Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
-
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Raumflotte der Dritten Macht
Alias
Raumflotte der Dritten Macht

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der Kern der Dritten Macht wird von einer zehn Kilometer durchmessenden Energiekuppel geschützt. Das umgebende Areal kann mit energetischen Zäunen abgeriegelt werden, außerdem wurden zahlreiche Waffentürme mit arkonidischen Strahlern errichtet, die einen Überflug wenig ratsam erscheinen lassen. Ein fest installiertes Positronengehirn befehligt diese Einrichtungen, falls Alarm ausgelöst wird. Seit dem Jahr 1972 war Perry Rhodan außerdem ständig darauf bedacht, den Aufbau einer terranischen Raumflotte voranzutreiben. Eine große Hilfe stellte dabei die Entdeckung der Venusbasis dar, wo ab 1972 tausende von Arbeitsrobotern produziert wurden. Diese Roboter stampften auf dem Gebiet der Dritten Macht eine erste Raumschiffswerft aus dem Boden. Rhodans Planung zielte in zwei Richtungen; einerseits wurde mit dem Bau eines Großraumschiffes nach arkonidischem Vorbild begonnen. Andererseits wurde eine Bandstraße erstellt, auf der einsitzige Raumjäger in größeren Stückzahlen hergestellt werden konnten. Sie stellten neben dem Beiboot des arkonidischen Forschungskreuzers zunächst die gesamte Streitmacht der Dritten Macht dar. Im Jahr 1975 verfügte Rhodan bereits über mehrere Staffeln mit jeweils 54 Jägern. Und selbstverständlich existierten noch immer die sechs Raumjäger der Venusbasis, die als Vorbild dienten. (Anmerkung: Da die STARDUST II auf der Erde mit insgesamt 216 Raumjägern, also vier derartigen Staffeln, ausgerüstet wurde, und Rhodan sicher noch eine Reserve auf der Erde zurückließ, kann man von wenigstens sechs Staffeln bzw. 324 Raumjägern ausgehen. Allerdings ist nicht bekannt, ob hierbei die sechs alten Jäger der Venusbasis einfach integriert wurden, oder ob diese noch hinzuzuzählen waren. Von letzterem wird ausgegangen.) Bei Rhodans Rückkehr von Wanderer zur Erde ist die Flotte der Dritten Macht nach seinen Plänen bereits stark angewachsen; es stehen zwei Schwere Kreuzer der TERRA-Klasse zur Verfügung, außerdem 1.080 Raumjäger (zusätzlich zu denen, die die STARDUST II mitführt). Außerdem entstanden drei Raumstationen, die die Erde auf einer geostationären Bahn umkreisen und ein weltweites Televisionsnetz aufrecht erhalten. Diese Stationen, die TERRA I bis TERRA III heißen, waren ständig bemannt. (Anmerkung: Es geht aus der Handlung nicht eindeutig hervor, ob die Stationen von der Dritten Macht errichtet wurden, oder von einer der Weltmächte, oder ob es sich um eine Kooperation handelt.) In den Jahren 1983 und 1984 wird die terranische Flotte weiter verstärkt; auf Goszuls Planet erbeuten die Terraner den Überschweren-Schlachtkreuzer GANYMED, auf Arkon übernehmen sie eines der beiden größten bekannten Kriegsschiffe, das Superschlachtschiff TITAN. Gleichzeitig wird die Rüstungswirtschaft auf der Erde immer leistungsfähiger. Und allmählich steht auch immer mehr gut ausgebildetes Personal für neue Raumschiffe zur Verfügung, so daß die großen Raumschiffe der Dritten Macht nicht mehr mit Mindestbesatzungen fliegen müssen. Darüber hinaus kann der Anteil der Besatzungsmitglieder mit umfassender wissenschaftlicher Ausbildung erhöht werden. (Anmerkung: Diese Angabe beruht auf der Tatsache, daß vorher selbst riesige Schiffe wie die STARDUST II und die TITAN mit wesentlich kleineren Mannschaften geflogen wurden, als es in den Rißzeichnungsbänden und der Handlung ab 1984 angegeben ist. Es beginnt mit den Schweren Kreuzern, die nun plötzlich 400 Mann Besatzung haben, während man früher selbst ein Schlachtschiff problemlos mit 500 Mann voll besetzen konnte.) Der auf der TITAN eingesetzte dreifach gestaffelten Schutzschirm wird jedoch in dieser Form nicht auf die kleineren Schiffe übernommen deren Schirme sind wesentlich schwächer als die Verteidigungskapazität der TITAN und benötigen diese daher gebündelt in einem einzigen Schirm. (Anmerkung: Diese Annahme ist Spekulation. Dennoch erscheint dies zumindest für diese Zeiten logisch.) Im Jahr 1975 führt Perry Rhodan die zartgrünen Uniformen für die Angehörigen der Raumflotte ein - und wer diese Uniform trägt, gilt als absolut zuverlässig.
 
Flaggschiffe:
1971: Kaulquappe GOOD HOPE
 
1975: Schlachtschiff STARDUST II
 
1984: Superschlachtschiff TITAN
 
Bekannte Schiffstypen :
 
Superschlachtschiff:
Als die GANYMED im Jahr 1984 nach Arkon fliegt, gelingt es einem Einsatzkommando, einen von zwei ersten Prototypen der neuen 1.500-Meter-Baureihe zu entführen. Damit verfügt Terra nun über eines der größten Kampfschiffe der Milchstraße. Die Superschlachtschiffe, in der terranischen Flotte als IMPERIUM-Klasse geführt, legen in mehrfacher Hinsicht neue Standards fest. So steigt die Beschleunigung für Kugelraumer von bisher 500 auf 600 km/sec², nachdem die Galaktischen Händler den alten Wert bereits überschritten hatten. Erstmals steht auch eine Katastrophenschaltung zur Verfügung, die es ermöglicht, selbst ein derart riesiges Schiff mit nur zwei Mann von einem Planeten abzuheben. Außerdem werden im Ringwulst zusätzliche Geschütze angebracht, was die Feuerkraft nochmals erhöht. Wie die Feuerkraft und Abwehrkapazität des erstmals dreifach gestaffelten Energieschirms, so ist auch die Trägerkapazität der Superschlachtschiffe beacht-ich - 40 Kaulquappen stehen zur Verfügung, außerdem 432 Raumjäger. Diese Bestückung verdoppelt die Kampfkraft der alten Schlachtschiffe noch einmal. (Anmerkung: Die Zahl 432 Raumjäger wurde angenommen, da auch die Zahl der Kaulquappen im Vergleich zum Schlachtschiff verdoppelt wurde.) Rhodan läßt die Ausrüstung mit Raumjägern jedoch auf 360 reduzieren und rüstet diese Schiffsklasse stattdessen mit acht Gazellen aus, die einen wesentlich höheren Nutzeffekt besitzen. (Anmerkung: Die Umrechnung von neun Raumjägern für eine Gazelle wurde festgelegt, weil eine Gazelle ein wesentlich komplexeres Raumfahrzeug ist, und dementsprechend größere Ersatzteillager benötigt. Die Besatzungsstärke wird außerdem durch diesen Tausch kaum verändert (Gazellen sind für zehn Mann konzipiert). Neun Raumjäger stellen außerdem nach alten Angaben aus der Anfangszeit der Dritten Macht die kleinste Staffel dar, die gewöhnlich eingesetzt wird. Die Annahme von ausgerechnet acht Gazellen resultiert aus HC-6, woraus folgt, daß wenigstens vier zur Verfügung standen, wahrscheinlich aber sogar noch mehr.)Die Panzerung der TITAN verfügt außerdem über eine kristallfeldintensivierte Hülle, wie sie nur jene Schiffe der Arkoniden erhalten, die für expeditionsähnliche Unternehmen konzipiert sind. Man kann mit einem solchen Schiff notfalls sehr lange Zeit auf einem Giftplaneten bleiben, ohne daß die Hülle angegriffen wird. (Anmerkung: Bein Einführung der Superschlachtschiffe wird erstmals ausdrücklich erwähnt, daß diese einen dreifach gestaffelten Energieschirm besitzen. Dies wirft jedoch Probleme für Gefechtsberechnungen auf. Daher soll die erste Schicht 60 %, die zweite 30 % und die dritte 10 % der Gesamtleistung besitzen. Alle drei Schichten sind technisch gleichwertig (z.B. gegen Gravowerfer), nur in der Stärke unterschiedlich. Alle drei Schirme müssen normalerweise in nacheinander oder von mehreren Flotten gleichzeitig geführten Angriffen ausgeschaltet werden, um das Schiff seiner Verteidigungskapazität zu berauben. Dies gilt natürlich nur, soweit nicht ein extrem starker Angriff erfolgt, der tatsächlich in der Lage ist, eine oder mehrere Schichten zu durchschlagen.)
 
