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Transition
Alias
Transition

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der Hyperflug stellt im 20. Jahrhundert die überlichtschnelle Flugmethode arkonidischer Raumschiffe dar - und das bereits seit Jahrtausenden. Die Fusionsreaktoren arkonidischer Schiffe liefern ihre Energie an einen Speicher, der im richtigen Augenblick geleert wird. Die Speicherenergie reicht aus, um das Schiff mit Hilfe des Sprunggenerators mit einem hypergravitatorischen Feld zu umgeben, das es gegenüber seiner Umgebung abschließt und es aus dem vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum herausnimmt. Ein Körper, von einem hypergravitatorischen Feld umgeben, existiert im normalen Raum nicht mehr, sondern geht in einen übergeordneten über, in dem zwar keine anderen Gesetze gelten, als in dem, dem der Körper gerade entronnen ist, in dem aber die Physik eine gänzlich andere Auslegung erfährt. "Den Weg hinter der Raumkrümmung" hat Perry Rhodan den Überraum genannt, als ihm die Hypnoschulung die arkonidischen Kenntnisse übermittelt hatte. Nicht anders ist das Problem des Hyperflugs zu verstehen. Ein Körper stößt durch die konvexe Oberfläche des Raum-Zeit-Kontinuums, legt seinen Weg in gerader Bahn zurück und tritt am Zielort wieder durch die Oberfläche ein. Verlassen und Rückkehr in den Normalraum sind jedoch mit Erschütterungen der Raum-Zeit-Struktur verbunden, die über große Entfernungen hinweg angepeilt werden können. Ende des 20. bzw. zu Beginn des 21. Jahrhunderts werden daher von Springern und Terranern unter Mitwirkung der Swoon zahlreiche Systeme entwickelt, um diese Erschütterungen zu unterdrücken bzw. so geschützte Raumschiffe bei ihren Transitionen dennoch anpeilen zu können. Zur Berechnung des Endpunktes einer mit Strukturtastern angemessenen Transition benötigt selbst die Positronik eines arkonidischen Schlachtschiffes des ausgehenden 20. Jahrhunderts sechs bis acht Stunden, um zu einem Ergebnis zu kommen, dessen Fehlertoleranz weniger als 1 % beträgt. Doch die arkonidische Transportmethode ist auch in anderer Hinsicht nicht fehlerlos. Perry Rhodan macht den Wissenschaftler Crest darauf aufmerksam, nachdem er eine diesbezügliche Hypnoschulung erhalten hat. Es liegt ein Fehler in der Reproduzierbarkeit von Hyperflugrouten vor. Die von den Arkoniden zugrunde gelegte Differentialgleichung für diese Berechnung ist instabil, außerdem formelmäßig nicht lösbar. Die korrekte Differentialgleichung müßte siebter Ordnung sein, die Arkoniden verwenden dagegen ein numerisches Näherungsverfahren dreizehnter Ordnung. Das Näherungsverfahren ist somit noch um etliche Grade instabiler als die einfache Gleichung. Im Gebiet der Instabilität schaukeln sich aber kleine Abweichungen zu großen Fehlern auf. Der Grund für die Akzeptanz des Fehlers ist einfach zu finden. Das verwandte Näherungsverfahren ist äußerst bequem, da es den Automat-Rechnern, die die Arkoniden verwenden, wie auf den Leib geschrieben ist. Aus Bequemlichkeit hat niemand die Grundgleichung auf ihre Stabilität hin untersucht, und aus Bequemlichkeit hat man das übliche Verfahren angewandt. Aus Bequemlichkeit hat man im Ergebnis eine beträchtliche Anzahl von Fehlern und treibt, um eine einmal befahrene Route zu reproduzieren, einen ungeheueren Energieaufwand. Ein Zehntel der errechneten Energie würde ausreichen. Der Abstoßimpuls, im arkonidischen Sprachgebrauch auch als "universelle Hyperfluchtgeschwindigkeit" bezeichnet, wird anhand der ermittelten Zieldaten unter Einkalkulierung von Schiffsmasse, Entfernung und herrschenden Gravitationsverhältnissen berechnet. Die Vorausberechnungen für eine Transition können jedoch mehrere Stunden