Bis zur Entstehung von ES im INSHARAM waren die SOL und ihre Beiboote mit einer Hülle aus Carit umgeben. Als ES entstand, ging von diesem Carit ein Funkenregen aus, der das »Wundermaterial« transformierte. Optisch blieb es goldenspiegelnd, verlor jedoch das von innen heraus kommende Glimmen. Der neue Name Solonium wurde von Steph La Nievand geprägt, weil das Material ein Unikat der SOL ist und weiterhin golden strahlt. Da neben der Schiffshülle, tragenden Teilen und Wänden auch Komponenten des Hypertakt Triebwerks aus Carit gefertigt worden waren, stellte sich der Besatzung der SOL naturgemäß die Frage, ob dieses Triebwerk überhaupt noch funktioniert.
Bei der Untersuchung durch Myles Kantor und seine Mitarbeiter stellte sich heraus, daß es sich bei den Carit Komponenten nicht um solche handelt, die für die Funktion wichtig sind, sondern vielmehr um Kapselmaterial als Hülle, Innenstruktur und dergleichen. Die Materialeigenschaften des nun vorhandenen Carit »Derivats« wurden folgendermaßen bestimmt: Solonium verfügt über die 1,56fache Festigkeit und Widerstandskraft von Ynkonit und damit über die 46,8fache Festigkeit von normalem Terkonit. Die thermische Belastbarkeit ohne Verformungserscheinungen reicht bis exakt 150.544 Grad Celsius.
Dann jedoch kommt es nach den vorliegenden Berechnungen nicht zum Schmelzen, sondern zu einem spontanen, quasi explosiven Zerfall in Protonen, Neutronen und Elektronen, welche augenblicklich und recht heftig mit der umgebenden Materie reagieren. Der Effekt wird explosiver Spontanzerfallgenannt. Bearbeiten, also Schneiden, Bohren, Schleifen oder Fräsen, läßt sich Solonium nur mit extrem energiereichen Desintegratorstrahlen; hierbei kommt es nicht zum explosiven Spontanzerfall.
Demzufolge bietet Solonium ähnlich wie - Ynkonit - nur bis zu einem gewissen Grad Schutz vor Thermo und Impulsstrahlern oder Desintegratoren oder Intervallgeschützen, ist jedoch eindeutig besser als Ynkonit. Sämtliche besonderen Eigenschaften des früheren Carits, die darüber hinausgingen, sind verschwunden. Solonium wird auf Dauer ein einmaliges Material bleiben, da die Bedingungen, die zu seiner Entstehung führten, wohl nie wieder simuliert werden können.