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Pthor
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Pthor

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Atlan 300]: Pthor ist der Eigenname des neuen Atlantis, das am 30. August 2648 unvermittelt auf der Erde erscheint. Der Kontinent Pthor gehört zu einer Reihe von gleichartigen Objekten, die auch unter den Bezeichnungen Weltenfragmente, Fliegende Inseln und Dimensionsfahrstühle bekannt sind. Wie von diesen Begriffen angedeutet, gehört Pthor keinem Planeten an, sondern ist ein eigenständiger Körper, der sich mit Hilfe gigantischer Maschinen in seinem Inneren durch Dimensionskorridore von Planet zu Planet bewegt. Er folgt dabei einer festen Route, die ihn durch unzählige Galaxien führt, sein ursprünglicher Zweck ist im Laufe der Jahrmillionen in Vergessenheit geraten. Im Jahre 2648 steht das Weltenfragment unter der Kontrolle der Neffen des Dunklen Oheims. Vordergründig scheint seine Aufgabe darin zu bestehen, die Zivilisation des jeweiligen Zielplaneten zu vernichten.
Aus großer Entfernung erinnert Pthor an das Bruchstück einer riesigen Vase. Die größten Ausdehnungen des Landes betragen 560 km von Moondrag nach Panyxan und 730 km von Aghmonth nach Wolterhaven. Der Umriß gleicht einem am Rand stark gezackten Sechseck, ähnlich der iberischen Halbinsel. „Überdacht“ wird der Kontinent von einem Energieschirm, dem Wölbmantel, der die Pthor eigene Atmosphäre und Wetterbildung sichert. Der Wölbmantel erhebt sich zeltartig bis zu 10 km über die pthorische Oberfläche und umgibt die Landmasse in einem Abstand von bis zu 100 m. Zudem wird der Wölbmantel für die von der Umgebung stark abweichende Eigenzeit verantwortlich gemacht. Ein Jahr auf Pthor entspricht etwa drei Tagen auf der Erde.
Unter dem Energieschirm erstreckt sich eine bunte Landschaft, eine Welt im Kleinen. Pthor ist ein dünn besiedeltes, aber sehr vielgestaltiges Land von der größe der iberischen Halbinsel, mit genau abgegrenzten Klimazonen. Die auf Pthor allgemein verwendete Sprache nennt sich Pthora.

[Atlan 301]: Im Süden befindet sich das größte Hochgebirge von Pthor, die große Barriere von Oth, die Heimat der Magier von Oth. Razamon und Atlan werden von der Strömung an das Ufer der Ortschaft Panyxan nordöstlich von Oth gespült. Dort leben die amphibienhaften Guurpel. In den Meeren, in denen Pthor landet gehen diese auf Fischfang und versorgen die Technos mit Nahrung. Die erste Begegnung mit Einheimischen am Fuß des Berges Skolion verläuft nicht so, wie es sich Razamon und Atlan vorstellten. Vor allem der Steinerne sorgt als bösartiger Magier für Probleme.

[Atlan 327]: Die Barriere besteht aus 34 Bergriesen, von denen der höchste der 6300 m hohe Crallion ist. Der einzige Bewohner des Crallion Copasallior ist zugleich das Oberhaupt der Magier. Die Magier versuchen im Kampf zwischen den Herren der Festung und Atlan neutral zu bleiben. Lediglich der Rebell Koratzo und seine Freunde, stellen sich von Beginn an auf die Seite Atlans.
 
