Die SPARTAKUS ist ein MERZ-Modulraumer der neuesten Generation. Im Gegensatz zum bewährten VESTA-Raumer (der immer noch seinen Dienst in der terranischen Flotte verrichtet) werden die Module der SPARTAKUS um eine Zentralachse herum gruppiert. Ein Raumschiff der SPARTAKUS-Klasse kann 16 verschiedene Module aufnehmen, die dem Raumschiff eine ellipsoide Form von 1.000 Metern Äquatordurchmesser und 800 Metern Höhe verleihen.
Die Zentralachse besteht aus drei 200-Meter Kugelraumern und zwei Zylinderaggregaten. Gesteuert wird die SPARTAKUS im Normalfall vom mittleren Kugelraumer aus. In Notfällen oder bei besonderen Anlässen kann der MERZ-Raumer jedoch auch von einem der Pol-Schiffe gesteuert werden. Die Zylinderelemente dienen im Abgekoppelten Zustand als kleine Werft und Basis.
Die Module sind alle von gleicher Bauart. In der terranischen Flotte werden sie scherzhaft „Tortenstücke" genannt. Durch die Vektorisierung der künstlichen Gravitation gibt es keine Unterschiede zwischen Module „oberhalb" und „unterhalb" des Äquatorringes der SPARTAKUS.
Die Module sind mannigfaltig bestückt. Neben Energieerzeugenden Modulen (die die normale Energieerzeugung der SPARTAKUS durch die Pol-Schiffe unterstützen) und Armor-Modulen (bestückt mit schlagkräftigen Offensiv- und Defensivwaffen) wird die SPARTAKUS hauptsächlich mit Explorer-, Fracht- und Hangarmodulen aufgerüstet. Zudem können in den Dockingbuchten für die Module bei einer nicht voll bestückten SPARTAKUS Raumschiffen bis zu 200 Metern bequem ein Landeplatz geboten werden. Die Standard-Defensiv-Schirme sind in der neustrukturierten Hülle der SPARTAKUS-Module untergebracht.