Schlachtschiff:
Das erste Schlachtschiff der Dritten Macht ist die STARDUST II. Dieses Schiff stellt ein arkonidisches Original der IMPERIUM-Klasse dar. Als die Mannschaft auf Topsid III Frischwasser aufnehmen wollte, nutzten die Topsider die Gelegenheit, überwanden die Wachen und besetzten das Schiff. Die arkonidische Besatzung wurde gezwungen, die Topsider in der Beherrschung dieses Giganten zu unterweisen und wurde danach getötet. Seit diesem Zeitpunkt bildete das Schiff das Rückrat der topsidischen Flotte. Als die Topsider ihre Invasion des Wegasystems im Jahr 1975 starteten, nahm Perry Rhodan ihnen das Schiff ab, und verschaffte damit der Dritten Macht ein ungeheuerliches militärisches Potential. (Anmerkung: Die technischen Daten der STARDUST II entsprechen natürlich noch dem arkonidischen Original, jedoch wurde die Ausrüstung verändert. Es läßt-sich - aufgrund der zeitweiligen topsidischen Inbesitz-ahme - nicht feststellen, ob die einzelnen Beiboote (ausgenommen die 60-Meter-Beiboote) in dieser Form und Zahl auch die arkonidische Standardausrüstung darstellen. Ob zur arkonidischen IMPERIUM-Klasse auch Raumjäger gehören, kann nur vermutet werden. Als Rhodan die STARDUST II von den Topsidern übernimmt, sind darin noch zwölf 60-Meter-Beiboote vorhanden. Diese Ausstattung gilt allgemein als Standard für Schlachtschiffe (s.u.). Andererseits wurde die STARDUST II erst auf der Erde mit Raumjägern ausgerüstet. Es erscheint unwahrscheinlich, daß die Topsider zwar die großen 60-Meter-Beiboote im Schiff ließen (obwohl sie sie nie einsetzten), andererseits aber die Raumjäger "plünderten". Ein weiterer Punkt, der gegen eine Standard-Raumjäger-Ausstattung spricht, sind die Arkoniden. Sie sind seit langer Zeit nicht mehr in der Lage, Piloten für Jägerstaffeln zu stellen. Gegenargument: Möglicherweise könnten die Raumjäger auf Positronik-Steuerung umgestellt werden. Außerdem dürften die Arkoniden nicht daran gedacht haben, die laufende Produktion derartiger Schiffe dahingehend anzupassen. Es ist den Arkoniden durchaus zuzutrauen, die Produktion einfach weiterlaufen zu l-ssen - von einer Anpassung der bereits vorhandenen Schiffe ganz abgesehen. Wenn man außerdem die bis dahin bekannten Schiffskonstruktionen der Arkoniden betrachtet, so sind diese offenbar seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden nicht verändert worden. Aus diesen Gründen wird für die Schlachtschiffe davon ausgegangen, daß Raumjäger zur Standardausrüstung ge-ören - und zwar 216 Stück. Soviele Jäger wurden von Rhodan der STARDUST II "zugeteilt". Der Vollständigkeit halber wird außerdem angenommen, daß die Topsider die vorhandenen Jäger auf ihrer Heimatwelt zerlegten, um die schweren Buggeschütze in ihre planetaren Abwehrstellungen zu integrieren. Die Triebwerke der Jäger wurden für Testzwecke entfernt, damit die Topsider etwas von ihrem Rückstand in der Antriebstechnik aufholen konnten. Darüber hinaus läßt sich anhand der Rißzeichnung klar erkennen, daß wesentlich mehr als zwölf 60-Meter-Beiboote vorhanden sind. Oberhalb des Ringwulstes liegen 12 Einheiten; im unteren Bereich finden nur 8 Schiffe Platz, da die Teleskoplandestützen in die Hangars hineinreichen. Somit müßten Schlachtschiffe über 20 derartige Beiboote verfügen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß viel später (im 25. Jahrhundert) die Schlachtschiffe tatsächlich 20 Korvetten erhalten. Leider ist in der gesamten Handlung bis zu diesem Zeitpunkt die Rede von nur 12 Einheiten. Angesichts der Zeichnung müssen all diese Angaben als falsch betrachtet werden, da die Abbildung zweifelsfrei ein altes Schlachtschiff darstellt. Ein Hinweis für die Richtigkeit dieser Annahme liefert PR-31, Seite 51, linke Spalte. Dort ist von der K-18 die Rede, und die Kaulquappen der STARDUST II wurden bekanntermaßen fortlaufend durchnummeriert.) Im Jahr 1989 werden die Baupläne für diesen Schiffstyp an die neue Waffen- und Schutzschirmtechnik angepaßt, wie sie mit den 1.500-Meter-Riesen aufkam. Dabei trennen sich erstmals die Konstruktionen von Terranern und Arkoniden leicht voneinander. Auf Terra setzt man auf eine größere Zahl von Geschützen, damit das Schiff auch bei schweren Treffern noch möglichst lange eine Gefahr für potentielle Angreifer bleibt. Diese Konstruktion bewährt sich dahingehend, daß die neue terranische Bauweise dem Schlachtschiff einen geringfügig höheren Offensivwert beschert. Dafür nimmt man in Kauf, daß im Grenzbereich der Reichweite der großen Bordgeschütze ein Defizit entsteht. Praktisch bedeutet dies, daß ein terranisches Schlachtschiff seinem Gegner näher kommen muß, um die gleichen Wirkungstreffer erzielen zu können. Letztlich bieten aber beide Konstruktionen spezielle Vorteile, weshalb sie letztlich als gleichwertig anzusehen sind. Daß die Abwehrkapazität der Schutzschirme beider Konstruktionen übereinstimmt, ist aber kein Zufall; vielmehr setzten Konstrukteure beider Imperien die leistungsstarken Aggregate der 1.500-Meter-Einheiten um, was bei gleichen Baugrößen zwangsläufig zum gleichen Ergebnis führte. Im Gegensatz zur arkonidischen Konstruktion übernimmt die Erde das Prinzip des gestaffelten Schutzschirms aber zunächst nicht auf andere Einheiten als die Superschlachtschiffe. (Anmerkung: Die Angaben über die Geschütze und die Staffelung der Schutzschirme stellen eine reine Fiktion dar. Sie sollen der Tatsache Rechnung tragen, daß beide Seiten zu dieser Zeit praktisch keine Kontakte zueinander hatten.)
Lange Zeit bleibt die STARDU-T II - natürlich immer wieder auf den neuesten technischen Stand geb-acht - das einzige 800-Meter-Kriegsschiff der Solaren Flotte. Die terranischen Produktionskapazitäten werden bezüglich schwerer Kriegsschiffe anfangs auf Schlachtkreuzer und Superschlachtschiffe konzentriert.
(Anmerkung: Es erfolgen in der Handlung zwar ab und zu Angaben über "Schlachtschiffe"; dies ist jedoch der ständigen Verwechslung der Autoren zuzuschreiben, die gerade im zweiten Zyklus fast niemals zwischen diesen beiden Bezeichnungen untersch-eden - aber nachweislich immer wieder Superschlachtschiffe meinten.)
 