in Anspruch nehmen, abhängig von der Leistungsfähigkeit der zur Verfügung stehenden Positronik und der Sterndichte im Zielgebiet. Aus diesem Grund werden Raumverbände, die besonders mobil sein müssen, gewöhnlich mit einer stärkeren Einheit als Flaggschiff ausgestattet, das diese Berechnungen dann zentral für alle Schiffe der Flotte übernehmen kann. (Anmerkung: Diese "Koppelschaltungen" wurden sowohl von den alten Arkoniden benutzt, wie auch noch von der Solaren Flotte im 21. Jahrhundert.) Darüber hinaus werden alle Daten von Hypersprüngen aufgezeichnet und beim Anlaufen von Stützpunkten aktualisiert, um durch ihren späteren Abruf Zeit zu sparen. Für ein Superschlachtschiff der Terraner aus dem Jahr 2030 ist es unter Berücksichtigung all dieser Fakten möglich, in gänzlich unbekannten Raumsektoren durchschnittlich etwa 400 bis 500 Lichtjahre pro Stunde zurückzulegen. Ein kleiner, terranischer Frachter benötigt dagegen bereits für eine Entfernungsberechnung von 2,87 Lichtjahren fast 20 Minuten. Ein terranischer Schwerer Kreuzer des Jahres 2102 würde für einen Vorstoß in bislang nur in (vermutlich nicht allzu genauen) Sternkarten erfaßtes Gebiet etwa eine Woche benötigen, wenn er dabei eine Distanz von 42.180 Lichtjahren zurücklegen will. Außerdem wären dafür wenigstens zehn Hypersprünge erforderlich. Je näher ein "Sprungschiff" der Lichtmauer kommt, desto intensiver wird die Arbeit der Impulstriebwerke. Schließlich ist bei etwa 90 % der Lichtgeschwindigkeit die Einspritzung von Stützmasse erforderlich, um die Geschwindigkeit noch weiter zu steigern. Für die Einleitung einer Transition ist eine gewisse Mindestgeschwindigkeit Vorschrift, die aber von Schiffstyp zu Schiffstyp variiert. Theoretisch ist auch ein Sprung mit nahezu Null-Geschwindigkeit möglich, doch selbst im äußersten Notfall halten Piloten normalerweise noch eine Mindestgeschwindigkeit von etwa 10 % der Lichtgeschwindigkeit ein - schon weil es zu fürchterlichen Entzerrungsschmerzen führen würde (s.u.). (Anmerkung: In PR-73 führt eine Gazelle einen Sprung mit deutlich unter 10 % der Lichtgeschwindigkeit aus. Angesichts der Schilderung in dem Roman muß man jedoch davon ausgehen, daß der Autor die Beschleunigung mit Hilfe der Impuls- bzw. Korpuskulartriebwerke so verstanden hat, daß sie nicht kontinuierlich erfolgt, sondern um so schwieriger wird, je schneller das Schiff bereits ist. Obwohl dies eine interessante Theorie ist und an anderer Stelle noch einmal ähnlich beschrieben wurde, ist die gängige Ansicht die kontinuierliche Beschleunigung. Wäre dies nicht der Fall, müßte davon ausgegangen werden, daß die Zunahme der Schiffsmasse nach Einsteins Formeln für Schiffe arkonidischer bzw. terranischer Konstruktion von Bedeutung wäre. Nach allen bisherigen Schilderungen ist dies jedoch nicht der Fall.) Die Geschwindigkeit des Schiffes beim Wiedereintritt in den Normalraum läßt sich bei arkonidischen Konstruktionen, vor allem bei Kriegsschiffen, vor dem Sprung programmieren. Nichtarkonidische Konstruktionen verlieren beim Wiedereintitt wenigstens die Hälfte ihrer Geschwindigkeit; dies ist allgemein auch bei besonders kleinen Einheiten der Fall. Bei diesen verwendet man eine einfachere Ausführung des Sprungtriebwerks, die keine Korrektur der Austrittsgeschwindigkeit zuläßt. Gleichzeitig ist dies ein gewisser Sicherheitsfaktor, da das Risiko einer Kollision natürlich um so größer ist, je schneller ein Schiff plötzlich wieder im Normalraum auftaucht. Allerdings bedeutet es dies bei Folgesprüngen, für die die erforderlichen Sprungdaten bereits vorliegen, eine zusätzliche Verzögerung, und eine Vorprogrammierung der Austrittsgeschwindigkeit kann auch noch weitere strategische Vorteile