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Projekt Gedankenturm
Alias
Projekt Gedankenturm

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das Projekt Gedankenturm ist ein vom Lemurer Trinar Molat in Auftrag gegebenes Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Waffe, mit der die Emotionen intelligenter Lebewesen kontrolliert werden können.

Anmerkung: Im Perry Rhodan-Kommentar von PR 2378 und in der Ankündigung auf der Leserkontaktseite PR 2375 wurde Proht Meyhet als Initiator des Projekts genannt. Möglicherweise ein Hinweis, dass Wim Vandemaan kurzfristig Faktor III durch Faktor II ersetzt hat.

Allgemeines
Das Projekt wird von Sever Dimrat verwirklicht. Ziel des Projekts ist die Erschaffung einer Waffe, die den Gegner nicht tötet, sondern durch projizierte Gefühle - vor allem Angst - kampfunfähig macht. Die als Mental-Katapult bezeichnete Waffe soll eine flächendeckende Wirkung haben und ganze Planetenbevölkerungen so beeinflussen, dass sie es nicht wagen, sich gegen die Meister der Insel zu erheben.


Gedankenturm
Der Gedankenturm gleicht dem senkrecht nach oben gereckten knöchernen Unterarm eines Skeletts, dessen geöffnete Hand aus acht bis zehn Fingern besteht, welche sich um eine pulsierende Lichtblase krümmen. Die beiden senkrechten Gebäudeteile (die »Unterarmknochen«) werden durch dünnere Querstreben miteinander verbunden und stabilisiert. Diese Querstreben bilden Tausende von Segmenten, die flüssigkeitsgefüllte Tanks enthalten.

Die Tanks enthalten ein grünlich schimmerndes Psi-Liquid, das bis zu einem gewissen Grad mit Drokarnam gesättigt ist. Es besitzt eine Art Semi-Bewusstsein. In den Tanks befindet sich je ein Organ, das den Iofar entnommen wird. Dieses Organ gilt als Sitz der Emotionen der Iofar. Es enthält noch Bewusstseinsfragmente und dient der emotionalen Anreicherung des Psi-Liquids. So entstehen extreme Gefühle jeglicher Art.

Jeder Tank kann einen Tefroder aufnehmen. Die Tefroder verschmelzen mental mit dem emotional aufgeladenen Semi-Bewusstsein der Flüssigkeit, sie können die von ihm erzeugten Emotionen kontrollieren und bündeln. Jeder Tefroder wird über eine goldene Haube, die vermutlich mit der terranischen SERT-Haube vergleichbar ist, mit dem Kollektivbewusstsein verbunden. Die Tefroder werden intubiert, verschiedene Schläuche regeln die Nährstoffzufuhr und das Entsorgen der Ausscheidungen.


Mental-Katapult
Das eigentliche Mental-Katapult wird von Sever Dimrat bedient, der in einer ebenfalls mit Psi-Liquid gefüllten Kammer an der Spitze des Gedankenturms liegt. Dimrat und sein Team sind in der Lage, die vom Gedankenturm erzeugten Gefühle techno-telepathisch wie ein »Psi-Spiegel« abzustrahlen. Verschiedene Emotionen können gezielt gegen einzelne Opfer oder gegen ganze Populationen eingesetzt werden. Um sich gegen die Auswirkungen des Mental-Katapults zu schützen, trägt Sever Dimrat einen Individualschutzschirm.

Das Mental-Katapult »schießt« aus dem Halbraum zwischen der 5. und der 6. Dimension heraus, der als Dakkarraum bezeichnet wird. Sever Dimrat verwendet dafür allerdings die Bezeichnung Dimrat-Zone. Ziel des Katapults ist die ÜBSEF-Konstante intelligenter Lebewesen. Sever Dimrat beschreibt die Waffenwirkung des Katapults als ein »Anbohren« der sechsdimensionalen Energiekonstanten (der Seele) eines Bewusstseins »von unten her«.

Die Opfer des Mental-Katapults empfinden die ihnen aufgezwungenen extremen Emotionen als schreckliche Qual. Angst ist die vorherrschende Emotion, die Opfer können aber auch zu jeder beliebigen Handlung gezwungen werden, und sei sie noch so selbstzerstörerisch.


Geschichte
Sever Dimrats Team errichtet den Prototypen des Gedankenturms um 17.200 v. Chr. auf dem Planeten Varfani, der von den Tefrodern Tikagal (»Testgelände«) genannt wird. Mental-Katapulte sollen - falls das Projekt erfolgreich verläuft - als Druckmittel auf zahlreichen Welten des entstehenden Reiches der MdI installiert werden, um die Macht der Herrscher zu sichern.

Die Iofar werden für den Bau des Gedankenturms missbraucht und dienen gleichzeitig als »Testobjekte«. Bei den Testläufen des Mental-Katapults werden die Iofar dazu gebracht, sich auf bestialische Weise selbst auszurotten. Die gesamte Population wird in mehrere »Angstdistrikte« aufgeteilt. Manche Iofar werden gezwungen, ihre eigenen Exkremente oder ihre Kinder, Partner und Verwandten zu fressen. Andere werden über einen längeren Zeitraum hinweg den unterschiedlichsten Emotionen ausgesetzt, bis sie sterben. Nach einigen Wochen existieren keine Iofar mehr auf Varfani, es gibt nur noch die mit dem Psi-Liquid vernetzten Bewusstseinsfragmente. Der Planet verödet.

Trinar Molat besucht den Planeten zweimal, um sich über die Fortschritte des Projekts zu unterrichten. Daraufhin vervielfacht Dimrat seine Anstrengungen, so dass er mit dem Mental-Katapult bald Welten erreichen kann, die Lichtjahre von Varfani entfernt sind. Nach einem weiteren Besuch Molats wird der Gedankenturm von Robottruppen gesichert, Raumforts und Flottenkontingente werden im System stationiert. Molat verführt Dimrat, schmiedet konspirative Pläne mit ihm und stellt ihm die Aufnahme in den Kreis der MdI in Aussicht. Dies dient allerdings nur der Ablenkung, denn Dimrat ist dem MdI zu ehrgeizig und zu mächtig geworden. Molat sabotiert den Gedankenturm. Die Tefroder bleiben dadurch in einer röhrenartigen Sphäre des Dakkarraums gefangen.

Als es Sever Dimrat gelingt, Kontakt mit der im Jahr 1345 NGZ lebenden Terranerin Darienne Roya aufzunehmen und sich teilweise aus dem Dakkarraum zu befreien, warnen die Iofar Darienne vor dem Tefroder. Sie wollen nicht, dass Dimrat die Vernichtung Varfanis, die im Jahre 2407 erfolgt, durch ein Zeitparadoxon ungeschehen macht. Darienne verhindert das Zeitparadoxon und sorgt somit dafür, dass das Mental-Katapult zusammen mit dem Planeten von den Maahks vernichtet wird.

Kurz vor der Vernichtung des Planeten erkundet die Solare Flotte das System. Vermutlich sammeln terranische Flottenangehörige Daten über das Projekt Gedankenturm, die im Jahre 1324 NGZ Rodin Kowa in die Hände fallen. Kowa nutzt diese Daten zum Aufbau ESCHERS


Quellen: PR-Extra 4 / PR 2377
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