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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Sonstiges
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Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
28.11.2017

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2453
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Werftbuße
Alias
Werfttreue

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Yakonto mit schweren Verfehlungen gegen ihre Treue­pflichten werden zuweilen mit der Werftbuße belegt -einer Strafe von drakonischer Schärfe. Die Werftbu­ße lässt Yakonto unverzüglich in ihre Obelisk-Zu­standsform übergehen. Und zwar lebendig.
 
Dies ist vor allem deswegen eine so grauenhafte Strafe, weil ein »Verfallsdatum« für Cyno-Obelisken nicht be­kannt ist: Dadurch reicht die Strafwirkung viele Jahr­tausende, selbst wenn eines fernen Tages auch diese Obelisken verschwunden sein werden. Bis dahin aber stehen die Bestraften bei lebendigem Leib versteinert an Ort und Stelle.


Quellen: Glossareintrag in PR 2453
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Als Werfttreue wird die meist bedingungslose Loyalität der Völker von Evolux bezeichnet. Diese Loyalität gilt im Grunde Evolux (namentlich den Zentrumswerften) selbst, sie findet ihren Ausdruck im absoluten Gehorsam gegenüber Weisungen des Sequenz-Rats und des Kosmofekten.
 
Allgemeines
Die Völker von Evolux sehen ihre Lebensaufgabe darin, Kobaltblaue Walzen für die Kosmokraten herzustellen. Die Erfüllung dieser Aufgabe hat oberste Priorität und ist Gegenstand der Werfttreue. Sie ist jedem einzelnen auf Evolux lebenden Wesen wichtiger als persönliche Interessen. Die Völker von Evolux würden niemals wissentlich gegen die Werfttreue verstoßen. Allerdings ist die Auslegung dieses Begriffes von Fall zu Fall unterschiedlich:
 
Die Yakonto gehen so weit, dass sie Verstöße gegen die Werfttreue mit der Werftbuße ahnden: Der Delinquent wird dazu gezwungen, sofort in die Form des Schattenlosen Obelisken überzugehen. Dies tritt normalerweise nur beim Tod eines Yakonto ein, bei der Werftbuße ist das Opfer im Moment der »Versteinerung« jedoch lebendig und bleibt möglicherweise bei Bewusstsein. Diese Form der Bestrafung ist selbst gewählt, sie wird nicht von der planetaren Regierung diktiert.
 
Die Metaläufer bevorzugen eine weitere Auslegung. Auch sie handeln nicht direkt gegen die Interessen von Evolux, aber wenn es darum geht, interessante neue Technologien zu erkunden, so suchen sie nach Umwegen, um ihrer Neugier trotzdem nachgehen zu können.
 
Geschichte
Als die JULES VERNE im Jahre 1346 NGZ auf Evolux festgesetzt wurde, verweigerte Dyramesch den Galaktikern jegliche Hilfeleistung. Die Yakonto waren deshalb aufgrund ihrer Werfttreue nicht bereit, das Schiff zu reparieren oder den Galaktikern andere Hilfe zu gewähren. Allerdings ermöglichte Castun Ogoras den unter Quarantäne stehenden Galaktikern, ihr Segment zu verlassen, indem er einen Transmitter-Tripod aktiviert ließ.
 
Die Metaläufer beendeten zwar wegen Dyrameschs Anweisung ihre Reparaturarbeiten in der JULES VERNE offiziell, hinderten aber niemanden ihres Volkes daran, dem Schiff »zufällig« einen Besuch abzustatten.
 
Die Werfttreue hinderte die Yakonto nicht daran, Mondra Diamond bei der versuchten Eroberung der PENDULUM zu unterstützen. Sie wollten Dyramesch entmachten, Evolux selbst durfte dabei aber keinesfalls geschädigt werden. Sie fühlten sich also nur Evolux verpflichtet, nicht dem Kosmofekten.


Quellen: PR 2450, PR 2451, PR 2452
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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