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Raumschiffe
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Raumflotte des Großen Imperiums (1)
Alias
Raumflotte des Großen Imperiums (1)

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Reichs- und Systemverteidigung:
Um das galaktische Imperium der Arkoniden herum, in dem das breite Intergalaktisch die übliche Verkehrssprache ist, existiert seit Jahrtausenden ein dichter Sperrgürtel von Warnanlagen. Außerdem wird jedes Ovalschiff schon beim Anflug vernichtet. Diese aggressive Haltung resultiert aus der Erfahrung der Arkoniden mit den Individualverformern. Nur die sofortige Vernichtung jedes IV-Schiffes noch an den Grenzen des Reiches ist nach arkonidischer Ansicht die Garantie dafür, daß eine Invasion niemals stattfinden kann. Das Arkonsystem selbst verfügt über einen äußeren und einen inneren Festungsgürtel. Der Außenring wird dabei von etwa 5.000 riesenhaften, plattformartigen Raumforts gebildet. Er liegt noch außerhalb der 27. Planetenbahn in etwa 15 bis 20 Lichtstunden Entfernung von der Sonne Arkon. Der Durchmesser der durch sie gebildeten, abgeflachten Sphäre beträgt folgerichtig 40 Lichtstunden auf Höhe der Ekliptik, jedoch nur 15 Lichtstunden in Verlängerung von Arkons Rotationsachse. (Anmerkung: Die Angabe in Atlan-Buch-14, daß die 5.000 Forts ausgebaute Asteroiden wären widerspricht sich einerseits noch im Buch selbst, andererseits steht sie im krassen Widerspruch zu den bis dahin erfolgten Angaben der Handlung bzw. der Rißzeichnung des Raumforts. Daher wurde die Angabe ignoriert - vgl. unten.) Der innere Abwehrbereich ist identisch mit den Planeten 5, 6, 7 und 8, die bei einer Einflugsperre nach Arkon II auch als Umschlaghäfen für den intergalaktischen Handel dienen. Zusätzlich können von den Planeten Nummer 19 bis 26 Kampfschiffe herangeführt werden, die ausschließlich dem Systemschutz dienen. Die tatsächliche Stärke dieser Abwehrgürtel und auch die Antwort auf die Frage, ob sie mit einer Transition überwunden werden können, ist nur wenigen führenden Arkoniden bekannt. (Anmerkung: Ungeklärt ist bislang die Frage, ob der innere Festungsring ebenfalls Raumforts besitzt, oder ob diese Aufgabe im Ernstfall von der Heimatflotte übernommen wird.) Noch weiter außerhalb, im Gewirr der Oort'schen Kometenwolke, liegen die Riesengebilde der Asteroidenfestungen. Im Gegensatz zu den Plattformen werden sie von der Festung Mutral aus kontrolliert. Sie bilden den äußersten Verteidigungsbereich des Arkonsystems - und eine besonders heimtückische Überraschung für jeden Angreifer. Voll robotisiert greifen sie nach einem einzigen Befehl von Mutral aus jedes Objekt an, das nicht in kürzester Zeit eindeutig als arkonidisch identifiziert werden kann. Für gewöhnlich sind ihre Anlagen jedoch abgeschaltet, um sich nicht durch energetische Streuemissionen zu verraten. Manche dieser Asteroiden sind bis zu 30 Kilometer groß, alle vielfältig ergänzt und erweitert um gewaltige Kanonen der gängigen Waffensysteme, sowie Vorrichtungen für den Abschuß von Raumtorpedos. Darüber hinaus liegen in den Hangars unzählige kampfbereite Raumjäger, die ebenfalls automatisch gesteuert werden. Sie verwandeln den eigentlich eingeschränkten Wirkungsradius einer jeden Raumstation in eine geschlossene Wach- und Schutzsphäre. Für viele der Installationen waren die in den Asteroiden ursprünglich enthaltenen Rohstoffe zugleich Baumaterial für die Anlagen. (Anmerkung: Die ursprüngliche Angabe in Atlan-Buch-14, daß diese Asteroiden mächtige Ausleger und Plattformen besitzen, die die Geschütze tragen, wurde gestrichen, da dies einfach nicht nötig ist - bei Asteroiden von mehreren Kilometern Größe. Außerdem würden solche Installationen durch ihre hohe Dichte dem Tarnungsprinzip dieser Asteroiden widersprechen. Auch die Angaben über die Beiboote wurden auf Raumjäger reduziert; denn Zerstörer im terranischen Sinn verwendet Arkon nicht (wovon der Autor jedoch ausgeht), und andere Beiboote erscheinen für die Asteroiden völlig unsinnig, da die 60-Meter-Beiboote bis ins Jahr 2047 als klar unterbewaffnet angesehen werden müssen (vgl. dort.). Alle Angaben in der Wertetabelle sind letztlich reine Spekulation, da bislang keine Daten vorliegen.) Zusätzlich wurden einst viele bewohnte Welten des Großen Imperiums mit automatischen Abwehrforts ausgestattet. Diese sind zwar nicht zur Abwehr einer Invasion geeignet, sind jedoch in der Lage, selbst mittelschwere Einheiten von unerlaubten Besuchen auf den entsprechenden Planeten abzuhalten. Alle Abschüsse werden sofort nach Arkon gemeldet, wo umgehend eine Kampfflotte in Marsch gesetzt werden kann.
