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Rubrik:
PSI
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Erstnennung in Zyklus:
-
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
511 - 512
Auflage:
1

Folge:
230

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Lexikon I:
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Lexikon III:
Q-V 91 - 92
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Second-Genesis-Krise
Alias
Second-Genesis-Krise

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ist die Bezeichnung für den Höhepunkt einer anormalen Krankheit, die im Jahre 2909 bei acht Mitgliedern des Solaren Mutantenkorps ausbrach. Bereits zwei Jahre zuvor (2907 n.Chr.), während der sogenannten "First-Genesis-Krise", waren die ersten Anzeichen einer körperlichen und geistigen Veränderung aufgetreten. Damals hatte man festgestellt, daß sich diese Symptome nur bei solchen Mutanten zeigten, die von gen-geschädigten Eltern gezeugt worden waren. Bei dieser Schädigung hatte es sich um eine Gen-Veränderung gehandelt, die ausschließlich auf die hohen radioaktiven Einflüsse der historischen Hiroshima-Atombombe (1945 Terrazeit) zurückzuführen gewesen war. Bei den erkrankten Mutanten hatte man eine beginnende Bewußtseinsspaltung diagnostiziert. Gleichzeitig war eine Steigerung ihrer parapsychischen Kräfte bemerkt worden. Mit hervorragenden Medikamenten hatte man diesen Zustand weitgehend neutralisieren können. Die betroffenen Mitglieder des SMK waren jedoch seelisch äußerst labil geblieben. Zu Einsätzen hatte man sie auf ärztliches Anraten nicht mehr hinzugezogen, sondern sie in die Paraklinik auf dem Mond Mimas gebracht. Hier hatten sie bis zum Jahre 2909 in einer speziell eingerichteten Energiekuppel gelebt. Man hatte die Hoffnung auf eine vollkommene Heilung niemals aufgegeben. Im Februar 2909 brach die "Second-Genesis-Krise" aus. Die bis dahin so wirksamen Medikamente und paramechanischen Behandlungsmethoden versagten. Der Gen-Wahnsinn und die parapsychischen Kräfte nahmen erneut zu; die Deformation der Gehirnzellen begann. Im ersten Stadium blieb der klare Verstand noch erhalten, wurde jedoch bereits von einem unbewußten Haß gegen jedermann überlagert. Dann besiegte der Gen-Wahnsinn völlig die Vernunft; Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht war nicht mehr möglich. Diese Situation nutzte der abtrünnige USO-Spezialist, Major Nos Vigeland (Ertruser, später Mitglied des Ertruser-Triumvirats vom Carsualschen Bund) für seine Pläne aus, (Erbeutung Zellaktivator). Er verführte die Mutanten zum offenen Aufruhr; schwere Verwüstungen auf dem Mond Mimas waren die Folge. Die Mutanten übernahmen parapsychisch die Besatzung des Kreuzers RODENSTAAD, ergriffen die Flucht und wurden vom Flaggschiff des Imperators Dabrifa aufgenommen, An Bord verabreichte ihnen der mentalstabilisierte Nos Vigeland in Speisen und Getränken verschiedene Giftstoffe (variable, anorganische Toxika). Die tödliche Wirkung setzte nicht sofort ein, sondern konnte nur durch eine bestimmte Strahlung auf einer bestimmten Wellenlänge und mit bestimmter Modulationsfolge ausgelöst werden. Nach Ankunft auf dem Planeten Ragolot im Minytso-System, 34116 Lichtjahre von der Erde entfernt, erreichte der Wahnsinn der Mutanten den Höhepunkt. Sie versuchten alles zu vernichten und griffen jedermann mit Waffen und ihren parapsychischen Fähigkeiten an. Auch Rhodan und Atlan, die inzwischen auf Grund von Alarmmeldungen von Mimas mit mehreren Raumschiffen angekommen waren, gerieten in Lebensgefahr. Im allerletzten Augenblick, als das Chaos übermächtig zu werden drohte, aktivierte Nos Vigeland mit einem Spezialsender das Toxikum. Die acht dem Wahnsinn verfallenen Mutanten starben. Es waren: Tako Kakuta (Teleporter), André Noir (Hypno), Wuriu Sengu (Späher), Son Okura (Frequenzseher), Kitai Ishibashi ( Suggestor), Tama Yokida ( Telekinet), Ralf Marten (Teleoptiker), Betty Touffry (Telepathin, Telekinetin). Im Verlau dieser Ereignisse fielen oder wurden ermordet: Der Chef des Solaren Mutantenkorps John Marshall (Telepath), die USO-Spezialisten und Mutanten Rakal und Tronar Woolver (Wellensprinter) sowie der Chef der Solaren Abwehr, Solarmarshall Allan D.Mercant.
Weitere Auswirkung: die Beherrscher des Carsualschen Bundes und des Imperiums Dabrifa erbeuten Zellaktivatoren, ein Gerät gelangt an Tipa Riordan.


Quellen: Glossareintrag in PR
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