[Atlan 314]: Eine der zahlreichen Oasen in der Wüste Fylln. Sie liegt etwa einen Tagesmarsch nordwestlich der Senke der Verlorenen Seelen. Teimabor gilt als Verflucht und als Sitz der Hexe Schattenkullja. Die Oase ersteckt sich über mehr als 6 Quadratkilometer. Sie ist in der Nacht grell erleuchtet und besteht aus einem kleinen Palmenwald, der sich um eine flache Ebene im Zentrum erstreckt. Im Mittelpunkt der Oase erhebt sich ein düsterer Wohnturm aus Backsteinen. Die Form des Turms erinnert an eine Wendeltreppe oder eine Schraube. Die Lichtungen im Wald sind angefüllt mit unzähligen, düsteren Tierdarstellungen aus Stein, die an die Fabeltiere am Mauerwerk alter Gotischer Kirchen erinnert. Das Licht rührt von gro-ßen Leuchtkugeln her, in deren Inneren sich Lebewesen zu bewegen scheinen. Hinzu kommen Brunnen und kleine Wasserbecken, mit an Löwenmäulern erinnernden Wasserspeiern. Für die Bewohner der Oase ist bestens gesorgt, allerdings werden die Behausungen bald zu Gefängnissen. Atlan und seine Bewohner werden hingegen als Besucher willkommen geheißen. Die Schattenkullja will sich sogar mit den Unsterblichen gegen die Herren der FESTUNG verbünden und schenkt dem Arkoniden eine besondere Waffe, die Siarta. Kurze Zeit später wird die Oase von einer kriminellen Bande zerstört und so stark verwüstet, daß sie für lange Zeit (wahrscheinlich sogar für immer) unbewohnbar wird