 
Bauform und konstruktive Details:
Für ihre Raumschiffe benutzten die Arkoniden früher die Spindelform, die in der Neuzeit jedoch kaum noch in Gebrauch ist (hauptsächlich in Kolonialwelten). Bereits seit Jahrtausenden verwendet Arkon für seine größeren Raumschiffe ausschließlich die Kugelform. Die Oberfläche ist glatt, es gibt normalerweise keine einzige Öffnung. Lediglich in Höhe der Äquatorlinie zeichnet sich ein starker, wulstartiger Ring ab. Dort sitzen die Haupttriebwerke, die sowohl in Flugrichtung, als auch in Gegenrichtung gleich stark arbeiten können. Hierfür sorgt ein leistungsfähiges Gegenschubsystem, obwohl Triebwerksdüsen lange Zeit nur in Richtung Heck vorhanden sind. Die Konstruktionen ruhen auf kurzen, säulenartigen Landebeinen mit großen Auflagetellern an den Enden. Die Landebeine sind kreisförmig angeordnet und werden aus dem unteren Viertel des Kugelkörpers ausgefahren. Unter irdischen Lichtverhältnissen schimmert die Hülle blaßrot. Die Zentrale ist kreisrund. Die Decks wechselt man gewöhnlich mittels der Antigravschächte. (Anmerkung: In der Handlung von PR-51 bis PR-53 wird angegeben, daß arkonidische Millionäre und Hohe Inspekteure Luxusjachten in Diskusform verwenden, die den terranischen Space-Jet's der 35-Meter-Reihe zum Verwechseln ähnlich sehen. Aufgrund der ohnehin sehr widersprüchlichen technischen Angaben in diesen Romanen wird diese Angabe jedoch ignoriert, obwohl später vereinzelt erneut die Rede von derartigen Schiffen ist. Tatsächlich verwenden die Arkoniden diese Bauform nicht. Erst nach Atlans Machtübernahme im Jahr 2044 können solche Konstruktionen in Auftrag gegeben werden.) Größere Schiffe, z.B. der 300- oder 500-Meter-Klasse, besitzen im ausgehenden 20. Jahrhundert eine spezielle innerste Zelle. Die Wände sind hier aus einer Art Metallplastik hergestellt, dem ein eigenes Kristallisationsfeld Härte jenseits der Vorstellungen irdischer Metallurgie und eine Temperaturbeständigkeit sondergleichen verleiht. Gehäuse aus diesem Material sind gegen mechanische Beanspruchung überhaupt und gegen Hitze bis zu etwa 80.000°C geschützt. Das Metallplastik mit Kristallfeldverstärkung besitzt eine türkisblaue Färbung. Der normale Schmelzpunkt des verwendeten Arkonstahls liegt nur bei 30.000°C.(Anmerkung: Ursprünglich waren 8.000°C für die Kristallfeldintensivierung angegeben. In HC-5, Seite 401, unten, ist jedoch der Schmelzpunkt für Arkonstahl mit 30.000°C. angegeben. Daher wurde der Wert der Kristallfeldintensivierung als Druckfehler interpretiert und angehoben.) Die Arkoniden pflegen ihre Maschinen von alters her so vorzüglich auszustatten, daß eine Reparatur niemals notwendig wird. In vielen Bereichen ist auch nicht vorgesehen, daß sich jemand Zugang verschaffen kann. Aus den Methankriegen ist jedoch bekannt, daß die damals verwendeten Bordgeschütze nach einiger Zeit ausgetauscht werden mußten, da sie starke Abnutzungserscheinungen zeigten. Die arkonidischen Zieleinrichtungen der Robotschiffe sind außerdem nicht darauf programmiert, auf rein optischer Basis eine Zielerfassung zu betreiben. Gelingt es einem Angreifer, die hochentwickelten positronischen Systeme zu stören, zerstören sich z.B. planetare Anlagen sogar gegenseitig. Und selbst als zalitische Kolonialtruppen erste Schiffe übernehmen, erscheinen deren Gefechtsübungen geübten, erfahrenen terranischen Offizieren nur lächerlich. Die zahllosen arkonidischen Raumlandearmeen (Größe einer Division 15.000 Mann) existieren im 21. Jahrhundert ohnehin nur noch auf dem Papier; sie wurden längst durch Naats und Kampfroboter ersetzt. Eine technische Weiterentwicklung findet bedingt durch die arkonidische Degeneration über viele Jahrtausende hinweg bis ins 21. Jahrhundert hinein nicht statt. Zwar werden im Jahr 1984 die Superschlachtschiffe der UNIVERSUM-Klasse eingeführt, doch auch diese basieren letztlich nur auf bereits fertiggestellten Konstruktionsplänen der alten Arkoniden. Die Überlegenheit terranischer Raumfahrttechnik äußert sich erstmals besonders stark in Hinblick auf die neuen Schnellen Kreuzer der STAATEN-Klasse mit ihrem extremen Beschleunigungsvermögen. Derartiges besitzt Arkon zunächst überhaupt nicht, später nur in wesentlich schwächerer Ausführung. Und auch die Strukturkompensatoren, mit denen die Flotte im 21. Jahrhundert ausgerüstet wird, stellen nur eine von den Galaktischen Händlern übernommene Technik dar. (Anmerkung: Zwar wird in der Handlung teilweise angegeben, daß Arkon über Schnelle Kreuzer verfügen würde, doch diese Angaben sind nur der mangelnden gedanklichen Trennung zwischen terranischer und arkonidischer Technik zuzuschreiben, und daher zunächst falsch. Nach Atlans Machtübernahme erscheint es jedoch denkbar, das solche Systeme entwickelt wurden.)
 
Raumforschung:
Arkonidische Schiffe sind noch niemals bis zu anderen Galaxien vorgestoße- - keiner der wenigen Versuche ist geglückt. Doch noch im 21. Jahrhundert greifen terranische Raumfahrer auf den arkonidischen Sternkatalog zurück; tausende von Registrierschiffen waren einst unterwegs, um ihn zu erstellen. Er ist ausreichend, um sich innerhalb der Milchstraße orientieren zu können, wenngleich er nur 75 bis 80 % aller Sterne enthält. Und tatsächlich wurden nur etwa 7 % dieser Sterne überhaupt jemals von Arkoniden angeflogen und mit Namen versehen, die restlichen Sterne sind nur mit Ziffern und Buchstaben gekennzeichnet. Der Bereich der als sehr gut kartographierten Gebiete muß mit etwa einem Viertel aller Sterne der im 21. Jahrhundert bekannten Milchstraße angenommen werden, was einer Zahl von 50 Milliarden entspricht. Somit besitzt auch der arkonidische Sternkatalog zahlreiche weiße Flecken. Falls von arkonidischen Forschungsschiffen neue Planeten entdeckt werden, und aufgrund einer dort vorhandenen Gefahr eine Quarantäne über den Planeten verhängt wird, verbietet ein altes arkonidisches Gesetz bei Todesstrafe und Schiffsvernichtung im freien Raum jede Hilfeleistung in den Fällen, in denen ein Raumer nach Aussprache der Quarantäne auf einem gesperrten Planeten landet und in Not gerät.