[Atlan 302]: Nördlich der Barriere befindet sich die Steppe Kalmlech oder Gnitaheide, das Wohngebiet der Horden der Nacht, von der Straße der Mächtigen nach Süden und Osten begrenzt, die vereinzelt auch schlafender Fafnir genannt wird. Die Straße beginnt in Wolterhaven im Südwesten und zieht sich ohne Unterberechung bis nach Aghmonth am Ostkap von Pthor hin. Kalmlech endet ein Stück westlich der Bucht der Zwillinge, an der die Technostädte Zbahn und Zbohr liegen. Bei den Technos handelt es sich um die technischen Hilfskräfte der Herren der Festung. Sie leben jedoch nicht nur in den Zwillingsstädten sondern auch in der Senke der Verlorenen Seelen und an anderen Plätzen Pthors. Mit Hilfe ihrer Gleiter, den Zugors können sie jede beliebige Stelle Pthors in kürzester Zeit erreichen.

[Atlan 303]: Auf dem Weg über die Straße der Mächtigen nach Westen werden Razamon und Atlan regelmäßig von Mitgliedern der Horden der Nacht angegriffen, dabei handelt es sich um riesige und extrem aggressive Fabeltiere. Zu Beginn eines jeden Eroberungszuges werden die Horden von den Berserkern über den Abschnitt der Straße der Mächtigen zwischen Zbahn und Zbohr hinweg auf die fremde Welt getrieben. Dies ist insofern erstaunlich, als es sich bei der Bucht der Zwillinge um eine extreme Felsenküste mit hohen Klippen handelt.
 
[Atlan 304]: Auf halber Strecke zum westlichen Ende der Ebene Kalmlech liegt an der Straße der Mächtigen ein kleiner Binnensee. Auf dem See befindet sich das Wasserschloß des Odinssohns Honir, der sich als Odinstochter Thalia erweist. Der einzige Mitbewohner Honirs auf dem Wasserschloß ist Muur-Arthos, ein gezähmtes Mitglied der Horden der Nacht. Hier erhalten Razamon und Atlan je einen Beutel mit Quorks, der seltsamen Währung Pthors.

[Atlan 305]: Im Südwestlichen Winkel der Ebene Kalmlech liegt an der Straße der Mächtigen die einzige echte Metropole Pthors Orxeya. Es handelt sich um eine mittelalterliche Festungsstadt, die von einer 3 m Hohen Stadtmauer umgrenzt wird. Neuankömmlinge werden vom Seelenhändler überprüft und bewertet. Dabei wird oft manipuliert. Im schlimmsten Fall enden die Neulinge als Sklaven. Zu allem Überfluß befinden sich die Bewohner Orxeyas in einer Dauerfehde mit den Stämmen des angrenzenden Blutdschungels. Die Ernährung der Stadt erfolgt durch die Bauern auf den Fruchtbaren Ebenen, südlich der Straße der Mächtigen am Nordhang der Barriere von Oth.

[Atlan 306]: Fast ein Viertel Pthors wird vom Blutschungel bedeckt. Er liegt im Südwesten und wird zum Osten hin von der Barriere von Oth und der Ebene Kalmlech begrenzt. Im Blutdschungel leben unüberschaubar viele unterschiedliche Stämme, auf meist sehr primitiven Niveau. Jedoch soll sich dort wo sich heute Blutdschungels erstreckt einst eine hochentwickelte Zivilisation befunden haben. Einziger Überrest dieser Zivilisation ist die Stahlquelle, aus der der Blutfluß entspringt.

[Atlan 307]: Ebenfalls im Blutdschungel und zudem an der Straße der Mächtigen befindet sich die Burg des jüngsten Odinssohns Baldur.

[Atlan 308]: Am Südwestkap von Pthor und am Südlichen Ende der Straße der Mächtigen, befindet sich die Stadt Wolterhaven. Die Stadt liegt im Delta des Blutfluß in der Übergangszone zwischen einem Sumpfgebiet und einer Wattenmeerküste. Alle Bauten sind auf Stelzen und Plattformen errichtet, deren Pfeiler bei Flut zum Teil vom Meer umspült sind. Mit Ausnahme der Göttin der Nacht Ginover sind alle Bewohner Wolterhavens Roboter. Wobei zwischen mobilen Robotdienern und den fest installierten Robotbürgern unterschieden wird.