 
Schlachtkreuzer:
Im Jahr 1989 beginnt auf dem Gebiet der Dritten Macht die Produktion dieser 500 Meter durchmessenden Kampfschiffe. Perry Rhodan trägt damit der Tatsache Rechnung, daß auch die terranische Raumflotte in der Zukunft nicht allein mit Schiffen der 100- und 200-Meter-Serie auskommen wird, will sie die Verteidigung der Erde gewährleisten. Der Kontakt mit den Völkern des Großen Imperiums zwischen 1981 und 1984 hat dies deutlich gezeigt. Die Zelle des ersten Schlachtkreuzers stammt noch vom Planeten Honur. Von dort wurde sie mit dem ersten Flottentender der Dritten Macht abtransportiert. Die Konstruktion enthält die letzten Erkenntnisse aus der Kombination ferronischer Mikrotechnik mit terranischem Erfindungsgeist und arkonidischen Maschinen. Beispielsweise verfügt diese Schiffsklasse über Geschütze im Triebwerksri-gwulst - ein Prinzip, das sie von den Superschlachtschiffen geerbt hat.
 
Schlachtkreuzer GANYMED:
Als es einem Einsatzkommando der Dritten Macht im Jahr 1983 gelingt, die Springer von Goszuls Planet zu vertreiben, bleibt ein fast fertiggestelltes Schiff zurück, daß von der Goszulsippe gebaut wurde und ursprünglich für einen Überschweren bestimmt war. Rhodan läßt da- Schiff - bis auf die ohnehin nichtterranische Innenaus-tattung - fertigstellen, und nimmt es danach in Besitz.(Anmerkung: Leider ist nicht bekannt, welche Überschwerensippe dieses Schiff in Auftrag gab. Dies wäre insbesondere deshalb interessant, weil die Überschweren auch Jahrtausende später noch in der klassischen Bauform mit Horizontallandung bauen.) Die GANYMED ist ein Schlachtkreuzer der Überschweren, doch es handelt sich um eine Sonderanfertigung; die extreme Bewaffnung (auf Beiboote wurde vom Auftraggeber offenbar bewußt verzichtet) entspricht einer neuen Generation der Überschweren, ebenso die-Bauform - die GANYMED landet auf dem Heck, ähnlich den terranischen Zerstörern. Reginald Bull, der erste Kommandant des Schiffes, bezeichnete die GANYMED einmal als einen Alptraum von einem Schiff, wenn es auf seinen vier Tragbeinen, die aus den mächtigen Heckflossen ragen, auf einem Raumhafen steht. Ungeachtet Reginald Bulls Meinung stellt die GANYMED aber eine beachtliche Verstärkung der Raumflotte der Dritten Macht dar. Darüber hinaus enthält das Hypertriebwerk des Schiffes ein Zusatzaggregat, den sog. Strukturkompensator. Dieser verhindert die Ortung von Transitionen, die das Schiff durchführt. Rhodan kommt dieses Gerät sehr gelegen, und so läßt er die Konstruktion so schnell wie möglich in die anderen Schiffe der Dritten Macht einbauen. Das Antriebssystem entspricht den bekannten Standards des Großen Imperiums. Die GANYMED ist 780 Meter lang und hat einen Durchmesser von 200 Metern. Auf der Erde erhält das Schiff noch einen 60 Meter langen, kegelförmigen, spitz zulaufenden Aufsatz auf den stumpfen Bug, in dem größere Beiboote untergebracht werden können. Die Beiboote in diesem erweiterten Bug bestehen aus zwei Gazellen und 27 Zerstörern. Damit erreicht Rhodan, daß die GANYMED selbst bezüglich ihrer Beiboote niemals als terranisches oder arkonidisches Schiff identifiziert werden kann. (Anmerkung: Rhodan teilt der GANYMED eine Besatzung von 1.000 Mann zu. Angesichts der normalerweise nur 500 Mann an Bord der STARDUST II (ohne Kaulquappen) entsteht hier aber ein krasses Mißverhältnis. Aufgrund von Vergleichen mit anderen Überschwerenschiffen wird daher eine Standardbesatzung von 450 Mann angenommen, wobei aber 800 Mann zusätzlich an Bord genommen werden können. Hinweis: Das Offizierskorps der ursprünglich mit 1.000 Mann angegebenen Besatzung beträgt 88 Mann.) Die unglaubliche Feuerkraft der-GANYMED - vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Überschweren-chiffen - resultiert aus der Tatsache, daß auch die Überschweren Händler sind, wie die Springer. Dementsprechend sind normalerweise umfangreiche Laderäume vorhanden. Bei der GANYMED wurden jedoch so gut wie keine Laderäume eingeplant, auch keine Beiboote, und nur ein Minimum Platz für die Besatzung. Gleichzeitig dürfte die GANYMED das teuerste Schiff sein, daß je für die Überschweren gebaut wurde; ein Flaggschiff, das niemals für die Serienproduktion vorgesehen war. Die ursprünglich vorgesehenen Überschweren-Raumtorpedos wurden durch die terranische Ausführung ersetzt.
 