 
Die Kriegsflotte:
"Die Aufgabe der Flotte des Großen Imperiums ist die Durchsetzung des Willens unseres Imperators-" - Diese Worte bilden die Präambel des arkonidischen Flottenhandbuchs, formuliert noch zur Zeit des ersten Imperators Gwalon I. Bis in die Neuzeit besitzt diese Aussage Gültigkeit und prägt dieses Machtinstrument in allen Bereichen. Nur wenige Informationen liegen anfangs darüber vor, wie groß die Kampfflotte der Arkoniden ist. Als Anhaltspunkt kann gelten, daß der Robotregent im Jahr 2042 immerhin 4.115 Kampfschiffe ausschickt, um die angebliche Position der Erde zu untersuchen, und die Erde anschließend zu unterwerfen. Tatsache ist, daß im Jahr 8005 v.Chr. der Ausstoß an Kriegsschiffen auf Arkon III einen Höhepunkt erreicht, bedingt durch die Methankriege. Diese fordern im Gegenzug aber auch hohe Verluste unter den 20 Milliarden Arkoniden, die in diesem Zeitraum für Flotte, Stützpunkte und Festungsanlagen zur Verfügung stehen. Während dieser Zeit werden außerdem eine Reihe von Neuregelungen getroffen. So erhalten die Kommandanten neuer Schiffe die Möglichkeit, ihre Schiffe selbst mit Namen zu versehen, und höheren, fähigen Offizieren eine biomedizinische Verjüngung im Rahmen der arkonidischen Möglichkeiten zu gewähren. In der Neuzeit forciert zwar der Robotregent nach seiner Machtübernahme die Schiffsproduktion, doch seine Strafexpeditionen bringen auch Verluste mit sich, da nicht alle Völker gewillt sind, sich widerstandslos seinem Willen zu beugen. Hinzu kommen Verlust durch kosmische Stürme, die z.B. Ende August 2040 eine ganze Robotflotte bis auf ein einziges Schiff vernichten. Als Hinweis kann auch die Tatsache gelten, daß im Jahr 2040 die 7. Einsatzflotte aus nur fünf Leichten Kreuzern beste-t - eine Flotte, deren Aufgabe das Niederschlagen von Revolten auf entlegenen arkonidischen Kolonien ist. Dennoch dürfte der Ausstoß von Kriegsschiffen auf Arkon III in den Jahren ab 2040 wieder stark ansteigen; Grund hierfür sind das Wiederauftauchen Perry Rhodans und die Erscheinung der Überlappungsfronten des Druuf-Universums. Zum Zwecke der Bekämpfung der bis dahin unbekannten Gegner überträgt der Robotregent dem Terraner Perry Rhodan die Befehlsgewalt über 75 % der arkonidischen Kriegsflotte. Als es im Jahr 2043 in der Nähe des terranischen Flottenstützpunktes Gray Beast zur Stabilisierung eines großen Entladungstrichters kommt, schickt der Regent einen Großteil seiner Flotte dorthin, um die einfallenden Druuf-Verbände aufzuhalten. An der Blockadefront wird eine Materialschlacht ohne Gleichen ausgetragen. Zunächst werden dort mindestens 30.000 arkonidische Einheiten zusammengezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist die reine Kriegsflotte des Großen Imperiums etwa 70.000 bis 75.000 Einheiten stark. Einschließlich der Frachtschiffe (die Nachschublinien werden komplett ferngesteuert), Versorgungseinheiten und Hilfskreuzer verfügt Arkon außerdem über einige hunderttausend Schiffe ab der 60-Meter-Baugröße. Gleichzeitig ist der Handelsverkehr zwischen dem Großen und dem Solaren Imperium zwar nicht sehr groß, aber regelmäßig. Der Robotregent duldet dies, da er durch die Transitionen der Frachtschiffe hofft, eines Tages die galaktische Position der Erde herausfinden zu können. Obwohl automatische Kriegsraumer naturgemäß angstfrei an eine Schlacht herangehen, ist diese Automation gleichzeitig die größte Schwäche der arkonidischen Flotte. Hinzu kommt, daß das einstmals machtvolle Instrument galaktischer Politik nun auch an oberster Stelle von einem Roboter befehligt wird. Die wenigen organischen Lebewesen, die an Bord von Arkons Kriegsraumern ihren Dienst versehen, tun dies nur in untergeordneten Stellungen. Beispielsweise werden an der Blockadefront zum Druuf-Universum Springer als Berater eingesetzt. Die Konsequenz dieser Struktur ist das Fehlen jedweder Eigeninitiative. (Anmerkung: In TB-187 findet sich folgende Steigerung hierzu: Wird eine Befehlsangabe durch irgendeinen Grund verstümmelt, und dadurch sogar völlig absurd und sinnlos gemacht, wird sie dennoch befolgt. Nur in krassen Fällen werden durch solche Fehler Sicherungen in Tätigkeit gesetzt, die verhindern sollen, daß sich die stumpfsinnigen Roboter in der buchstabengetreuen Erfüllung falsch übermittelter Befehle gegenseitig dezimieren oder selbst vernichten. In einigen Fällen wird dieses Spiel soweit getrieben, daß ganze Flottenabteilungen tagelang bewegungslos im Raum festliegen, weil irgendeine Übermittlungsstelle defekt geworden ist. Zwar werden früher oder später die Fehler entdeckt und behoben, doch bis dahin vergeht viel Zeit, die ein potentieller Gegner ausnutzen kann. Diese Angaben sind jedoch völlig überzogen und wenig logisch. Tatsächlich wurde damals positronischen Systemen zu wenig zugetraut, aber derart einfältig sind sie einfach nicht.) Die Kämpfe mit den Druuf nehmen immer größere Dimensionen an, und der Robotregent mobilisiert alle Reserven, um der Druufgefahr Herr zu werden. Im Gegensatz zu den Terranern weiß er nicht, daß der Entladungstrichter in absehbarer Zeit von selbst zusammenbrechen wird, was gleichbedeutend mit einem Ende der Kämpfe sein wird. Mindestens 80.000 Kampfschiffe sind einsatzbere-t - die ununterbrochen vom Stapel laufenden Neubauten sind dabei noch nicht berücksichtigt. Schließlich lassen die massiven Flottenaufgebote der Druuf jedoch nach, obwohl es zeitweise schon so aussah, als wäre ein großer Durchbruch der Druuf nur noch eine Frage der Zeit. Sie sind nicht mehr in der Lage, die hohen Verluste robotgesteuerter Schiffe hinzunehmen. Deshalb gehen sie nun dazu über, einzelne, bemannte Einheiten zu schicken, denen es gelingt, die arkonidische Blockade zu durchstoßen und Patrouillenflüge in diesem Universum zu unternehmen. Erstmals erwägt der Robotregent nun auch die Möglichkeit eines Einbruchs in das Druuf-Universum. Es kommt zu einer Schlacht, bei der die Arkoniden immerhin 18.000 Schiffe verlieren. Schließlich