Name für ein im Jahre 55.421 vor Jetztzeit (d.h. vom Jahre 3433 n.Chr. zurückgerechnet) auf dem irdischen Mond entdecktes Objekt. Der Zeitläufer gleicht einer m der Mitte Singeschnürten Spindel mit einer Gesamtlänge von 30m, zwei größten Durchmessern von je 15m und an der Einschnürung von 8m. Der Form nach ist es eine Miniaturausführung des Todessatelliten. Das Gerät arbeitet vollautomatisch, verfügt über eine eigene Ortungsanlage und über Verteidigungsantagen, die auf dimensional übergeordneter Basis arbeiten. Es gleitet in kurzen Intervallen an verschiedenen Zeitebenen entlang, was sich durch eine schwankende Leuchterscheinung bemerkbar macht. Wenn es sich in einer Zeitebene kurzfristig stabilisiert, ist seine Form zu erkennen, ansonsten wirkt es wie ein schemenhafter energetischer "Nachhalt". Der lunare Zeitläufer wurde von Cappins erbaut und auf dem Erdmond instatliert, und zwar zu einer Zeit, als es den Homo sapiens noch nicht gab. Er diente in erster Linie der Überwachung der sogenannten Sextadimhalbspur und war Bestandteil eines Überwachungssystems, das verhindern sollte, daß jene cappinsche Verbrechergruppe, die auf der Erde biologische Zuchtversuche durchführte, mit einer Zeitmaschine in die Zukunft oder in die Vergangenheit vordringt. Wichtigster Abwehrmechanismus dieses Systems war die temporale Rücksturzpolung, durch die z.B. der erste terranische Nullzeitdeformator daran gehindert wurde, wie geplant um rund 200000 Jahre in die Menschheitsvergangenheit vorzudringen.