Schwerer Kreuzer:
Dieser Schiffstyp stellt das erste überlichtschnelle Kampfschiff dar, das auf dem Gebiet der Dritten Macht entsteht. Perry Rhodan wählte das 200 Meter durchmessende Kugelschiff aus verschiedenen Gründen. Ein Schwerer Kreuzer verfügt einerseits über genügend Feuerkraft, um den meisten bekannten Völkern, die die Erde bedrohen könnten, die Stirn bieten zu können. Gleichzeitig ist die Bauzeit mit drei Jahren gerade noch tragbar. Außerdem galt es in den Tagen der Dritten Macht auch, die Finanzierbarkeit eines solchen "Riesenschiffes" zu bedenken. (Anmerkung: Die Rißzeichnung stellt bereits ein etwas späteres Modell dar, zu erkennen an der Gazelle, die als Beiboot dient. Die in HC-4 enthaltene Angabe, ein Schwerer Kreuzer (hier die SOLAR SYSTEM) wäre in der Lage, eine Kaulquappe (hier die K-9) einzuschleusen, läßt sich durch nichts belegen. Es erscheint auch wenig vernünftig, ein Schiff dieser Größe mit einem so großen Beiboothangar auszurüsten. Daher wird diese Tatsache ignoriert.) In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts werden die Schweren Kreuzer zahlreichen Veränderungen unterworfen; durch das Erbeuten eines arkonidischen Superschlachtschiffes werden Neuerungen eingeführt, von denen die wichtigste zweifellos die Erhöhung der Beschleunigung von 500 auf 600 km/sec² darstellt. Der Schwere Kreuzer erhält selbstverständlich auch den von den Springern erbeuteten Strukturkompensator, der das Anpeilen von Hypersprüngen verhindert. Außerdem wird die Zahl der Raumjäger zugunsten der neuen Gazelle reduziert; zwei dieser Fernaufklärer ersetzen 18 Jäger.
(Anmerkung: In HC-7 wird nicht eindeutig ausgesagt, ob ein Schwerer Kreuzer eine oder zwei Gazellen, teilweise bereits Space-Jet's genannt, mitführt. Im Sinne der Konstruktionsgeometrie werden jedoch zwei angenommen.) Die Besatzung der TERRA-Klasse kann zudem von bisher 125 auf 400 Mann erhöht werden. Damit trägt Perry Rhodan der Tatsache Rechnung, daß allmählich immer mehr gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Die Mannschaft kann daher über das Minimum hinaus verstärkt werden.
 
Verteidigungskreuzer:
Im Jahr 1985 beginnt die Produktion dieser 90 Meter durchmessenden Kugelraumer. Obwohl bereits erste Planungen für die STÄDTE-Klasse liefen, wurden diese Schiffe für die Verteidigung des Solsystems und seiner Kolonien-gefertigt - es galt, vorübergehend eine Lücke in der Solaren Flotte zu schließen. Um die Produktion möglichst einfach gestalten zu können, orientierte man sich in erster Linie an der Zulieferindustrie für die Kaulquappenfertigung. Viele Aggregate, von der Kabinenausstattung bis zum Arkonreaktor, wurden hier einfach übernommen. Manche Aggregate wurden innerhalb bekannter Toleranzen bewußt überlastet, um die nötige Leistung zu erhalten. Teilweise wurden einfach mehrere Aggregate gekoppelt (etwa beim Sprungkonverter). Auch Schiffszellen für Kaulquappen wurden in leicht modifizierter Form als Rohbau für den inneren Aufbau der Konstruktion herangezogen. So kam es schließlich zu der ungewöhnlichen Baugröße. Die Einfachheit der Konstruktion spiegelt sich in einigen Details wider. So verwendete man nur ein Minimum von vier Haupttriebwerken für den Unterlichtflug. Da auch hier Aggregate der 60-Meter-Serie eingesetzt werden sollten, reduzierte sich die Beschleunigung zwangsweise auf 520 km/sec² - was aber noch immer einen akzeptablen Wert darstellte. Auf Beiboote wurde gänzlich verzichtet, stattdessen wurden 100 Raumtorpedos eingeladen. Für den Notfall standen der Besatzung Rettungskapseln zur Verfügung. Sechs Teleskoplandestützen, eine Sprungweite von 1.000 Lichtjahren und Schutzschirme, die denen der späteren STAATEN-Klasse der Schnellen Kreuzer entsprechen, vervollständigen die Konstruktion. (Anmerkung: Die Angabe, daß ein Schiff diesen Typs in nur drei Hypersprüngen die Entfernung von Sol bis zum Entladungstrichter nahe dem Myrthasystem überwunden haben soll, muß ignoriert werden, da sich die hierfür nötige Sprungweite (etwa 2.200 Lichtjahre) in keinster Weise mit späteren technischen Angaben der Leichten Kreuzer vereinbaren läßt. Außerdem ist hinsichtlich der Leichten Kreuzer bekannt, daß sehr viele falsche Angaben gemacht wurden.) Von Anfang an war an eine Anpassung der Verteidigungskreuzer an neuere Technik nicht gedacht. Eine Ausnahme bildete lediglich die Ergänzung des Eigenfrequenzdämpfers. Und so veralteten sie immer weiter, bis die Produktion dann im Jahr 2030 auslief. Ab dem Jahr 2031 wurde dafür die Produktion von STÄDTE-Kreuzern verstärkt, die in Zukunft auch immer häufiger ihre Aufgaben übernahmen. Dennoch versahen die Verteidigungskreuzer noch jahrzehntelang ihren Dienst, und wurden auch gerne als Schulschiffe benutzt. Später wurden sie nach und nach ausgeschlachtet und abgewrackt, oder zu Frachtern umgebaut.
 
Kaulquappe:
Diese Bezeichnung wird im Jahr 1975 für die 60-Meter-Beiboote der arkonidischen Großraumschiffe geprägt. In den Tagen der Dritten Macht müssen derartige Schiffe häufig die Aufgaben von Kreuzern übernehmen, da kaum andere Schiffe zur Verfügung stehen. So entsteht im Jahr 1984 in den Positroniken der terranischen Werkstätten eine Kaulquappe, die sich zwar äußerlich kaum von ihrem arkonidischen Vorbild unterscheidet, im Innern jedoch geballte Technik vereint. Im Gegensatz zu den im Jahr 1984 noch immer von den Arkoniden verwendeten kleinsten Kugelschiffen wurde die Feuerkraft der neuen Kaulquappe stark erhöht. Möglich wurde dies durch die Kombination von terranischer Erfahrung mit arkonidischer und Springer-Technologie, außerdem trägt das Handelsbündnis mit den Ferronen er-te Früchte - terranische Ingenieure sind nun in der Lage, gerade ohnehin bereits kleine Energieerzeuger nochmals zu miniaturisieren. Kurze Zeit nach Einführung dieser Kaulquappe wird dann durch Ausbeutung der Technik des ersten Superschlachtschiffes, der TITAN, das Beschleunigungsvermögen auf 600 km/sec² erhöht, und die Gesamtkonzeption des Schiffes von einem Erkunder, Transporter und Großrettungsboot in das eines kleinen Kampfkreuzers verwandelt. Dennoch wäre die enorme Leistungssteigerung nicht möglich gewesen, wenn die Ingenieure in Terrania nicht Streichungen vorgenommen hätten. So wird die Zahl der mitzuführenden Shifts von vier auf zwei reduziert; auch Raumjäger werden zukünftig nur noch zwei mitgeführt. Beide Kürzungen schmälern die Kampfkraft einer Kaulquappe weniger stark als es durch diese Zahlen erscheint, denn Shift und Raumjäger wurden ebenfalls verbessert. Dafür wird die Zahl der Raumtorpedos von zehn auf 20 verdoppelt. Im Gegenzug wurde das Teleskopstützensystem ü-erarbeitet - nunmehr sind sechs verstärkte Landebeine ausreichend. Die Zahl der Triebwerke wurde auf acht verdoppelt, um auch bei Treffern voll manövrierfähig zu sein. Begleitet werden diese Änderungen der Konstruktion auch von Platzeinschränkungen für die Mannschaft, wodurch jedoch längst noch keine drangvolle Enge entsteht, wie sie von alten U-Booten her bekannt ist. Diese entsteht erst, wenn zusätzliche Truppen eingeschleust werden.
(Anmerkung: Die Erhöhung der Kampfkraft wurde erforderlich, um einerseits die Kaulquappe nicht zu sehr gegenüber den größeren Kugelraumern ins Hintertreffen geraten zu lassen, und andererseits die geschilderten Kräfteverhältnisse aus der Zeit der Dritten Macht beibehalten zu können.) Die Rißzeichnung zeigt ein arkonidisches Original, wie es ursprünglich als Beiboot an Bord der STARDUST II mitgeführt wurde. Deutlich ist die Ausstattung mit zwei Fluggleitern zu erkennen, die von Perry Rhodan durch Raumjäger ersetzt wurden.
 