erkennt das Gehirn seinen Fehler. Erste Springer erhalten das Kommando über arkonidische Robotschiffe, und auch Aras, Ekhoniden und Zaliter werden herangezogen. Ein gigantisches Rekrutierungsprogramm läuft an, in das im Jahr 2044 auch die echsenhaften Topsider einbezogen werden. Der Regent will die nutzlose Materialverschwendung beenden. Er sieht jetzt in menschlicher Vorsicht einen größeren Vorteil, als in der robotischen Programmierung, bis zur Vernichtung zu kämpfen. Organische Befehlshaber ziehen ihre Schiffe ab, sobald sie die Hoffnungslosigkeit einer Lage erkennen, und erhalten ihre Streitkräfte somit für weitere Einsätze. Der Regent mobilisiert deshalb alle Hilfsvölker des Großen Imperiums und zwingt sie, die besten Raumkapitäne und Offiziere zur Front abzustellen. Gleichzeitig steht Arkons Kriegsflotte, bisher in viele hundert kleine, überall in der Milchstraße operierende Verbände aufgesplittert, zum erstenmal in der Geschichte als Machtzusammenballung von mindestens 83.000 Einheiten blockierend am Entladungstrichter und im Arkonsystem. Nach seiner Machtübernahme stoppt Imperator Atlan sofort das Zwangsrekrutierungsprogramm und zieht alle bemannten Schiffe von der Druuffront ab. Die Mannschaften werden nach und nach wieder auf ihre Heimatwelten gebracht. Ende 2044 wird der Entladungstrichter schließlich so instabil, daß die Druuf keine Schiffsbewegungen mehr durchführen können, und die vielleicht größte Materialschlacht in der arkonidischen Geschichte nimmt ein Ende. Im Jahr 2047 umfaßt die arkonidische Flotte wieder ihren Schwellenwert von 100.000 schweren und schwersten Kampfschiffen, hinzu kommen etwa 50.000 Nachschubeinheiten, Tender und Hilfskreuzer. Die Zahl der auf Arkon II registrierten, meist kleineren Handelsschiffe erreicht zu diesem Zeitpunkt bereits die Marke von zwei Millionen, darunter als Hauptkontingent die etwa 300.000 größeren Springerschiffe. Die Zahl der Privatraumer und Jachten ist bei diesen Angaben noch völlig unberücksichtigt. In diese Zeit fällt auch eine umfassende Neuorganisation der arkonidischen Flot-e - auch die Gardeverbände werden umgruppiert und von 830 auf nunmehr 1.000 Einheiten aufgestockt (vgl. auch unter Flaggschiffe). Diesen Verbänden angegliedert sind die Raumlandetruppen des Imperators: 25.000 Naats, Dron und Scüs, dazu die Imperiale Wachtruppe der Kristallgarde mit noch einmal 20.000 Mann. Außerdem zählen auch 50 Mooffs dazu. Zum Führungsverband des Imperialen Gardegeschwaders zählen neben dem Flaggschiff (ab diesem Jahr die ARKON II) die drei weiteren Superschlachtschiffe DRON, ELLOANT und MISPAN, die drei Schlachtschiffe TOSOMA, PAITO und IPRASA sowie die drei Schlachtkreuzer OTIA, THERMEEN und GHERON. Die Koordination der arkonidischen Einsatzflotten funktioniert zwar, aber die Automatisierung bleibt weiterhin das größte Problem. Nur etwas mehr als 10 % der Gesamtflotte sind keine Robotschiffe. Daran wird sich auf absehbare Zeit nicht viel ändern, weil die loyalen Einzelvölker eigene Flottenverbände unterhalten und nicht ohne weiteres Mannschaften abgezogen werden können, ohne diese zu schwächen. Zwangsrekrutierungen wie im Druufkrieg gibt es nicht mehr. Bei Bedarf unterstellen sich jedoch alle diese Einzelverbände dem Oberbefehl der arkonidischen Flottenkommandeure. Entsprechende Manöver trainieren die Zusammenarbeit, und beim Einsatz in Krisenregionen kommt es zu keinen nennenswerten Pannen. Vor allem Ekhoniden, Preboner, Dron, Scüs und Longhoner arbeiten hervorragend mit. Die 3.000 Raumer des mispanischen Kontingents sind als Eliteeinheit einzustufen; kaum schlechter stellen sich die Geschwader der Orbeki, Elloanty und Ishkhorer dar. Mit diesen Veränderungen versucht Atlan die Tatsache zu kompensieren, daß normalerweise 60 bis 70 % der arkonidischen Flotte permanent vor Ort gebunden sind, um Präsenz zu zeigen. Fünf bis zehn Prozent fallen wegen Werftaufenhalten für Überprüfung, Nachrüstung und Reparatur aus, so daß nur 20 bis 35 % als rasch umgruppierbare Verbände zur Verfügung stehen. (Anmerkung: In Atlan-Buch-14 wird für den dauernden Werftaufenthalt ein doppelt so hoher Wert mit 10 bis 20 % angegeben. Dieser wurde jedoch reduziert, da er in Friedenszeiten angesichts der als nahezu wartungsfrei geschilderten arkonidischen Technologie zu hoch angesiedelt sein dürfte.) Die Uniformen der arkonidischen Raumflotte sind seit Jahrtausenden blaugrau.
 
Die Flaggschiffe:
Diese fliegenden Kommandoeinheiten wurden von den arkonidischen Imperatoren oft als willkommene Gelegenheit genutzt, den endlosen arkonidischen Protokollen im Rahmen der öffentlichen Auftritte, Empfänge usw. zu entkommen. Dennoch ist über die Schiffe selbst nicht mehr viel bekannt, erst in der Neuzeit können zumindest Angaben über ihre Namen und Typen gemacht werden. 1984: Da in diesem Jahr erstmals zwei Superriesen der UNIVERSUM-Klasse hergestellt werden, eines davon jedoch von den Terranern entwendet wird, muß wohl das Schwesterschiff der VEAST'ARK (später TITAN genannt) als Flaggschiff des Robotregenten angesehen wer-en - obwohl der Große Koordinator etwas derartiges eigentlich nicht benötigt. 2044: Nach Atlans Machtübernahme wählt er natürlich ebenfalls ein Superschlachtschiff aus, es trägt den Namen ARKON. Gleichzeitig ist sie das Leitschiff des Imperialen Gardegeschwaders mit seinen 830 Kriegsschiffen. (Anmerkung: Es ist nicht bekannt, ob dieses Schiff vielleicht identisch mit dem vorherigen Flaggschiff ist, da keine technische Neuerungen erfolgten.) Darüber hinaus wird das Sondergeschwader "Trompon" aufgeb-ut - ein Kriseneinsatzkommando, das schnell beweglich und überall einsetzbar ist, wo schnelle Reaktion ebenso wichtig ist wie der ausreichende Nachdruck im Auftreten. 2047: Mit der neuen Bauserie von Superschlachtschiffen löst die ARKON II das bisherige Flaggschiff ab. Auch Sie ist gleichzeitig das Leitschiff des Imperialen Gardegeschwaders, das nunmehr auf 1.000 Einheiten aufgestockt wird.
