[Atlan 313]: Es handelt sich beim Taamberg nicht um einen einzelnen Berg, sondern um ein vollständiges Mittelgebirge, das sich etwa kreisförmig über etwa Hundert Quadratkilometer ausdehnt. Trotz der gerin-gen Ausdehnung erreichen die Berge eine ansehnliche Höhe. Eigentlich ist die Bezeichnung Mittelgebir-ge irreführend, denn einige Gipfel liegen weit oberhalb der Schneegrenze. Der höchste Berg des Taaam-berg-Massivs der Schubath bringt es auf 7500 Meter, der zweithöchste Berg der Knyrschohn bringt es auf 4200 Meter und selbst der Dritthöchste der Goscholth erreicht noch 1600 Meter. Die Vegetation unterhalb der Schneegrenze ist spärlich und besteht überwiegend aus Dornenbüschen und wird weiter unten schließlich von kargen Nadelwäldern abgelöst die bis zum Boden der Täler reichen. Die Ostseite des Taamberg-Massivs ist extrem Schroff, die Hänge der Berge dort sehr steil, dafür sind sie weniger Hoch. Die Westseite steig sehr viel flacher an, dafür sind hier die höchsten Berge zu finden. Die Region des Taambergs ist die Heimat der Berserker, dem Volk Razamons. Die Tierwelt ist an die karge Einöde angepaßt. Auffällig sind vor allem die Wüstenspringer. Kleine Säugetiere, die nicht größer als Ratten werden und von ihrer Gestalt an Kaninchen erinnern. Jedoch handelt es sich um gefürchtete Raubtiere mit beeindruckenden Reißzähnen. Die wichtigste Vogelart, sind die Stormocks. In einigen Tälern am Fuß des Schubath befinden sich im Jahre 2648 n. Chr. die Ruinen der einstigen Berserker-Metropole Tfohr. Einst auch der Sitz des Stammes der Knyr, dem der unsterbliche Verräter Razamon entstammte. Nach der Verbannung Razamons auf die Erde, wurde die Stadt geschleift und die Berserker vertrieben. Seit dem fristen diese ein primitives Dasein als Steinzeitwilde