Im Rahmen von Projekt Petakalup, das von Dr. Baldwin Carapol geleitet wird, werden im August 1345 NGZ die Salkrit-Resonatoren entwickelt.
Salkrit-Resonator
Ein Salkrit-Resonator besteht aus einem rubinroten Zylinder aus Ynkelonium mit zwei Metern Höhe und einem Durchmesser von 30 Zentimetern. Der Zylinder enthält einen Mikro-Reaktor zur Energieerzeugung, einen Antigrav und einen Generator zur Erzeugung eines Energieschutzschirms.
Kernstück des Resonators ist ein Salkrit-Körnchen von 0,27 Gramm Gewicht, das in einem Prallfeld eingelagert ist.
Wirkungsweise
Das Ziel von Projekt Petakalup besteht in einer Steigerung der Effizienz der TANKSTELLEN. Die Menge der von den Globisten an den Nukleus abgegebenen Psi-Energie soll erhöht werden, um es dem Nukleus zu ermöglichen, den TERRANOVA-Schirm gegen massiven Beschuss zu stabilisieren.
Diese Effizienzsteigerung wird durch den Einsatz der Salkrit-Resonatoren erreicht. Die psi-materiellen Kräfte des innerhalb der Resonatoren abgeschirmten Salkrits können von den Kollektor-Körnern des Nukleus angezapft werden. Sobald ein Kollektor-Korn sich auf einen Salkrit-Resonator herabsenkt und mentalen Kontakt mit den Globisten aufnimmt, kommt es zur Resonanz mit dem Salkrit. Auf diese Weise werden die vom Kollektor-Korn aufgenommenen Psi-Kräfte verstärkt.
Gleichzeitig sollen die Salkrit-Resonatoren als Konzentrationshilfe für die Globisten dienen, indem sie die Verbindung zwischen ihnen und dem Kollektor-Korn verbessern.
Geschichte
Der erste Testlauf eines Salkrit-Resonators erfolgt am 5. August 1345 NGZ unter persönlicher Überwachung Perry Rhodans und Dr. Carapols im Stadion der Sterne. Der Test verläuft erfolgreich, es kommt jedoch zu eigenartigen Phänomenen und ein Globist erleidet einen Herzinfarkt. Perry Rhodan ordnet deshalb eine genaue Untersuchung an, bevor er die Salkrit-Resonatoren für den flächendeckenden Einsatz freigibt.
Als am 14. August annähernd 260.000 Traitanks das Feuer auf den TERRANOVA-Schirm eröffnen, befiehlt Rhodan trotz der bekannten Risiken den Einsatz der Salkrit-Resonatoren. Es kommt zwar zu Einbrüchen verschiedener Pararealitäten, aber der Schirm bleibt stabil. Mehrere tausend Globisten, darunter Dr. Carapol selbst, haben Herzinfarkte erlitten, doch diese können aufgrund der lückenlosen medizinischen Überwachung sofort behandelt werden, so dass es zu keinen Todesfällen kommt.
Ab dem 25. August wird ein Salkrit-Resonator in ESCHER verwendet. Herkunft und Verwendungszweck sind unbekannt