[Atlan 309]: Zum Norden hin wird der Blutdschungel, eben so wie die Ebene Kalmlech, vom Regenfluß begrenzt. Südlich vom Fluß wird der Dschungel bereits von zahlreichen Lichtungen und Erhebungen unterbrochen. In diesen Lichtungen befinden sich die Siedlungen der Dalazaaren. Sie pflegen eine hochentwickelte Landwirtschaft im Dienst der Feste Grool.

[Atlan 310]: Beim Herren der Feste Grool handelt es sich um den Ritter Porquetor, der sich als einer der Herren der Festung erweist. Er wurde vor langer Zeit von dort vertrieben.

[Atlan 311]: Der Regenfluß, der am Taamberg-Massiv (dessen Gipfel Schubath mit 7500 m der höchste Berg Pthors ist) entspringt und an der Küste der Stille mündet, bildet am Übergang von der Ebene Kalmlech zum Blutdschungel einen großen Binnensee den Dämmersee. Das westliche Ufer des Dämmersees wird von Angehörigen des Volks der Wargoons bewohnt. Am nördlichen Ufer befindet sich nur ein schmaler Vegetationsgürtel. Am Südostufer, das zur Ebene Kalmlech zählt, lebt der Kannibalenstamm der Sothkorer, der sich sein Revier mit den Horden der Nacht teilt. Diese besuchen das Ufer des Sees um dort ihren Durst mit dem Wasser des Sees zu stillen. Im Inneren des Sees liegt die Insel Tschuuhrt, eine schwer zugängliche Felseninsel, in deren Inneren sich zahlreiche technische Anlagen befinden. Sie vergiften das Wasser des Dämmersees und sind damit für die Aggressivität der Horden der Nacht verantwortlich.

[Atlan 313]: Östlich des Taambergs liegt das Horn von Pthor. Eine Halbinsel, die sich weit aus der Ostküste hervor streckt. An der Spitze der Halbinsel befindet sich Aghmonth, die einzige echte Industriestadt von Pthor. Die Stadt liegt im Ausläufer eines Tals des Barkot-Mittelgebirges und wird von 10.000 Kelotten bewohnt. Zu den Hauptaufgaben der Kelotten zählt unter anderem die Produktion der Dellos. Dabei handelt es sich um künstlich produzierte Lebewesen, die wie Roboter agieren. Leider mißlingt den Kelotten so manches Geschöpf. Diese Mißgeburten werden in die Pflege der Pfister in der Vorstadt von Aghmonth übergeben. Das Barkot-Mittelgebirge hat seinen Namen vom Barkotgestein, aus dem es überwiegend besteht. Es handelt sich um Rote sehr harte Felsen. Bewohnt wird das Barkot von den Ukas. Im Zentrum des Barkot-Mittelgebirges befindet sich der Gift-See, ein Binnensee ohne Zu- oder Abfluß. Er ist Sammelbecken für die Abwässer von Aghmonth und beherbergt Ungeheuer, die es an Grausamkeit mit den Horden der Nacht aufnehmen könnten.

[Atlan 324]: In der Nähe der Südküste des Horns von Pthor und an der Straße der Mächtigen liegt das Lichthaus. Es befindet sich auf einer Ebene im Barkot-Mittelgebirge und ist der Sitz des Odinssohns Sigurd, dem Lieblingssohn des Odin. Er teilt sein Schloß mit dem großen, intelligenten Eichhörnchen Ratatöskr.
 
[Atlan 313]: Das Barkot-Mittelgebirge geht im Westen unmittelbar ins Taamberg-Massiv über, lediglich von der Landschaft rund um die FESTUNG unterbrochen. Am Osthang des Taambergs befinden sich die Ruinen der uralten Stadt Tfohr. Dabei handelt es sich um die Überreste jener Siedlung in der einst die Berserker lebten. Nach dem Verrat Razamons vor 10.000 Jahren wurden sie von dort vertrieben. Im Jahre 2648 leben die letzten Berserker unter primitiven Bedingungen und in Familienverbände zergliedert.
 