Gazelle:
Das bis dahin kleinste überlichtschnelle Raumfahrzeug der Dritten Macht wurde 1983 entwickelt. Die Wahl der Schiffsform wurde durch erste Begegnungen mit den Patrouillenbooten der Galaktischen Händler inspiriert, obwohl es mit diesem außer der Form eigentlich keine Gemeinsamkeiten hat. Das Schiff stellt einen 30 Meter durchmessenden Diskus mit ellipsoidem Querschnitt dar, die Höhe beträgt 18 Meter. (Anmerkung: Die Angabe, daß eine Gazelle 18 Meter breit sei, wird ignoriert, denn entweder sie hat Diskusform, oder nicht.) Die Zentrale der Gazelle liegt in Form einer durchsichtigen Kuppel am oberen Pol des Schiffes; von hier hat man die beste Übersicht. Bildschirme in der Zentrale zeigen den Teil der Umwelt, der durch die Kuppel nicht zu erkennen ist. (Anmerkung: In der PR-Serie werden immer wieder verschiedene Angaben über die Konstruktion einer Gazelle gemacht. So wurde in TB-1 auch schon behauptet, diese Beobachtungskuppel und die eigentliche Zentrale des Schiffes wären nicht identisch. Da sich aus der Rißzeichnung jedoch nichts derartiges ergibt, und diese Trennung bei einem so kleinen Schiff außerdem unsinnig erscheint, werden alle diesbezüglichen Angaben ignoriert.)  Die Gazellen sind mit Impulsstrahlern bewaffnet und haben eine Besatzung von 10 Mann. Das Transitionstriebwerk genügt für kleinere Hypersprünge, der Aktionsradius beträgt etwa 500 Lichtjahre. (Anmerkung: Auch von der GOOD HOPE wurde einst behauptet, ihr Aktionsradius läge bei 500 Lichtjahren. Dennoch ist kaum anzunehmen, daß ein derart kleines Schiff eine Sprungweite von 500 Lichtjahren besitzt, wie es für die Kaulquappe festgelegt wurde.) Für den Unterlichtantrieb sorgen Impulstriebwerke. (Anmerkung: In HC-5 wurde angegeben, daß die Gazellen für maximale Manövrierfähigkeit vorne über Umlenkdüsen verfügen, allerdings konnte dafür in der Rißzeichnung kein Anhaltspunkt gefunden werden.) Zur Energieversorgung dient ein Arkonreaktor, der aber im Gegensatz zu größeren Schiffen nicht nur die Energie für den Antrieb liefern muß, sondern auch für die Klimaanlage sowie Waffen und Schutzschirm. Der Platz an Bord ist für die Besatzung ausreichend, und es gibt auch noch einen Laderaum, der gewöhnlich von einem Shift belegt wird, oder von einem etwa fünf Meter langen, torpedoförmigen, 3sitzigen Gleiter mit durchsichtiger Kuppel. In einem Sondereinsatz auf Arkon I wurden jedoch einmal mit der GAZELLE I 55 Personen sardinengleich in das Sch-ff gezwängt - ein Beiboot war dabei aber nicht an Bord. Die Gazelle ist als erster Sprung in der technischen Entwicklung der Dritten Macht anzusehen, mit dem sich die Terraner allmählich von den Arkoniden entfernen. Der Prozeß wird nur deshalb nicht sofort offensichtlich, weil mit Einführung der Superschlachtschiffe auch Arkon noch einmal einen Technologiesprung erzielte. Die Feuerkraft und die Stärke des Schutzschirms der Gazellen bei gleichzeitig bekannt hohem Beschleunigungsniveau und Manövrierfähigkeit stellt die Vereinigung von erbeuteter Springertechnik, Mikrotechnik der Ferronen und konsequenter Weiterentwicklung der altbekannten arkonidischen Technik dar. Schritt für Schritt werden auch die anderen Kleinraumschiffe auf den neuesten St-nd gebracht - im Gegensatz zu den größeren Schiffen besitzen die arkonidischen Vorbilder hier deutliche Leistungsreserven, die in den folgenden Jahren und Jahrzehnten konsequent genutzt werden. Die Folge ist nach einer Erprobungsphase eine Reihe neuer Modelle von Raumjägern, Zerstörern und Kaulquappen. (Anmerkung: Dies ist nur eine Annahme, die jedoch auf der Tatsache beruht, daß arkonidische Beiboote allgemein sehr unterbe-affnet sind - sie wurden nur für die arkonidischen Anwendungsgebiete konzipiert. Die Terraner benötigen jedoch Feuerkraft und Reichweite selbst in der kleinsten Einheit, da sie noch nicht auf eine Rüstungsmaschinerie wie Arkon III zurückgreifen können. Die neuen Raumjäger, Zerstörer und Kaulquappen werden entwicklungstechnisch zwischen den Jahren 1984 und 2040 angelegt.) In die Erprobung der Gazellentypen fällt auch die Umrüstung von ursprünglich vier auf acht Impulsstrahler im Jahr 1984; die Verteilung hatte sich bezüglich der Energieversorgung als kritisch erwiesen.
 
