Die Traumfigur ist eine übersinnliche beziehungsweise Psi-Erscheinung der Petraczer.
Dieser Begriff entzieht sich einer eindeutigen Definition. Den Aussagen von Gayt-Coor zufolge, träumt einmal im Leben ein jeder Petraczer einen besonderen Traum: Während dieses Traumes materialisiert in seiner unmittelbaren Nähe diejenige Person, von welcher der Träumende eben träumt. Geht der Traum zu Ende, so bleibt diese vollkommen materiell gewordene Person bei dem Träumenden und verhält sich genau so, wie sie es während des Traumes tat.
Es versteht sich daher, dass eine Unterbrechung dieses Traumes unter Umständen verheerende Folgen haben kann - so auch im Fall von Adak, dem Onkel von Gayt-Coor, geschehen: Adak war unvollkommen, sowohl physisch, als auch psychisch. Dennoch wurde diese Traumfigur von Gayt-Coor sehr fürsorglich behandelt. Für Perry Rhodan bestand kein Zweifel, dass die Traumfiguren eine immens wichtige, aber auch eine sehr intime Bedeutung für die Petraczer haben. Gayt-Coor konnte zum Beispiel erkennen, dass sein »Onkel Adak« von dem verrückten Pehrtu-Gehirn von Penorok als »Transportbehälter« missbraucht wurde