[Atlan 316]: An der Straße der Mächtigen und südlich des Taamberg-Massivs liegt die Stadt Donkmoon. Es handelt sich um eine große Ansiedlung aus Kuppelbauten, die von den Gordys bewohnt wird. Die Gordys werden wegen ihres Aussehens zu den Technos gezählt, scheinen jedoch normale Humanoide zu sein. Noch ein Stück weite südlich liegt das Kastell Lettro des Odinssohns Heimdall. Dieser lebt in einer kargen Steppenlandschaft. Sein einziger Hausgenosse ist der tölpelhafte Magier Körbel.
 
[Atlan 320]: Nördlich des Taamberg-Massivs liegt das Wache Auge, eine großräumige Anlage, die von Dellos unter dem Kommando einer Gruppe Technos betrieben wird. Das Zentrum der Anlage bildet eine riesige kreisförmige Fläche, die mit zahllosen Metallkammern bedeckt ist und die Anlage aus großer Höhe wie ein Facetten-Auge wirken läßt. Um diese Anlage herum sind unzählige Gebäude gruppiert, ohne daß deren Zweck immer zu erkennen wäre. Das Auge selbst dient der Überwachung des Dimensionsfahrstuhls.
 
[Atlan 312]: Der Regenfluß fließt unmittelbar am Südrand der Wüste Fylln entlang. Einer extrem trockenen Sandwüste. Im Inneren der Wüste liegt unter anderem die Senke der verlorenen Seelen. Einem riesigen Krater in dessen Inneren sich eine blühende Gartenlandschaft und die Gläserne Stadt befinden. In den Glaspalästen dieser Stadt befinden sich unzählige Lebewesen lebendig konserviert, die von den Horden der Nacht eingefangen und an die Technos ausgeliefert wurden. Im fruchtbaren Vegetationsgürtel am Nordufer des Regenflußes leben zahlreiche kleine Stämme und Gruppen von einzelnen Individuen, die den Technos der Senke entkamen.

[Atlan 314]: Ein Dutzend Oasen befinden sich in der Wüste Fylln, die fast ein drittel Pthors bedeckt. Die einstmals bedeutendste Oase war Teimabor, bis zum Jahre 2648 Sitz der Schattenkullja. Deren Schreckensherrschaft wird von Razamon und Atlan beendet.
 
[Atlan 315]: Mitten in der Wüste weitab jeder Oase entdecken Razamon und Atlan ein riesiges Baugebiet, in des die Herren der Festung zahlreiche Robotdiener aus Wolterhaven, sowie Technos und Dellos aus ganz Pthor zusammengerufen hatten. Hier wird am Kartaperator gearbeitet. Eine riesige Maschinerie mit deren Hilfe der auf der Erde über Pthor gespannte Paratronschirm geknackt werden soll. Durch die Sabotage des verrückten Robotdieners Manziel und einem Angriff von riesigen Sandwürmern, wird dieser Plan letztlich vereitelt.

[Atlan 317]: In den Oasen der Wüste und im Vegetationsgürtel der Küste der Stille, der Westküste Pthors, leben die Kuroden. Sie sind Viehzüchter und Händler, die als Nomaden durch die Wüste Fylln ziehen und für den Handel zwischen Moondrag und dem südlichen Pthor verantwortlich sind.