Zerstörer:
Im Jahr 1981 entstehen auf dem Gebiet der Dritten Macht die drei ersten Prototypen der neuen Zerstörer-Serie. Diese Schiffe sind damit die ersten, die die Erde zwar mit arkonidischer Technik baut, die aber in dieser Form nicht von den Arkoniden benutzt werden. Die Schiffe gleichen äußerlich den ersten Mondraketen der Erde. Obwohl sie technisch nur vergrößerte Raumjäger darstellen, ist der innere Aufbau der Schiffszelle doch ein gänzlich anderer. Die Zerstörer landen auf dem Heck, in dem vor dem Hauptantrieb auch eine Mannschleuse liegt. Die Zerstörer besitzen keinen Überlichtantrieb, verfügen jedoch über weitreichende Geschütze und einen starken Energieschirm. Die Tragflächen dienen nur als Steuerhilfe bei Geschwindigkeiten von über Mach 1 in erdähnlicher Atmosphäre. Drei Personen bilden die Standardbesatzung des 30 m hohen Raumfahrzeugs. Eine Leiter führt in gelandetem Zustand zur Schleuse in vier Metern Höhe hinauf, in der immerhin ein arkonidischer Kampfroboter und eine Arkonidin Platz finden. Ein Antigravschacht führt danach hinauf zur Zentrale, die dicht unter dem konisch geformten Bug liegt. Dort stehen drei Sitze zur Verfügung. (Anmerkung: Laut PR-22, Seite 33, linke Spalte sowie HC-4 gibt es auch einen abgeschlossenen Funkraum auf gleicher Ebene mit der Zentrale, aber wozu gibt es dann drei Sitze in der Zentrale? Drei Sitze haben nämlich nicht nur die Prototypen und die Schulschiffe, sondern auch die Standardausführungen.) Die Zentrale verfügt über einen Notauswurfmechanismus, mit dem sie aus dem Schiff geschleudert werden kann. Mit Antigravprojektoren stellt sie sich waagerecht und Notdüsen gewährleisten eine sichere Landung, auch für den Fall ei-er Wasserung - die Zentrale ist nämlich schwimmfähig. Allerdings geschieht die Landun- automatisch - eine Steuerung ist nicht vorgesehen, lediglich ein- und ausgeschaltet werden kann der Antrieb. Darüber hinaus wird beim Flug zur Venus eine Fehlplanung offensichtlich; die absprengbare Zentralekanzel verfügt nicht über weitreichende Funkgeräte, diese befinden sich nur im eigentlichen Schiff. Bei Beginn der Serienproduktion wird dieser Fehler jedoch behoben. (Anmerkung: Laut HC-4 verfügt ein Zerstörer auch über eine Gefängniszelle. Es ist anzunehmen, daß der Autor hier einem Irrtum unterlag. Notfalls kann auch eine Kabine oder die Schleuse vorübergehend als Zelle dienen.) Am Heck ist die einzige Stelle des Zerstörers, die als verwundbar gilt. Der Schutzschirm besitzt hier eine Strukturlücke, um die Antriebsstrahlen nicht zurückschlagen zu lassen. Um es einem Angreifer nicht zu leicht zu machen, besitzt der Zerstörer im Heck einen Desintegrator. Als Bugwaffen sind ein Impuls- und ein Neutronengeschütz Standard. Für die Besatzung steht ein Notvorrat an Medikamenten, Wasser und Konzentraten zur Verfügung, der für drei Personen 5 Tage reicht. Außerdem wurde an drei Handimpulsstrahler gedacht. In einem kleinen Lagerraum im Heck der Maschine liegt ein Kampfroboter zum Schutz der Besatzung. Unmittelbar nach ihrem ersten Probeflug erlangen die Zerstörer eine traurige Berühmtheit, als die Arkonidin Thora eines der Schiffe für eine Flucht zur Venusbasis nutzt, um von dort aus ihre Heimat Arkon anzufunken. Das Vorhaben wird jedoch durch die Venusbasis vereitelt, indem Thoras Schiff beim Landeanflug abgeschossen wird. (Anmerkung: Im Jahr 1982 wird in HC-4 von den "neuen Raumjagdzerstörern der Nullserie" gesprochen. Es gibt jedoch in der Handlung keinerlei Hinweise auf eine veränderte Konstruktion oder neue technische Daten. Die Kommandokabine scheint nur noch etwas enger geworden zu sein, was möglicherweise auf ein zusätzliches Hyperfunkgerät zurückgeführt werden kann (s.o.). Durch die Einführung der Gazelle gerät der Zerstörer immer mehr ins Hintertreffen. Dennoch behält er noch lange Zeit sein Einsatzgebiet: Auf Stützpunkten und verschiedenen neu entstehenden Raumhäfen auf der Erde dient er zusammen mit Raumjägern und Shifts als Wach- und Patrouilleneinheit. Mit Hilfe der ferronischen Mikrotechnik, kombiniert mit terranischen Erfahrungen und alten arkonidischen Systemen, werden die vorhandenen Zerstörer gründlich modernisiert, die Kampfkraft wird stark erhöht. Die beiden im Bug starr installierten Geschütze werden nun durch ein Impuls- und ein Thermogeschütz repräsentiert, im Heck wird aus dem vormals nur kaum schwenkbaren Desintegrator eine kleine Geschützkuppel, um den Zerstörer auch zur Seite hin sichern zu können. Die frü-ere Schwäche - die Strukturlücke im Trie-werksbereich - wurde selbstverständlich beseitigt. Dennoch erhält er kein H-pertriebwerk - was unter Beibehaltung der bisherigen Feuerkraft durchaus möglich gewesen wäre. Stattdessen wird er noch dem aktuellen Beschleunigungswert von 600 km/sec² angepaßt. Nach wie vor verfügt der Zerstörer über einen Kampfrobote- im Laderaum - diese Einrichtung hat sich als recht nützlich erwiesen. Bedingt durch die Umrüstung der bereits produzierten Zerstörer wird die Produktion neuer Einheiten erst im Jahr 1988 wieder aufgenommen. Die Einsatzgebiete bleiben nahezu die gleichen wie früher: Sicherung von Stützpunkten, Überwachung von noch nicht ausreichend befestigten Sonnensystemen, Raumausbildung von Piloten. Neu hinzu kommt die Ausrüstung von großen Kriegsschiffen mit einigen Zerstörern; damit soll gewährleistet werden, daß bei der Errichtung weit vorgeschobener Stützpunkte diese sofort voll ausgerüstet werden können. Dennoch bleibt die Produktionsrate im Vergleich zu Raumjägern und Gazellen bzw. Space-Jet's niedrig. (Anmerkung: Es existiert eine Rißzeichnung des sog. "Drei-Mann-Zerstörers", allerdings deckt sich diese in keiner Weise mit den ausführlichen Schilderungen der Konstruktion in der PR-Serie. Daher wird auf ihre Darstellu-g verzichtet - die Zeichnung ist schlichtweg falsch.)
 