bieten. Mit der Hyperflugmethode können Distanzen von mehreren zehntausend Lichtjahren überwunden werden, abhängig nur von der Kapazität des jeweiligen Sprunggenerators. Darüber hinaus können auch Folgesprünge innerhalb einer Frist von etwa 30 Minuten durchgeführt werden. Im Notfall kann dieser Zeitraum auf fünf Minuten gesenkt werden, was allerdings zu Lasten der Lebensdauer der Aggregate geht. Allerdings ist es nicht unbedingt ratsam, größere Distanzen in nur einem Sprung zurückzulegen - selbst wenn dies technisch möglich wäre. Ursache dafür ist die Problematik, daß mit Zunahme der zurückzulegenden Distanz auch die Toleranz beim Wiedereintritt steigt. Ab einer Sprungweite von etwa 6.000 Lichtjahren sind Abweichungen von mehreren zehn Milliarden Kilometern keine Seltenheit. Ein Wert von "nur" acht Milliarden Kilometern ist schon als hervorragende Leistung der Schiffsbesatzung zu werten. Nicht zuletzt aus diesem Grund kam es zu Beginn der arkonidischen Transitionstechnik zu schweren Unfällen; immerhin stehen die Sterne innerhalb des Kugelsternhaufens M-13 teilweise extrem eng beieinander. Es liegt in der Natur der Sache, daß Objekte während des Eindringens in den fünfdimensionalen Raum nicht stofflich bleiben können. Alles wird daher vorübergehend aufgelöst. Alles wird konturhaft, schließlich nebelförmig, um gleich darauf völlig zu verschwinden. Von außen beobachtet verschwindet ein Schiff, das in Transition geht, in einer flimmernden Leuchterscheinung. Der dann aufkommende Schmerz ist peinigend, bis er abbricht, als hätte sich das leitende Nervensystem von selbst ausgeschaltet. Das Raumschiff wird zu einem Körper, der innerhalb des aufgebauten Strukturfelds zur totalen Abschirmung vierdimensionaler Energiezuflüsse nicht mehr stabil bleiben kann. Es tritt das ein, was die arkonidische Hyperphysik den "Verflüchtigungseffekt" nennt. Zunächst wird Materie in Energie verwandelt; bei der Materialisierung kehrt sich der Effekt jedoch um. Es herrscht ein düsteres Rot vor, dann kehrt der heftige Schmerz zurück, der auch Personen weckt, die den Sprung verschlafen wollen. Wieder stellt sich das heftige Gefühl des Zerreißens ein, gleichzeitig erscheinen die konturhaften Umrisse des Schiffes wieder. Die Rückkehr ins Normaluniversum geschieht spontan, ohne jeden denkbaren Übergang. Eine bewußte Teilnahme an der Transition ist nicht möglich, weder Arkoniden, noch Menschen von der Erde. Während der Transition reduziert sich die nervale Tätigkeit des menschlichen Körpers auf ein Mindestmaß. Das Ende der Transition ist für jeden einzelnen wie ein Erwachen aus Dämmerschlaf oder leichter Bewußtlosigkeit. Während der eigentlichen "Transition" verändern sich auch die Korpuskelwellen des Impulstriebwerks zu Energieeinheiten der fünften Dimension, da sie im Innenraum des kugelförmigen Absorberfelds ihren Normalcharakter nicht mehr wahren können. Sie sind wie Wasser, das im Einflußbereich einer enormen Hitzequelle verdampfen muß, da es unter den veränderten Bedingungen nicht mehr flüssig bleiben kann. Es gilt als nicht ratsam, innerhalb eines Planetensystems zum Hypersprung anzusetzen. Nach arkonidischer Lehrmeinung könnte es zu Schwankungen in den Magnetfeldern der Planeten kommen. Zahlreiche "unmögliche" Manöver aus der Zeit der Dritten Macht beweisen aber das Gegenteil. