durch die Fantan reagieren zu können, kann das Exekutiv-Komitee der TU nicht weiter auf Rhodans Rückkehr warten. Die TOSOMA wäre ein geeignetes Mittel für den Kampf gegen die Fantan, aber die Vernichtung von He Jian-Dongs U-Boot hat gezeigt, dass das Schlachtschiff nicht bereit ist, Unbefugte einzulassen. Dr. Frank M. Haggard konnte in der Tiefseekuppel DNS-Spuren eines Arkoniden sicherstellen, der anscheinend seit Jahrtausenden nicht gealtert ist. Aus diesem Zellmaterial wird eine zweite Haut für Crest gezüchtet, die den alten Arkoniden vollständig umhüllt und es ihm ermöglichen soll, in der Rolle des geheimnisvollen Unsterblichen das Kommando über die TOSOMA zu übernehmen.
Crest und seine Begleiterin Tatjana Michalowna nähern sich der TOSOMA am 4. August. Sie dürfen das Schlachtschiff betreten. Erfreut stellt Crest fest, dass die TOSOMA zwar schwer beschädigt, aber immer noch flug- und kampffähig ist. Die Positronik wird misstrauisch, als sich Crest einen Kratzer zuzieht, durch den hindurch seine wahre DNS gescannt werden kann. Der Rechner verlangt nun einen Autorisierungcode, den Crest nicht kennt. Der Arkonide gibt zu, nicht der legendäre Kommandant zu sein. Michalowna behauptet, Crest sei dessen Erbe - sie hat einen Funkspruch empfangen, auf den nun auch Crest aufmerksam wird. Es handelt sich um den von Tifflor zur Erde gefunkten Code. Damit kann sich Crest als befehlsberechtigt ausweisen.
Während Perry Rhodan und seine Gefährten am selben Tag auf Lannol noch über die weitere Vorgehensweise diskutieren, spitzt sich die Lage im Wega-System dramatisch zu. Der Thort wird Bord des topsidischen Flaggschiffes RUGR-KREHN gefangen gehalten und soll die ferronische Kapitulation erklären. Er hält stattdessen eine flammende Rede an sein Volk, in der er zwar zu einem eintägigen Waffenstillstand aufruft, gleichzeitig aber erbarmungslose Vergeltung für die von den Topsidern verübten Gräueltaten ankündigt. Ein Schuss fällt, dann bricht die Übertragung ab. Die Ferronen glauben, der Thort sei vor laufender Kamera erschossen worden und denken jetzt erst recht nicht mehr daran, den Widerstand aufzugeben. Tatsächlich ist der Thort aber noch am Leben, denn der Schuss hat ihn verfehlt. Anne Sloane und Trker-Hon reden Genkt-Tarm ins Gewissen. Der Weise geht zu Recht davon aus, dass die Suche nach der Welt des Ewigen Lebens den wahren Hintergrund für die Eroberung des Wega-Systems darstellt. Da die bisherige Vorgehensweise angesichts des weiterhin zu erwartenden Widerstands der Ferronen nicht erfolgversprechend ist, schlägt Trker-Hon Verhandlungen vor. Genkt-Tarm will dies in Erwägung ziehen.
Davon ahnt Perry Rhodan natürlich nichts. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, entwickelt er einen tolldreisten Plan. Er startet mit der von Ras Tschubai in LAST HOPE umgetauften TOSOMA X und verkündet in einem systemweit zu empfangenden Funkspruch die Rückkehr der Lichtbringer. Der Lannol-Transmitter wird vernichtet, damit er den Topsidern nicht in die Hände fällt. Die Ferronen jubeln, aber die Topsider sind nicht beeindruckt. Die RUGR-KREHN - ein erbeutetes arkonidisches Schlachtschiff - materialisiert direkt vor dem vergleichsweise winzigen 60-Meter-Beiboot. Perry Rhodan behauptet nun, er besitze das, was die Topsider suchen. Die LAST HOPE wird mit Traktorstrahlen in einen Hangar des Schlachtschiffes gezogen.
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