Raumjäger:
Die im Jahr 1972 auf der Venus entdeckten arkonidischen Raumjäger dienen der Dritten Macht als Vorbild für ihre eigene Konstruktion. Sie unterscheidet sich kaum vom arkonidischen Original, und wurde von Rhodan einmal als "bissige Raumhummel" bezeichnet. Ein schlanker Torpedokörper mit Deltaflügeln wird von einem starken Impulstriebwerk angetrieben und verleiht dem Jäger eine sagenhafte Manövrierfähigkeit. Der Innenraum wird zu 90 % von einem Hochleistungstriebwerk und dem starr eingebauten Bug-Impulsgeschütz eingenommen. Wird diese Kanone abgefeuert, ist dem Piloten zumute, als würde die Außenhülle der Kanzel zu Staub zerfallen. (Anmerkung: Anfangs ist immer wieder die Rede von einer Desintegratorkanone als Buggeschütz. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Erläuterung in HC-3, Seite 76, oben: "… Es handelte sich um einen … Desintegrator, dessen Impulsstrahl die totale Auflösung eines kristallinen Strukturfelds bewirkte." Im HC-3, Seite 118, Mitte, ist schließlich die Rede von Impulskanonen.) Hinter der scharfen Bugspitze liegt die enge Druckkabine; eine schmale Rundsichtkanzel, die notfalls auch zwei Personen Platz bietet. Der arkonidische Hochleistungsreaktor ist nur durch eine Strahlenschutzwand vom Piloten getrennt. Raumjäger besitzen anfangs für vier Wochen Luft, Wasser und Nahrungsmittel. Im Jahr 1983 beträgt der Vorrat bereits drei Monate. Im Verlauf der Vertreibung der Topsider aus dem Wegasystem im Jahr 1975 wird festgestellt, daß die Schutzschirme der Raumjäger wohl zu schwach für größere Gefechte sind. (Anmerkung: Diese Angabe wird durch TB-16, Seite 152, oben, bestätigt, wo es heißt, daß der Schutzschirm eines Raumjägers relativ schwach ist.) Im Jahr 1984 gelingt es dann durch die Kombination von ferronischer Mikrotechnik mit terranischer Erfahrung und neuer arkonidischer Technik, einen neuen Raumjäger zu konstruieren, der sich äußerlich nicht von einem herkömmlichen unterscheidet. Die Kampfkraft hat sich aber nahezu verdoppelt. Notlösungen, wie der Transport von zwei Personen in der engen Kanzel sind nun aber ausgeschlossen. (Anmerkung: Im TB-16 ist die Rede davon, daß die neuesten Testmodelle eine leicht veränderte Form besitzen. Die Flügel dieses neuen Typs sollen wesentlich spitzer zulaufen, als die des arkonidischen Vorbildes. Allerdings gibt es keine technischen Daten, die einen Unterschied zu den alten Arkonidenjägern belegen könnten.)
 
Fluggleiter:
Leichtes Raumschiff, das die Dritte Macht einsetzt, um Personen und Fracht zwischen Planeten und Raumschiffen zu transportieren. Die Konstruktion basiert auf dem Raumjäger, ist jedoch nicht mit irgendwelchen Geschützen ausgestattet. Der Fluggleiter kann bis zu 19 Mann (plus Pilot) im Raum wie auch in der Atmosphäre von Planeten transportieren. Das Schiff ist voll raumtauglich, besitzt eine kleine Personenschleuse und kann im Notfall auch als Rettungsboot dienen.
(Anmerkung: Zwar existiert eine Rißzeichnung von einem "5-Mann-Fluggleiter", -och diese paßt - ähnlich wie im Fall-des Zerstörers - nicht zu den Schilderungen in der Handlung.)
 
Schildkröte:
Als im Jahr 1984 der Schlachtkreuzer GANYMED und das Superschlachtschiff TITAN auf dem Planeten Arkon II landen, um Nachschub aufzunehmen, begegnen den Terranern erstmals diese Fahrzeuge, die ihren Namen aufgrund ihrer äußeren Form erhalten. Diese neuen Kampfpanzer ersetzen an Bord arkonidischer Kriegsschiffe nach und nach die bisher verwendeten Shifts, die in der arkonidischen Variante standardmäßig nicht mit Waffen ausgerüstet sind. Die Schildkröte ist trotz ihres Kampfcharakters ein sehr vielseitiges Fahrzeug. Es kann auch auf Welten mit mehrfacher Erdschwerkraft problemlos eingesetzt werden. Die Bewaffnung besteht aus einem schweren, starr eingebauten Impulsgeschütz. Das Schirmfeld kann vergleichsweise hohe Belastungen ertragen und ein Impulstriebwerk läßt das Fahrzeug beachtliche Geschwindigkeiten erreichen. Normalerweise ruht der Panzer auf einem energetischen Abstoß-Prallfeld, das ihn 50 bis 60 cm über dem Boden hält. Allerdings verfügt die Schildkröte auch über klassische Raupenketten. In der terranischen Raumflotte wird die Schildkröte vorwiegend zur Unterstützung von Bodentr-ppen eingesetzt - wie in der arkonidischen auch. Allerdings verwenden die Terraner parallel dazu nach wie vor den von ihnen stark verbesserten Shift, der auch ein kleines Einsatzkommando oder Fracht transportieren kann. Denn im Gegensatz zum Shift ist die Schildkröte ein zu kompaktes Fahrzeug für maximal drei Mann Besatzung; sie verfügt auch nicht über eine Schleuse. (Anmerkung: Die Schildkröte wird in HC-6 teilweise wie ein reiner Kampfpanzer, teilweise wie ein größeres Expeditionsfahrzeug geschildert. Da der Robotregent die Schildkröte in Produktion gehen ließ, dürfte der Kampfcharakter deutlich überwiegen, denn Mannschaften sind im Großen Imperium zu diesem Zeitpunkt Mangelware. Darüber hinaus verfügt Arkon damals tatsächlich über kein geeignetes Fahrzeug zur Unterstützung von Bodentruppen, abgesehen vielleicht vom Raumjäger.)
 
Shift:
Diese Bezeichnung für die von den Arkoniden übernommenen, geländetauglichen Mehrzweckfahrzeuge wurde von Reginald Bull geprägt (HC-3, Seite 293, Mitte). Sie können mit fünf Mann besetzt werden, sind gut bewaffnet und für mehrere Tage mit Proviant ausgerüstet. Bull nennt sie Shifts wegen ihrer Fähigkeit, das Transportelement zu wechseln. Sie sind voll geschlossene Fahrzeuge mit Ein-Mann-Luftschleusen, die sich mit Hilfe von Raupenketten am Boden und auch am Grund von Gewässern bewegen können, und mit Hilfe ihrer Antigravs und Impulstriebwerke auch in der Luft (maximal 500 km/h) und sogar im Weltraum. Waffen gehören nicht zur arkonidischen Standardausrüstung; Rhodan läßt je einen Impulsstrahler, Desintegrator und Neutronenstrahler installieren. Diese Waffenausstattung wird auch nach der Modernisierung der Shifts im Jahr-1984 beibehalten - auf fremden Welten unter unbekannten Bedingungen kann z.B. ein Neutronenstrahler u.U. noch von Nutzen sein. Die Beschleunigung bleibt mit 200 km/sec² gleich.
 
Raumtorpedo:
Dieser Torpedo gehört zur Standardausrüstung arkonidischer Raumschiffe und wurde von der Dritten Macht unverändert übernommen. Der Raumtorpedo ist ab Werk mit einer Gravitationsbombe ausgerüstet, deren Sprengkraft der Feuerkraft eines Schlachtschiff-Geschützes entspricht. Er kann jedoch auch mit konventionellem Sprengstoff oder einer Arkonbombe ausgerüstet werden.
 