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Frage, welche Distanz mit dem Sprung überwunden werden soll. Bei einer kurzen Distanz (etwa von einer Planetenbahn zu einer anderen innerhalb eines Sonnensystems) ergeben sich keine Magnetfeldstörungen. Jedoch ist es tatsächlich nicht ratsam über eine Distanz von z.B. 27 Lichtjahren hinweg bis in die Umlaufbahn der Erde zu transitieren. Die Frage, inwieweit ein vergleichbarer Sprung aus einer Planetenumlaufbahn heraus Folgen für die Magnetfelder des Planeten haben könnte, von dem aus man startet, kann nicht abschließend beantwortet werden. Das Materialisieren von großen neben kleineren Schiffseinheiten ist ebenfalls nicht unbedenklich. So könnte es eine terranische Kaulquappe beispielsweise zerreißen, wenn ein Schwerer Kreuzer in unmittelbarer Nähe aus dem Hyperraum bricht. Bereits ein 300-Meter-Raumer der Springer erzeugt in den Schutzschirmen der Kaulquappe ein schweres energetisches Gewitter, das kaum zu bändigen ist. Das Mitnehmen von anderen Raumschiffen, die per Traktorstrahl festgehalten werden, ist nur mit moderner arkonidischer bzw. terranischer Hypersprungtechnik möglich. Verhältnismäßig primitive Aggregate, wie sie von den Topsidern verwendet werden (oder auch vor vielen Jahrtausenden von den Arkoniden) sind für solche Gewaltmanöver nicht geeignet. Obwohl der Hyperflug oder die Transition, wie sie meist genannt wird, nicht einfach zu beherrschen ist, stellt sie bis ins 22. Jahrhundert hinein das Standardsystem für den interstellaren Raumflug der bekannten Milchstraßenvölker dar. Unter einer ganz besonderen Folgeerscheinung dieser Art der Fortbewegung leiden gelegentlich Angehörige der Galaktischen Händler: Es handelt sich dabei um die sog. "Ferm-Krankheit". Sie wird durch zahlreiche Transitionen ausgelöst und bedeutet für das Opfer innerhalb weniger Monate den Tod. Bislang ist es weder Ingenieuren noch den Galaktischen Medizinern gelungen, die Entstehung dieser Krankheit nachzuvollziehen; sie scheint ihre Opfer willkürlich auszuwählen. Den Aras ist es jedoch gelungen, das einzige bekannten Gegenmittel zu entwickeln, die sog. "Shaks-Kapseln", die jedoch lebenslang eingenommen werden müssen. Prominentestes Opfer der Ferm-Krankheit wurde Imperator Nardonn XX. von Arkon, der daraufhin die bislang von Arkon benutzte Transmittertechnik verbieten ließ (vgl. unter der Liste der Imperatoren des Großen Imperiums). Bei den ersten Transitionen, die im Jahr 2043 nach Stabilisierung eines Entladungstrichters im Druuf-Universum durchgeführt werden, stellt man zu Beginn einige Abweichungen zum gewohnten Ablauf fest. Die organische Besatzung des Schiffes fällt für mehrere Stunden in eine Starre, die an einen Lähmschuß erinnert. Während dieser Starre ist das Bewußtsein der Besatzungsmitglieder nicht in der Lage, seine Umgebung wahrzunehmen. Obwohl diese Starre ohne Folgen bleibt, suchten die Terraner sofort nach dem ersten derartigen Vorfall nach einem Gegenmittel. Eine Entwicklung auf biochemischer Basis wurde allerdings rasch von den Wissenschaftlern ausgeschlossen. Stattdessen fand man heraus, daß es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelte, bedingt durch das noch gestörte Gleichgewicht der Naturkräfte. Nachdem sich die unterschiedlichen Energieformen der beiden Universen etwas später stabilisiert hatten, trat der Effekt nicht mehr auf. Interessant erscheint jedoch das Ergebnis einer im Druuf-Universum durchgeführten Nottransition: Demnach materialisiert das Schiff automatisch im Siamedsystem der Druuf - zumindest wenn der Ausgangspunkt des Sprungs nicht allzu weit davon entfernt war. Atlans Extrasinn findet dafür die Erklärung, daß das Massegesetz in diesem Kontinuum dafür verantwortlich sein dürfte; bei einer unkontrollierten, planlosen Transition erfolgt automatisch eine Abstoßung in Richtung stabiler Materie, die von hypergravitatorischen Feldern umgeben ist. Und dies ist bei der Hauptwelt eines Sternreiches zweifellos der Fall. Bislang liegen keine Hinweise darauf vor, daß schon Versuche unternommen worden sind, mittels eines Transitionstriebwerks