 
Bekannte Schiffstypen :
 
Superschlachtschiff:
Lange Zeit galten die Schlachtschiffe der IMPERIUM-Klasse als die größten und stärksten Kriegsschiffe des Großen Imperiums. Dennoch bestanden bereits unter der Herrschaft der Zoltraldynastie Pläne für die 1.500 Meter durchmessende UNIVERSUM-Klasse. Es ist aber erst der Robotregent, der im Jahr 1984 diese Pläne in die Realität umsetzt. Die Superschlachtschiffe vereinen in sich die letzten Erkenntnisse arkonidischer Wissenschaft. Die installierten Maschinen besitzen nie gekannte Dimensionen, teilweise wurden auch völlig neue Aggregate verwendet. Eines der wichtigsten Merkmale ist die Beschleunigung, die vom jahrtausendelang geltenden Standardwert nun auf 600 km/sec² gesteigert werden konnte. Dafür sorgen 18 riesenhafte Impulstriebwerke. Wie die IMPERIUM-Klasse stellt auch ein Riese der UNIVERSUM-Klasse ein Labyrinth aus tausenden von Gängen, Antigravschächten, kleinen und großen Räumen dar. Kein Winkel, kein Fleck wurde nicht für irgendeinen Zweck ausgenutzt. Die Steueranlagen sind mit denen der 800-Meter-Schiffe fast identisch. Was in anderen Imperiumsraumern erst nachgerüstet wurde, ist in der UNIVERSUM-Klasse von Anfang an vorge-ehen - der positronische Ableger des Robotregenten in der Kommandozentrale, der direkt mit dem Gehirn auf Arkon III in Verbindung steht. Dieser Ableger ist schwer gepanzert, verfügt über eine autarke Energieversorgung und sogar einen eigenen Energieschirm. Natürlich ist es dem Ableger auch möglich, seine Energie aus den Schiffsaggregaten zu beziehen. Er kann alle in der Zentrale ausgelösten Schaltungen rückgängig machen. Sein Durchmesser beträgt mindestens zehn Meter. Die Energieversorgung an Bord der Superschlachtschiffe wird von acht Hauptkraftstationen übernommen; eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist die Versorgung des stärksten Schutzschirms, der jemals auf einem arkonidischen Kriegsschiff erzeugt wurde. Der Robotregent setzte als Besatzungsstärke 1.555 Mann an, um das Schiff und seine Bei-oote - u.a. 40 60-Meter-Einh-iten - bemannen zu können. Medizinisches Personal ist in der Konstruktion nicht vorgesehen, dafür gibt es neuartige Medoro-oter - medizinisch ausgerüstete, kleine und zierlich gebaute Gestalten. Als Invasionstruppen können neben den ständig an Bord befindlichen 325 Kampfrobotern noch 5.000 dieser Maschinen zusätzlich eingeschleust werden. Für Bodeneinsätze sind außerdem mächtige Panzer vorhanden. Einer der ersten beiden Prototypen dieser Schiffsklasse war die VEAST'ARK. Sie wurde jedoch während ihres ersten Probefluges von einem Einsatzkommando der Dritten Macht gestohlen und später auf den Namen TITAN getauft. (Für weitere technische Details vgl. Superschlachtschiff der Terraner.) Im Jahr 2047 erfährt die UNIVERSUM-Klasse eine erste Überarbeitung. Sie basiert auf allen Erfahrungwerten, die der Robotregent seit Einführung der Schiffe im Jahr 1984 gesammelt hat, und nicht zuletzt auf den Informationen, die Imperator Gonozal VIII. von seiner Zusammenarbeit mit den Terranern einbringen konnte. Das Projekt stand außerdem unter der Leitung des Hyperphysikers Manolito Almeda, den Atlan im Jahr 2045 eigens für diese Arbeiten von Terra abgeworben hat, und der Atlan bereits von früher kannte (vgl. Zeittafel). Die Loyalität gegenüber seiner Heimat ließ es zwar nicht zu, terranische Fortschritte einfach zu kopieren, aber dennoch steht fest, daß nur die Kombination mehrerer Faktoren in der Lage war, die eigentliche Konstruktion in nur etwa zwei Jahren abzuschließen. Diese bestimmenden Faktoren waren die gigantische Rüstungsmaschinerie von Arkon III mit ihren schier unbegrenzten Ressourcen, die Unterstützung durch das leistungsstärkste Positronengehirn dieser Zeit bei Planung, Logistik und Entwicklung, sowie ein sich völlig frei entfalten könnender Wissenschaftlergeist. (Anmerkung: Die Angabe in Atlan-Buch-14, daß auch die Gijahthrakos maßgeblich dazu beigetragen haben, wird ignoriert, da im gleichen Buch angegeben wurde, daß dieses Volk seine technologischen Erkenntnisse nur sehr spärlich prei-gibt - selbst Arkon und Atlan gegenüber. Ebenfalls ignoriert werden mußte die Angabe, daß für die Neuentwicklung eines Schiffsmodells normalerweise wenigstens 50 Jahre benötigt werden, da diese Angaben aufgrund moderner positronischer Systeme völlig überzogen ist.) So entsteht als Prototyp einer neuen Bauserie die ARKON II als Nachfolger des vorherigen Flaggschiffes -RKON - eine interstellar-strategische Großeinheit mit taktischer Trägerbewaffnung. Neben dem starken, dreifach gestaffelten Energieschirm, der mit seinen Ausläufern bis 5.000 Meter in den Raum hinaus reicht, wird die eigentliche Schiffszelle von einer doppelwandigen Arkonstahl-Panzerung geschützt. (Anmerkung: In Atlan-Buch-14 wird angegeben, daß zum Schutz ein "höhergeordneter Wabenschutzschirm" dient. Der Wabenschirm ist eine Konstruktion, die erstmals im Innern des Robotregenten beobachtet wurde. Sie kann nicht für diesen Schiffstyp übernommen werden, da es in der Handlung um die Posbis und die Blues keinerlei Hinweise auf derart ausgerüstete Schiffe der Arkoniden gibt. Diese wären dabei aber tatsächlich von großem Nutzen gewesen.) Die glatte Oberfläche besitzt kaum Ausbuchtungen, alle Ausleger und Antennen sind entweder in den Rumpf integriert oder normalerweise eingefahren. Nur der versierte Beobachter entdeckt auf der gewaltigen Oberfläche die Umrißlinien und Schotten für ausfahrbare Geschütztürme, Hangarschleusen, Andock- und Wartungsluken. (Anmerkung: Rißzeichnungen gingen bis dahin immer von "aufgesetzten" Geschützkuppeln aus, es entsteht jedoch kein Widerspruch.) Noch immer befindet sich auf der Höhe des Äquators der Wulstring für die 18 Impulstriebwerke, die jedoch einen neuen Zuschnitt aufweisen; der Ringwulst ist nun fast 300 Meter hoch, was aus der Tatsache resultiert, daß eine ganze Reihe von Aggregaten des Antriebs aus der eigentlichen Schiffszelle nach außen verlagert wurden. Im Ruhe- und Landezustand können die Öffnungen der Impulsdüsen verschlossen werden, was den Austritt der zwangsläufig vorhandenen Reststrahlung verhindert, die durch die energetischen Düsenend- und Schubumkehr-Felder nicht vollständig vom Material ferngehalten werden kann. Oberhalb des Ringwulstes ist der Namenszug des jeweiligen Schiffes zu