Die Planeten des Wega-Systems wurden von den Topsidern besetzt, aber die Ferronen leisten weiterhin Widerstand. Ein Gefangenenaufstand auf dem Mond Ferrolia wird niedergeschlagen. Nur dem Weisen Trker-Hon ist es zu verdanken, dass nicht alle Beteiligten hingerichtet werden. Die Hoffnungen der Ferronen ruhen auf ihrem Herrscher, dem Thort. Er hat den Nimbus eines allessehenden, allgegenwärtigen Heilsbringers. Noch wird sein Regierungssitz, der Rote Palast, durch einen Energieschirm geschützt, doch die Topsider sind bereits dabei, ihn durch permanentes Bombardement zu überlasten. Perry Rhodan, Ras Tschubai, Wuriu Sengu und Chaktor nutzen das Flackern des Schirms aus, um in den Palast - eigentlich eine ausgedehnte Stadt innerhalb der planetaren Hauptstadt - einzudringen. Sie kommen gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie sich der Thort durch einen Transmitter in Sicherheit bringt. Der Thort-Wächter Lossoshér bleibt zurück. Wie Chaktor hält auch er die Terraner für Lichtbringer und flieht mit ihnen vor den angreifenden Topsidern durch den Transmitter. Ziel ist ein altes Fort auf Rofus, dem neunten Planeten der Wega. Das Fort wurde bereits von den Topsidern eingenommen, doch im Transmitterraum sind Rhodan und seine Begleiter vorerst in Sicherheit.
Von Lossoshér erfährt Perry Rhodan, wie der Mythos des Thort und der Lichtbringer entstanden ist. Demnach ist es einem Ferronen vor langer Zeit gelungen, einen Atomkrieg verfeindeter Stämme zu beenden und das Volk zu einen. Dies war ihm nur mit der Hilfe eines aus einem anderen Sonnensystem stammenden Mannes namens Ke-lon möglich. Ke-lon hat mit seinem überlegenen Raumschiff in die Kämpfe eingegriffen und dem Thort mehrere Transmitter zur Verfügung gestellt. So konnte der Thort scheinbar an vielen Stellen gleichzeitig zugegen sein. Der Thort wurde nach dem Ende des Krieges zum Oberhaupt aller Ferronen. Die Transmitter stehen heute noch auf verschiedenen Planeten des Wega-Systems. Sie können zwar von den Thort-Wächtern bedient, aber nicht gewartet oder gar nachgebaut werden.
Der Name "Ke-lon" lässt Rhodan aufhorchen, denn der Funkspruch, dem er ins Wega-System gefolgt ist, wurde von einem gewissen "Kerlon" abgesandt. Wie sich herausstellt, steht der Sender dieses Notrufs auf Lannol, dem 16. Planeten. Dort befindet sich ebenfalls ein Transmitter. Um diese Gegenstation erreichen zu können, müssen Rhodan und seine Gefährten zunächst das Gerät in der Rofus-Basis mit Energie versorgen. Der Teleporter Tschubai übernimmt diese Aufgabe, während sich Sengu mit seiner besonderen Parafähigkeit genauer umsieht. Dabei entdeckt er Thora. Sie sitzt in einer Gefängniszelle des Forts.
Thora hat den Absturz der GOOD HOPE überlebt und ist den Topsidern in die Hände gefallen. Trker-Hon, der nach Rofus abkommandiert wurde, ist überrascht, eine Arkonidin im Wega-System anzutreffen. Er unterhält sich mit ihr über die Welt des ewigen Lebens, um herauszufinden, ob Thoras Anwesenheit denselben Hintergrund hat wie der topsidische Angriff. Das Gespräch wird unterbrochen, denn Rhodans Leute zünden zur Ablenkung einige Bomben, brechen in das Gefängnis ein, befreien Thora und fliehen durch den Transmitter nach Lannol. Dort werden sie bereits von einem quicklebendigen Ernst Ellert erwartet.
Derweil auf Terra: Die Tiefseekuppel wurde von den Terranern eingenommen. Julian Tifflor, Mildred Orsons und Timothy Harnahan machen dort Inventur. Zu dieser langweiligen Tätigkeit wurden sie von Allan D. Mercant eingeteilt, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Zuvor haben sie Mercant darüber unterrichtet, dass Quiniu Soptors Aufklärer in Funkverbindung mit dem Saturnmond Titan steht. Dort muss es also eine arkonidische Basis geben. Um ihre Sehnsucht nach den Sternen zu befriedigen, kapern die drei jungen Leute Quinius Aufklärer. Sie werden nicht aufgehalten und erreichen den freien Weltraum.
Mercant ist mit dem U-Boot DELLING unterwegs zu dem auf dem Meeresgrund liegenden arkonidischen Kugelraumschiff. He Jian-Dong leitet die Erkundung als Kommandant eines zweiten Bootes. Auf der Hülle des 800-Meter-Raumers prangt der Name TOSOMA. Das Schiff ist offensichtlich funktionsfähig, denn als He Jian-Dongs Leute versuchen, ein Schott manuell zu öffnen, fährt ein Energieaggregat der TOSOMA hoch - es handelt sich allerdings nicht um die Schottsteuerung, sondern um ein Waffensystem. He Jian-Dongs U-Boot wird vernichtet.
Inzwischen hat sich der scheinbar vernichtete Transmitter im Inneren der Tiefseekuppel selbst repariert und wartet nur darauf, benutzt zu werden. Dies bleibt Crest nicht verborgen. Der alte Arkonide schickt sich an, den Transmitter zu durchschreiten (Tatjana Michalowna soll ihn begleiten), überlegt es sich dann aber doch anders.
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