[Atlan 318]: Am Nordwestkap von Pthor liegt die Stadt Moondrag. Moondrag ist ein Alptraum von Stadt. Zehntausende aus verschiedensten Völkeren Phtors haben sich dort niedergelassen. Die Stadt liegt auf einem Berg und ist durch eine breite Schlucht vom Umland getrennt. Es gibt nur einen Zugang, der über eine alte, steinerne Brücke führt. Moondrag untersteht keiner Einheitlichen Verwaltung. Vielmehr kontrollieren zahlreiche miteinander rivalisierende Banden die Stadt. Sie haben diese in eigen Reviere unterteilt und grenzen sich jeweils mit Mauern gegeneinander ab. Die ursprünglichen Bewohner der Stadt haben sich bereits vor Jahrtausenden in die Innenstadt zurück gezogen und diese mit einem Energieschirm überspannt. Im Jahre 2648 gibt es nur noch zwei Angehörige dieses aussterbenden Volks Kuli-Koli Harxt und Harvall.

[Atlan 319]: Die Nordküste Pthors wird im Jahre 2648 Eisküste genannt und liegt unter einem dicken Eispanzer begraben. Es gibt kaum Leben in dieser Landschaft, lediglich ein Stamm der Wargoons hat eine kleine Ansiedlung gegründet, die Stadt Cafoort. Die Bewohner der Eisküste sind auf Fremde nicht gut zu sprechen.

[Atlan 321]: Am östlichen Ende der Eisküste befindet sich ein riesiges Plateau, das von zahlreichen Schluchten und Rissen durchzogen wird. In einer besonders großen Schlucht befindet sich die Eiszitadelle, von hier aus wird die Vereisung der Eisküste gesteuert. Einst war die Eisküste eine blühende Landschaft und die Kornkammer Pthors, doch auch als Heimat von Zyklopen berüchtigt. Dies änderte sich, als ein Antimateriewesen zum Weltenfragment verschlagen wird. Kolphyr wird von den Herren der Festung als ernst zu nehmende Bedrohung betrachtet und bis zu seiner Befreiung durch Razamon und Atlan in der Eiszitadelle festgehalten. Die Vergletscherung der Region ist lediglich ein Nebenprodukt der Fesseln mit denen Kolphyr festgehalten wird.

[Atlan 322]: Das Hochplateau, an der östlichen Eisküste, ist auch das Quellgebiet des Xamyhr. Dieser fließt etwa 200 km parallel zur Nordostküste von Pthor. Sein Abstand zur Küste beträgt im Durchschnitt 30 km. Auf der Höhe des Wachen Auges knickt er in Richtung Küste ein und mündet in ein riesiges Delta. Beiderseits des Xamyhr erstreckt sich der Dämmerwald, der von den Valjaren bewohnt ist. Die Valjaren leben in kleinen Dorfgemeinschaften zusammen und pflegen einen Lebensstil, der etwas an die Trapper des Wilden Westen erinnert.
 
[Atlan 323]: Die Nordostküste wird auch als Dunkle Region bezeichnet. Zum Einen, da der Wald dort so dicht ist, daß kein Licht bis zum Grund reicht und zum Anderen, da die Herren der Festung nicht in der Lage sind die Dunkle Region vom Wachen Auge aus zu überwachen. So dient diese Region als Versteck für allerlei Leute, die sich dem Zugriff der Herren von Pthor entziehen wollen. Vor allem jedoch ist die Dunkle Region das Versteck des Goldenen Vlieses. Getrennt wird die Dunkle Region vom Dämmerwald durch die Teufelsfurche ein extrem Tiefer Bruchgraben.

[Atlan 326]: Gut Versteckt im Inneren der Dunklen Region liegt das Emmorko-Tal, ein tiefer Kometenkrater an dessen tiefster Stelle ein Schloß errichtet wurde. Dort befindet sich bis zum Jahre 2648 das Goldene Vlies versteckt, bei dem es sich um einen Anzug der Vernichtung handelt. Atlan gelingt es den Anzug zu erbeuten und anzulegen.

[Atlan 329]: Das Mündungsdelta des Xamyhr ist ein vielfach verzweigtes Gewirr aus Flußläufen, kleinen Inseln und Sümpfen. Es liegt unmittelbar nördlich der FESTUNG. Neben zahlreichen Ungeheuern, lauern im Delta vor allem Flußpiraten. Das Flußufer und die unzähligen Inseln sind mit riesigen Mammutbäumen und dichten Gebüsch bewachsen.
 