erkennen. Die meisten Neuerungen entdeckt man erst bei einem Blick ins Innere des neuen Modells. Der Innenraum wurde nach Spezifikationen des Arkoniden Atlan angepaßt, und so entstand vor allem hinsichtlich der Statik eine Neukonstru-tion - geringerer Materialverbrauch bei zugleich erhöhter Festigkeit zeichnen das Schiff aus. Die Schubbelastungen werden besser aufgefangen, Resonanzerscheinungen bei Vibrationen der Zelle w-rden -durch Verbundwerkstoffe reduziert. Das Schiff untergliedert sich in 54 Hauptetagen, die jeweils in Unter-, Mittel- und Hauptdeck aufgeteilt sind. Diese wiederum besitzen jeweils zwei Stockwerke, was insgesamt zu einer Zahl von 324 Stockwerken mit einer lichten Höhe von rund vier Metern führt. Hinzu kommt noch ein halber Meter für die Deckenkonstruktion samt den dort verlaufenden Kabelkanälen, Belüftungssystemen und den üblichen Ver- und Entsorgungsleitungen. Die Kommandozentrale ist ein Dom von annähernd 130 Metern Durchmesser. Die Impuls- und Transitionstriebwerke konnten bei gleichzeitiger Leistungssteigerung deutlich verkleinert w-rden - eine Folge der Zusammenarbeit mit den Mikrotechnikern der Swoon, wie sie Terra zu diesem Zeitpunkt bereits seit mehreren Jahren praktizieren. Der Ark-Trans-17-Strukturkonverter ist um 25 % weniger voluminös als die bislang benutzten Geräte. Leistungsfähigere Hyperschwingquarz-Schaltkreise haben Gesamtreichweite und Speicherleistung gesteigert, und darüber hinaus lassen sich Transitionen nun schon bei vergleichsweise geringer Geschwindigkeit initiieren. (Anmerkung: In Atlan-Buch-14 wird beschrieben, daß dieser Schiffstyp einen sog. Intermittierenden Transitionsantrieb besitzt, der in seiner technischen Umsetzung dem Hypertakttriebwerk der SOL des 13. Jahrhunderts NGZ entspricht, wenngleich die Leistungsdaten andere sind. Da in der Perry Rhodan-Handlung später aber nie wieder die Rede von diesem Antrieb ist, muß er ignoriert w-rden - unabhängig davon, ob er technisch vielleicht auch im 21. Jahrhundert alter Zeitrechnung bereits umsetzbar wäre. Denn eine derartig neue Antriebstechnik wäre zweifellos einmal erwähnt worden; stattdessen ist auch danach nur die Rede von den klassischen Hypersprüngen, bis schließlich das Lineartriebwerk diese Systeme ablöst. Unter dem Stichwort Hyperflug ist jedoch die Beschreibung des Antriebs abrufbar.) Ähnliches gilt für die Impulseinheiten vom Typ Hy-I-94610; man hat bessere Projektoren für die unerläßlichen Abschirmungs- und Beschleunigungsfelder entwickelt, die höhere Stützmassen-Durchflußwerte gestatten, sowie eine gesteigerte hyperstrukturelle Aufladung der lichtschnellen Impulse. Die Zusammenarbeit von Strukturkonverter und Impulstriebwerk wird damit gerade im hochrelativistischen Bereich stark verbessert, wenngleich die eigentliche Beschleunigungsleistung der 18 Triebwerke von 600 km/sec² gleich bleibt. Bei diesem Wert werden immerhin acht Tonnen Wismut pro Triebwerk und pro Sekunde verbraucht. Bei nur 30 Sekunden Laufzeit ergeben sich damit 4.320 Tonnen Stützmasse, deren Lagerung in molekularen Preßfeldern aber dank der Strukturballung nur rund 48 cm³ in den Tanks einnimmt (vgl. auch unter Impulstriebwerk). (Anmerkung: Es ist davon auszugehen, daß einige dieser Verbesserungen bezüglich der Impulstriebwerke von Terra bereits entwickelt wurden, und nur dadurch die Konstruktion der STAATEN-Klasse möglich war, deren Spezifikation 1.000 km/sec² beträgt. Vgl. auch Schnelle Kreuzer der Arkoniden. Der in der Schiffstabelle angegebene Wert von 35.000 Lichtjahren als Sprungweite basiert nicht allein auf den Angaben in Atlan-Buch-14, sondern auch aus späteren Angaben im Posbi- oder Blues-Zyklus; dort werden einmal arkonidische Superschlachtschiffe mit noch höherer Leistungsstärke beschrieben. Dennoch muß die Angabe noch unter Vorbehalt gesehen werden, bis die entsprechenden Angaben für die CREST-Datei erfaßt sind.) Um ihrer Eigenschaft als Flaggschiffe noch besser gerecht werden zu können, wurde auch ein noch leistungsfähigerer Hyperfunksender mit einer maximalen Reichweite von 40.000 Lichtjahren installiert. Damit gestatten die Superriesen nunmehr eine Direktverbindung zum Gehirn auf Arkon III von nahezu jedem Ort des Großen Imperiums aus. Und speziell Atlans Flaggschiff wird damit zum mobilen Hauptquartier. Die enormen Energien, die für den Schiffsbetrieb erforderlich sind, werden in erster Linie von den zehn Hauptkraftwerken geliefert. Die grundsätzliche Problematik der Stromspeicherung bei gleichzeitig fehlenden Stromabnehmern führte zu ersten Versuchen mit einer Wasserstofftechnologie, die jedoch unbefriedigend verliefen. Aus diesem Grund wurden für weniger energiehungrige Systeme Thermalkonverter integriert, die Wärme und Strahlung sofort in Strom umwandeln können. Dadurch erreicht man gleichzeitig eine höhere Ausfallsiche-heit - ein Prinzip, wie es auf den terranischen Superschlachtschiffen schon seit langem Verwendung findet. Die Trägerbewaffnung wird wie beim Vorgängermodell von 40 60-Meter-Beibooten angeführt, die jedoch ebenfalls einer grundlegenden Neukonstruktion unterworfen wurden, was schließlich zum Modell des Ultraleichtkreuzers führte. Darüber hinaus werden eine Reihe völlig neuer Beiboote mitgeführt: 20 Leka-Disken der 50-20-Klasse, 300 zweisitzige Biga-Jets mit mechanischer Teleportation und 350 Jagdkugeln von drei Metern Radius. Sie sind in umlaufenden Hangars der gesamten Schiffszelle untergebracht, die direkt über dem Ringwulst liegen. (Anmerkung: In Atlan-Buch-14 wird davon ausgegangen, daß der Ringwulst sich dreifach gliedert; die Impulsdüsen säßen an der äußeren Wölbung, an den ober- und unterhalb verlaufende Zusatzwülsten wären die Umrisse von Schleusentoren zu erkennen. Angeblich wären die Hangars der meisten Beiboote aus dem eigentlichen Schiffskörper nach außen verlagert worden, wie schon auf der TITAN bzw. VEAST'ARK. Diese Angaben sind jedoch aus zwei Gründen falsch - zum einen besaß gerade die TITAN keine derartigen Konstruktionen, zum anderen wurden Ringwulst-Hangars erst sehr viel später einge-ührt - in Anfängen möglicherweise schon beim terranischen Superschlachtschiff CÄSAR im 22. Jahrhundert, später im MdI-Zyklus, und im Extrem bei der MARCO POLO. Bezüglich der Beiboote mußten daher zahlreiche Änderungen durchgeführt werden. So wurde die ursprüngliche Zahl von 