in die Leere zwischen den Galaxien vorzudringen - trotz der immerhin 30.000 bis 35.000 Lichtjahre, die mit einem Sprung im 21. Jahrhundert zurückgelegt werden könnten. Alle herkömmlichen Hyperraum-Theorien räumen einem solchen Flug auch keine Chance ein. Diese Annahme basiert auf der Tatsache, daß jede Galaxis nicht nur eine Masse-Einheit bildet, sondern auch eine Einheit in der fünfdimensionalen Raum-Zeit-Krümmung. Mittels einer Transition ist man nicht in der Lage, einen physikalischen Körper aus diesem stabilen Strukturfeld herauszureißen. Praktisch dürfte dies bedeuten, daß jenseits einer gewissen Entfernung vom Rand einer Galaxie keine Transition mehr möglich ist. Allerdings existiert hierfür bislang kein Beweis. (Anmerkung: Diese Angaben basieren auf TB-5, und erklären letztlich, warum die Arkoniden wohl niemals etwas derartiges versuchten. Zwar unternahmen sie Versuche in dieser Hinsicht, aber es ist nicht bekannt, ob diese mit Transitionstriebwerken durchgeführt wurden.) Mit dem Jahr 2047 führt Arkon einige technische Neuerungen bezüglich des Transitionsantriebs ein, die wohl zu den letzten vor Beginn des Linearflug-Zeitalters angesehen werden können. Die Systeme wurden vollständige miniaturisiert - nicht zuletzt mit Hilfe des abgeworbenen terranischen Hyperphysikers Manolito Almeda und den Swoon - wodurch fortan sogar Kleinstraumer damit bestückt werden können. Dies hatte Terra bereits Jahrzehnte vorher gezeigt. Es gelingt auch, die für die Einleitung der Transition nötige Eigengeschwindigkeit massiv zu reduzieren, was zwar mit einem deutlich erhöhtem Energieverbrauch einher geht, jedoch bleibt dieser in halbwegs akzeptablen Toleranzen. Auch die Zielgenauigkeit konnte verbessert werden. (Anmerkung: Die Angabe in Atlan-Buch-14, daß diese bei über 1.000 Kilometer auf fünf Meter genau justiert werden kann, ist übertrieben - so unausgereift waren die Triebwerke bis dahin schließlich auch nicht. Darüber hinaus wird im gleichen Buch ein neuer Antrieb mit Hilfe eines sog. "intermittierenden Aggregates" beschrieben. Obwohl dieser sich technisch keinesfalls in die Perry Rhodan-Handlung des Jahres 2047 integrieren läßt - er hätte sonst im Posbi-Zyklus mit Sicherheit Erwähnung und teilweise noch Anwendung gefunden, und ist andererseits durch die nötigen Zwischenstops der klassischen Transition deutlich unterlegen - soll das Konzept dennoch an dieser Stelle beschrieben werden. Demzufolge sind nun statt schmerzhafter, von starken Strukturschockwellen begleiteten Gewaltsprüngen Etappen sehr vieler Klein-Transitionen pro Zeiteinheit möglich. Praktisch handelt es sich um eine Art Transitionsflug mit pulsierender Taktgebung. Die maximale Distanz für einen dieser kleinen Sprünge, Intermitter genannt, beträgt fünf Milliarden Kilometer. Die Frequenz liegt bei 1.000 Transitionen pro Sekunde. Die Speicherkapazität liegt bei 600.000 Einzelsprüngen, womit die Standardetappe 317 Lichtjahre in zehn Minuten umfaßt. Danach ist eine Halbe Stunde Pause für das Wiederaufladen notwendig. Der relative Überlicht-Faktor liegt bei knapp 17 Millionen. Die Schockwellendämpfung für die Besatzung hat durch die vielen kleinen Hypersprünge ein bestmögliches Niveau erreicht - bis auf ein kaum wahrnehmbares Ziehen und ein kribbelndes Streicheln auf der Haut erzeugt das pulsierende Strukturfeld keine Nebenwirkungen mehr, und die Aneinanderreihung der kleinen Sprünge führt darüber hinaus zu einem Verdrängungseffekt, der wirkt, als rase man mit scheinbarer Überlichtgeschwindigkeit durch den Weltraum. Anstelle von Einzelbildern mit Austastlücken nehmen die groben menschlichen Sinne nur die eigentliche Bewegung war.)


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