[Atlan 330]: Die von einer dicken Nebelwand und einem breiten Fallen- und Minengürtel umgebene Region der FESTUNG, besitzt eine Länge von 150 bis 170 km und eine Breite von mindestens 50 km. Von Außen ist es unmöglich zu erkenne, was sich im Inneren der Verbotenen Zone befindet.
 
[Atlan 331]: Zur allgemeinen Überraschung besteht das Inneren der Festungsanlage, fast ausschließlich aus einer riesigen Parkanlage. Im Zentrum dieses nur von Dellos betreuten Parks befindet sich die eigentliche FESTUNG. Ein Raumschiff mit der Form einer Pyramide, die wiederum von 6 sehr viel kleineren Ebenbildern umgeben ist. Bei diesen kleineren Pyramiden handelt es sich um die ehemaligen Beiboote der FESTUNG. Atlan und Co. werden zunächst von den Dellos überwältigt und den Herren der Festung vorgeführt. Bei diesen handelt es sich um gebrechliche Wesen, die auf ein Leben in mit Flüssigkeit gefüllten Glaszylindern angewiesen sind.
 
[Atlan 332]: Nach dem Sturz der Neffen des Oheims, ist die FESTUNG zu großen Teilen verwüstet. Hinzu kommt, das die Straße der Mächtigen ihre Lage verändert hat, von nun an ist es problemlos möglich, in die Festungsregion vorzudringen. Jedoch gelang es den alten Herren der FESTUNG rechtzeitig den Befehl zu geben, in die Schwarze Galaxis zurück zu kehren. Danach zerstörten sie alle Möglichkeiten von der FESTUNG aus Pthor zu steuern. Auch der Steuermann von Pthor, ein Pilzwesen, dessen Geflecht die sechs Beiboote durchzieht und der Zugriff auf alle Anlagen im Untergrund von Pthor besitzt, ist nicht dazu in der Lage Pthor zu stoppen.

[Atlan 335]: Atlan muß direkt zur Seele von Pthor tief im Inneren des Weltenfragments vorstoßen, wenn er die Reise stoppen will. Dabei entdecken seine Gefährten und er, daß der gesamte Untergrund Pthors von einem Labyrinth aus Gängen durchzogen und mit riesigen Maschinen aufgefüllt ist. In diesem Labyrinth haben sich zudem die seltsamsten Lebensformen eingenistet.

[Atlan 400]: Trotz zahlreicher Kämpfe gelingt es nicht Pthor zu stoppen. Der Dimensionsfahrstuhl erreicht schließlich im Herbst 2649 n. Chr. die Schwarze Galaxis und damit das Zentrum des Reichs des Schwarzen Oheims. Razamon, Thalia und Atlan , nehmen den Kampf auf.

[Atlan 444]: Im Frühjahr 2650 werden Razamon und Atlan vom Neffen Duuhl Larx nach Dorkh verbannt.
 
[Atlan 445]: Sie müssen erkennen, daß es sich hierbei um einen weiteren Dimensionsfahrstuhl handelt und es zahlreiche weitere Weltenfragmente wie Pthor gibt.

[Atlan 486]: Nach seiner Vertreibung aus der Schwarzen Galaxis ruft der Dunkle Oheim 2650 n. Chr. alle Dimensionsfahrstühle zusammen, diese bilden nun zunächst eine Hohlwelt.

[Atlan 499]: Letztlich stellt sich heraus, daß die Dimensionsfahrstühle ursprünglich im Dienst des Mächtigen Yephenas standen und in dessen Auftrag die Arbeit der Schwärme im Universum überwachten. Nach dem Sieg über den Dunklen Oheim verläßt Pthor die Milchstraße auf unbestimmte Zeit


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