50 Leka-Disken auf 20 reduziert, da zum Vergleich die terranischen Einheiten nur 12 Space-Jets und zusätzlich noch 18 Zerstörer mitführen. Die Zahl der Biga-Jets wurde übernommen, die ursprüngliche Angabe von 850 Jagdkugeln mußte jedoch drastisch reduziert w-rden - schon aufgrund der Tatsache, daß deren Durchmesser von drei auf sechs Metern verdoppelt werden mußte, da sie sonst technisch überhaupt nicht verwirklicht werden könnten. Bei der Zahl von 350 wurde bereits der Angabe Rechnung getragen, daß durch Verdrängung von Triebwerksaggregaten in den Ringwulst und Verkleinerung des Strukturkonverters mehr nutzbares Volumen zur Verfügung steht.) Aufgrund intensivierter Automatisierung konnte die reine Kampfbesatzung für Schiffe dieser Baugröße auf 1.000 Mann reduziert werden. Dazu kommen die Mannschaften für die Beiboote und Landungstr-ppen - abhängig vom Ausrüstungsstand insgesamt zwischen 5.000 und 8.000 Mann. Mitgeführt werden darüber hinaus die zwei Meer großen Morannii mit ihren knollenartigen Hauptkörpern und den stachelbewehrten Fangklappen, die sich auf ihren winzigen Wurzelfüßchen fortbewegen. Die ausgeprägten Heilkräfte dieser Pflanzen entwickeln medizinisch-therapeutische Wirkung und ergänzen ideal die üblichen Medoroboter und Bordärzte. (Anmerkung: Die Angabe, daß die Morannii Parakräfte besitzen wurde gegen den Begriff "Heilkräfte" ausgetauscht, da in Atlan-Buch-14 praktisch alles und jedes parabegabt zu sein sc-eint - was völlig an den Realitäten vorbeigeht. Außerdem sind Parakräfte in diesem speziellen Fall auch nicht erforderlich.) Praktisch unverändert blieb im Verhältnis zum Vorgängermodell aus dem Jahr 1984 nur die eigentliche Waffenausrüstung; noch stärkere Einheiten erschienen auch Gonozal VIII. angesichts der politischen und strategischen Lage des Großen Imperiums in dieser Zeit als nicht erforderlich. Da die neue Bauserie sich außerdem erst noch bewähren muß, wird die Produktion der bisherigen Konstruktion fortgeführt, obwohl eine nachträgliche Umrüstung nicht möglich ist. Die erste Produktionsserie umfaßt 360 Einheiten, die einschließlich des neuen Flaggschiffes ARKON II bis Ende 2047 fertiggestellt sind. (Anmerkung: Die Gesamtkonzeption dieses neuen Superschlachtschiffes erinnert mit seinen Ausstattungs- und Konstruktionsdetails sehr stark an die terranischen Einheiten aus dem MdI- bzw. M-87-Zyklus und ist daher mit großem Mißtrauen zu betrachten. Aus diesem Grund ist es auch denkbar, daß mit Aufarbeitung der Daten zwischen den Jahren 2102 und 2329 noch weitere Änderungen erfolgen müssen.)                                                                                                                                                                                                                                                                     Schlachtschiff:
Dieses Kriegsschiff in typischer Kugelform weist einen Durchmesser von 800 Metern auf. In der arkonidischen Flotte wird dieser Schiffstyp als IMPERIUM-Klasse geführt. Es ist der stärkste Schiffstyp, den Arkon bis ins 20. Jahrhundert hinein gebaut hat. Die Konstruktion ist bereits einige Jahrtausende alt, hat sich aber bewährt. Diese Schiffe wurden gebaut, um große Teile der Milchstraße zu erobern, zu kolonisieren und zu befr-eden - mit diesen Schiffen wurde einst das Große Imperium aufgebaut. Erst im Jahr 1984 werden die Schlachtschiffe von den Riesen der UNIVERSUM-Klasse abgelöst. Im achten vorchristlichen Jahrtausend hatten die Schlachtschiffe nicht nur die Aufgabe, als große Kriegsschiffe zu dienen; sie dienten vor allem auch als Rechenzentrum für Verbände kleinerer Einheiten. Naturgemäß besaßen die Schlachtschiffe die leistungsfähigsten mobilen Positroniken, und so wurden hier die Sprungdaten errechnet, die die anderen Verbandsschiffe nur noch übernahmen. Dies versetzte die arkonidischen Verbände in die Lage, noch schneller von einem Standort zum nächsten zu eilen. Mit zunehmender Verbesserung der positronischen Technik relativierte sich dieses Einsatzgebiet jedoch im Lauf der Zeit. Äußerlich fallen bei den alten Schlachtschiffen vor allem die großen Flügeltore nahe des Ringwulstes ins-Auge - sie dienen den vier 60-Meter-Beibooten und werden erst später durch einfahrbare Gleittore ersetzt. Für die Evakuierung der Zentralebesatzung stehen Preßluft-Fluchtröhren zur Verfügung, die direkt in Schleusen der äußeren Regionen der Schiffszelle münden. Dieses System wird auch im 21. Jahrhundert noch eingesetzt. Im sechsten vorchristlichen Jahrtausend macht der arkonidische Schiffsbau wieder einmal größere Fortschritte, und das Schlachtschiff nähert sich als Serienmodell seiner bis ins 20. Jahrhundert hinein verwendeten Konstruktion. Ganz allgemein vollzogen sich viele der damaligen Fortschritte in erster Linie im Bereich der Miniaturisierung und Integration. Dies machte das dauerhafte Mitführen von zwölf 60-Meter-Beibooten sowie von drei Staffeln á 60 Raumjägern möglich. Der auch durch die Reduzierung der Stammbesatzung von 2.300 Mann (früher 3.000) entstehende Freiraum wurde genutzt, um bis zu 5.000 Kampfroboter einzuschleusen. Bereits zu jener Zeit erkannten die Flottenleitung jedoch, daß die Mitführung von mehr solcher Kampfmaschinen wohl auch in Zukunft nicht nötig sein würde, was sich noch in der technischen Spezifikation der UNIVERSUM-Klasse niederschlug. Denn auch bei den Kampfrobotern blieb naturgemäß die Entwicklung nicht stehen. Zur vollständigen Beherrschung eines solchen Riesenschiffes sind im Jahr 1971 wenigstens 300 Mann erforde-lich - trotz des hohen Automatisierungsgrades. Damit kann aber noch nicht ein einziges Beiboot besetzt werden. Die kratergroßen Öffnungen der Impulstriebwerke lassen sich verschließen. Die kreisförmig ausfahrbaren Auflageteller der Teleskopstützen bedecken pro Einheit eine Bodenfläche von mehr als 500 m². Die Geschützkuppeln sind einfahrbar. Die Wirkungsdichte der Strahlgeschütze reicht über eine Entfernung von zehn Lichtsekunden problemlos hinweg. (Anmerkung: Der Schutzschirm ist angeblich fünfdimensionaler Natur (HC-3, Seite 113, unten). Diese Angabe definiert jedoch ausschließlich seine Fähigkeit, Gravitationsbomben abwehren zu können. Der Schirm reicht fast 100 Kilometer in den Raum hinaus.) Im Zuge der Wiederbemannung der bisherigen Robotschiffe werden selbst werftneuen