Forschungskreuzer:
Während die nähere Umgebung des Solsystems anfangs nur mit Gazellen und Kaulquappen untersucht wird, konstruiert man auf der Erde für die Erforschung entlegener Gebiete der Milchstraße dieses 100 Meter durchmessende Raumschiff. Es verfügt über eine schwache Bewaffnung und 100 Mann Besatzung, die nur aus Wissenschaftlern besteht. Mit diesen Schiffen ist es möglich, Planeten und Sonnensysteme sehr gründlich zu untersuchen, es sind fliegende Laboratorien und Observatorien. Außerdem führt jeder Forschungskreuzer zehn vollautomatische Bodensonden mit. Positronisch gesteuert, und mit kleinen, leistungsfähigen Impulstriebwerken versehen, können sie die Oberfläche eines Planeten bereits erkunden, noch bevor ein Mensch einen Fuß auf die Welt setzt. Natürlich bringen diese Bodensonden auch Boden- und Luftproben mit zum Mutterschiff zurück, und führen während des Rückflugs bereits eine Voranalyse durch. Um die Verfolgung der Schiffe zu erschweren, werden sie nicht nur mit Strukturkompensatoren ausgerüstet, sondern auch mit besonders leistungsfähigen Hypertriebwerken. Damit ist es einem Forschungskreuzer oft möglich, das Einsatzgebiet mit nur einem einzigen Sprung zu erreichen.(Anmerkung: Die hohe Reichweite des Schiffes resultiert aus TB-3, in dem die INVEST II eine Entfernung von 13.542 Lichtjahren mit nur einer Transition bewältigt.) Perry Rhodan zieht damit bereits eine Grenze der Besiedlung neuentdeckter Welten. Umgekehrt ist die Reichweite des Hyperfunkgeräts vergleichsweise gering. Die Kontaktaufnahme mit Terra aus den unbekannten Gebieten der Milchstraße heraus ist nur in Notfällen erlaubt. Denn bei Anpeilung eines solchen Funkspruchs wird das betreffende Gebiet für eine zukünftige Besiedlung durch terranische-Kolonisten wertlos - immerhin glaubt die galaktische Öffentlichkeit noch immer, daß die Erde im Jahr 1984 vernichtet wurde.
 
Raumfrachter:
Ende des 20. Jahrhunderts holten sich die Terraner vom Planeten Honur fünf große Frachterzellen arkonidischer Fertigung, die auf dem dortigen Raumschiffsfriedhof lagen. Aus diesen 300-Meter-Kugeln entstanden die ersten Transportschiffe der Erde. Sie wurden dringend benötigt, um die wachsende Zahl von Stützpunkten zu versorgen und den Handel mit anderen Völkern abzuwickeln. Die Bewaffnung dieser Frachter wurde im Verhältnis zum arkonidischen Vorbild verstärkt, um die Einheiten auch als Hilfskreuzer-einsetzen zu können - die Erde benötigte damals jedes Schiff dringend für den Fall der Wiederentdeckung durch Springer, Überschwere oder Arkoniden.
 
Flottentender:
Im Jahr 1984 entdeckte das terranische Superschlachtschiff TITAN auf dem arkonidischen Kolonialplaneten Honur eine Vielzahl ausgeschlachteter Raumschiffszellen. Vertreten waren Walzenraumer der Springer ebenso wie Kriegs- und Frachtschiffe der Arkoniden. Perry Rhodan schloß noch im gleichen Jahr mit dem Überschweren Talamon einen Vertrag ab, der diesem den Großteil dieser Wracks zusicherte. Für Talamon war dies ein sehr lukratives Geschäft, denn die meisten Schiffszellen bestanden aus hochwertigem Arkonstahl. Als Gegenleistung verpflichtete Talamon sich mit seinen damals 218 Kampfschiffen die Erde nötigenfalls zu verteidigen. Ebenfalls im Jahr 1984 kam es dann jedoch scheinbar zur-Vernichtung der Erde - Perry Rhodan hatte ein geniales Täuschungsmanöver im Beteigeuzesystem gestartet, und die Terraner verschwanden aus der galaktischen Öffentlichkeit. Doch Rhodan vergaß den Raumschiffsfriedhof auf Honur nicht. Vereinbarungsgemäß hatte Talamons Sippe die meisten Zellen bereits abgeschleppt, lediglich sechs arkonidische Kugelraumer hatte Rhodan für sich beansprucht, und Talamon hielt sich daran. Bei den Schiffszellen handelte es sich um fünf 300-Meter-Frachter und einen Schlachtkreuzer der ARKON-Klasse. (Anmerkung: Lt. HC-6 sah der Vertrag fünf große Frachterzellen und einen ARKON-Schlachtkreuzer.) Rhodan wußte seit seinem ersten Kontakt mit dem Großen Imperium, daß es nicht genügen würde, verhältnismäßig kleine Kreuzer der 100- und 200-Meter-Serie zu bauen. Doch während in Terrania die Konstruktion des ersten terranischen Schlachtkreuzers begann, trat ein ganz praktisches Problem in den Vordergrund. Wie sollte man die Schiffszellen abschleppen? Theoretisch war es wohl möglich, mit der TITAN und ihren starken Traktorstrahlern die Zellen ins Solsystem zu bringen, doch dies war nicht das einzige Problem. Denn mit zunehmender Größe der terranischen Flotte erschien es immer dringender, für das Abschleppen eigener oder feindlicher Einheiten in einer Raumschlacht gerüstet zu sein. So wurde zunächst ein Flottentender konstruiert, der in der Lage sein sollte, selbst die zum damaligen Zeitpunkt nur auf den Reißbrettern existierenden Schlachtkreuzer abzuschleppen oder vor Ort zu reparieren. Außerdem übernahmen die Flottentender auch den Transport von nicht auf der Erde hergestellten Schiffszellen für die Endmontage nach Terrania. Der erste Flottentender der Terraner wurde nach dem Abschluß der umfangreichen Umrüstungsarbeiten der Flotte im Jahr 1988 in Angriff genommen. Die Umrüstung eines Großteils der Flotte war durch die Einführung der Superschlachtschiffe auf arkonidischer Seite notwendig geworden, außerdem erzielten die terranischen Techniker erste Fortschritte, besonders im Beibootbereich. Der Flottentender ist eine reine Zweckkonstruktion, die über keine Geschütze verfügt. Dies wurde anfangs nicht für notwendig erachtet, weil ein Tender meist hinter den Kampflinien operiert. Für gefährliche Einsätze wurde ihm je nach Einsatzgebiet ein Verband leichter oder mittelschwerer Kampfschiffe zur Seite gestellt. Ist das beschädigte Schiff erst auf der Plattform verankert, können die i.d.R. noch teilweise intakten Geschütze für die Verteidigung des Gespanns sorgen. Die Positronik an Bord des Tenders besitzt spezielle Schaltungen, mit der sie die Anlagen des Tenders und die noch intakten Aggregate des beschädigten Schiffes synchron schalten kann, um Manövrierfähigkeit und Verteidigungssysteme zu maximieren


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)