Schlachtschiffen im 21. Jahrhundert nur noch 200 Mann zugeteilt. Die Schiffe zeichnen sich durch nur behelfsmäßig installierte sanitäre Anlagen und unbequeme Quartier- aus - noch waren die Werften auf Arkon III nicht auf organische Besatzungen umgestellt. (Für weitere technische Details vgl. auch Schlachtschiff der Terraner.) Mit der Einführung der Superschlachtschiffe und der dabei zum Einsatz kommenden Technik werden alle bisherigen Schiffskonstruktionen einer Überprüfung, teilweise auch einer kompletten Neukonstruktion unterzogen. Dies führt dazu, daß im Bereich der Schlachtschiffe erstmals größere Unterschiede zwischen Terra und Arkon ents-ehen - ohne daß man aber zumindest auf Arkon davon weiß, denn zu diesem Zeitpunkt gilt die Erde als vernichtet. Einen wesentlichen Unterschied beim arkonidischen Modell stellt der Versuch dar, die Zahl der Geschütze zu reduzieren, ohne sich dabei Nachteile im Offensivwert einzuhandeln. Zwangsläufig kommen daher beim neuen Schlachtschiffstyp, wie er im Jahr 1984 konzipiert wird, wesentlich mehr Geschütze größerer Kaliber zum Einsatz als bei den Terranern. Taktisch bedeutet das einen kleinen Vorteil, da ein arkonidisches Schlachtschiff nun aus etwas größerer Entfernung Wirkungstreffer erzielen kann. Dagegen setzen die Terraner in ihrem Modell von 1989 auf eine größere Zahl von Geschützen (immerhin handelt es sich um zusätzliche acht Kann-nen) - dies bedeutet nicht nur einen geringfügig höheren Offensivwert beim Salventakt, sondern erhält auch im Falle von Treffern das eigene Schiff länger kampffähig und kampfkräftiger. Beide Konstruktionen bieten damit spezielle Vorteile, bleiben aber letztlich nahezu gleichwertig. Daß die Abwehrkapazität der Schutzschirme beider Konstruktionen übereinstimmt, ist aber kein Zufall; vielmehr setzten Konstrukteure beider Imperien die leistungsstarken Aggregate der 1.500-Meter-Einheiten um, was bei gleichen Baugrößen zwangsläufig zum gleichen Ergebnis führte. Im Gegensatz zur terranischen Konstruktion übernahm Arkon aber auch die Art der Schirmfeldstaffelung von den 1.500-Meter-Riesen. (Anmerkung: Die Angaben über die Geschütze und die Staffelung der Schutzschirme stellen eine reine Fiktion dar. Sie sollen der Tatsache Rechnung tragen, daß beide Seiten zu dieser Zeit praktisch keine Kontakte zueinander hatten.)
 
Schlachtkreuzer:
Kampfschiffstyp, wie er von den Arkoniden im Jahr 1971 verwendet wird. Diese Schiffe gehören zur ARKON-Klasse, früher führte man sie als FUSUF-Klasse. Die FUSUF-Klasse beinhaltete im Jahr 8005 v.Chr. einige technische Neuerungen. In erster Linie gehörte hierzu der wesentlich höhere Automatisieru-gsgrad - eine zwingende Notwendigkeit angesichts der ständig weiter vordringenden Schlachtkreuzer der Methanatmer. Doch auch diese Modelle besaßen noch die konstruktive Eigenart ihrer Vo-gänger - sie waren zwar schnell und auch stark bewaffnet, doch diese platzbeanspruchenden Einrichtungen gingen zu Lasten der Defensivschirme. Das vorgeschriebene Rüstgewicht bei einem Gravo Arkonwert durfte nun einmal nicht überschritten werden. Gerade im Verlauf des Methankrieges rächte sich diese Eigenschaft manches Mal.
 
Zerstörer:
Aus der Handlung von HC-6 und HC-9 geht die Existenz dieses Schiffstyps hervor, allerdings fehlen weitere Ang-ben. Da - im Gegensatz zur Solare- Flotte - im Jahr 2042/43 bestätigt wird, daß Arkon auch Kampfschiffe mit 300 Metern Durchmesser einsetzt, wird diese Baugröße vorläufig mit dem Zerstörer gleichgesetzt. Dennoch fehlen sämtliche technischen-Angaben - es gibt keinerlei Anhaltspunkte hierfür. Alle folgenden Informationen sind reine Fiktion. Bei diesem Schiffstyp handelt es sich um eine spezielle Konstruktion, die in erster Linie für die Heimatflotten wichtiger arkonidischer Sonnensysteme gedacht ist. Das Hauptaugenmerk richteten die Ingenieure hierbei auf eine verhältnismäßig große Offensivkraft und einen sehr starken Schutzschirm. Dagegen wurde nur ein Minimum an Trägerkapazität integriert, ebenso ist die maximale Sprungweite für ein Schiff dieser Größe relativ-niedrig - der Systemschutz legt hierauf aber auch keinen Wert.
 
Schwerer Kreuzer:
Das abgebildete Schiff stellt ein modernisiertes, jedoch schon etwas älteres Modell eines 200-Meter-Kreuzers der Arkoniden dar. Deutlich zu erkennen ist dies an den zwölf röhrenartigen Öffnungen der Ringwulsttriebwerke. Deutlich wird an der Zeichnung, daß die arkonidische Konstruktion sich teilweise von der terranischen unterscheidet. Es werden lediglich acht Teleskoplandestützen verwendet, außerdem nur zwölf Haupttriebwerke. Es existieren streng genommen nur zwei Geschützdecks, die dafür stärker ausfallen als beim terranischen Modell. Aus den Angaben in der Wertetabelle wird jedoch ersichtlich, daß die Gefechtsstärke des arkonidischen Schweren Kreuzers eindeutig in der oberen Schiffshäl-te liegt - im Heckbereich besteht ein deutliches Defizit, vor allem bei den Gravowerfern. Die Beibootausstattung und Schutzschirmkapazität ist jedoch gleich.
 
Leichter Kreuzer:
Während etwa in der terranischen Flotte Einheiten dieser 100-Meter-Baugröße anfangs noch das Rückrat und die äußerste Verteidigungslinie bilden, haben arkonidische Leichte Kreuzer andere Aufgaben. Sie operieren nur vereinzelt allein; i.d.R. dienen sie der Aufklärung und Kurierdiensten sowie der taktischen Unterstützung von Zerstörern und Schlachtkreuzern. Größere Verbände bilden sog. "mobile Einsatzgeschwader" oder dienen in Einheiten bis 50 Stück den Schutz von Sonnensystemen, für die die Abstellung von Zerstörern nicht in Frage kommt. Aus diesen Gründen besitzen sie auch eine vergleichsweise niedrige Besatzungsstärke und eine etwas geringere Reichweite. Viele Detailunterschiede und die Tatsache, daß man im Gegensatz zu den meisten anderen Modellreihen im Jahr 1984 keine Änderung der Konstruktion vorgenommen hat ermöglichen es Arkon, im Jahr 2030 ein neues Modell einzuführen, das deutlich kampfstärker als die terranische STÄDTE-Klasse ist. Tatsächlich ist jedoch der Leichte Kreuzer der bislang einzige bekannte Schiffstyp dieser Zeit, bei dem Arkon Terra überlegen wäre. Beunruhigt ist die Solare Flottenleitung hierüber nicht, da sie im Gegensatz zu Arkon über hervorragend ausgebildetes und hochmotiviertes Personal verfügt


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