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Sonnen
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Obsidian-Kluft
Alias
Obsidian-Kluft

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Obsidian-1]: Atlan wird 1225 NGZ oder 4812 n. Chr. an Bord der Vergessenen Positronik der Varganen vom Omega-Centauri-Sonnenleuchtfeuer, einem Sonnentransmitter der Lemurer in die Obsidian-Kluft versetzt. Zunächst scheint es sich um einen Ort ohne Wiederkehr zu handeln. Die Obsidian-Kluft ist ein von Unbekannten künstlich geschaffenes Sonnensystem im Zentrum einer Hohlkugel inmitten einer Ansammlung aus Staub und Gesteinsbrocken. Hauptbestandteil der Dunkelwolke ist Siliziumdioxid, das eindeutig hyperenergetisch aufgeladen ist und zu amorphem vulkanischen Gesteinsglas alias Obsidian verbacken wurde, wie es an der Oberfläche von Lavaströmen durch rasche Abkühlung entsteht. Angesichts der in der Dunkelwolke gebundenen Masse und ihrer Dichte, müßte die Obsidian-Dunkelwolke eigentlich binnen kürzester Zeit zu einem riesigen Schwarzen Loch zusammenstürzen.
Die kleine, orangefarbene Sonne Verdran hat einen Durchmesser von 974.000 Kilometern und eine Oberflächentemperatur von 4320 Kelvin und steht im exakten geometrischen Mittelpunkt der Hohlkugel der Dunkelwolke. Der Hohlraum hat einen Durchmesser von zwanzig Lichtminuten oder 363 Millionen Kilometern und wird scheinbar vom Strahlungsdruck, der vom Sonnenwind Verdrans ausgeht, aufrechterhalten. Die Obsidian-Kluft ist von exakter geometrischer Kugelform. Es kann also nicht der Strahlungsdruck allein sein, der die Kugelwandung stabilisiert, es lassen sich jedoch keine sonstigen energetischen Aktivitäten anmessen.
Verdran verfügt über fünf Planeten. Alle fünf Welten umkreisen den Stern auf einer gemeinsamen Umlaufbahn und bilden die Eckpunkte eines gleichseitigen Fünfecks. Ihr Sonnenabstand beträgt rund 91 Millionen Kilometer. Sie befinden sich im Bereich der Ökosphäre des Systems. Die fünf Welten besitzen absolut identische Bedingungen, dies gilt für den Äquatordurchmesser von 18.727 Kilometern, der Umlaufzeit um die Sonne von 221 Erdtagen, der Dauer einer Rotation um sich selbst von genau 22,8 Erdstunden, der Neigung der Rotationsachse der Planeten von unbedeutenden fünf Grad, die kaum ausgeprägte Jahreszeiten zuläßt usw. Es gibt auf jedem Planeten nur einen Großkontinent, dessen Form und Größe jeweils deckungsgleich ist, mit den übrigen vier Landmassen auf den anderen Planeten. Es herrscht auf allen Planeten gleichzeitig auf den jeweils gleichen Breiten und Längengrad auch die jeweils gleiche Tageszeit.
Die einzige Abweichung in diesem System, das in seiner Gleichförmigkeit an die Sonnentransmitter der Lemurer erinnert, ist der als Vadolon bezeichnete Mond des Planeten Vinara. Keiner der anderen Planeten verfügt über einen Begleiter. Der Mond steht nur knapp 64.000 Kilometer hoch und durchmißt exakt 1126 Kilometer, wie ein Sporenschiff der sieben Mächtigen. Seine Oberfläche ist mit einer dicken Schicht Obsidian aus der Dunkelwolke bedeckt. Vadolon wirkt daher selbst wie ein riesiger facettenreicher Kristall.
[Obsidian-2]: Die übrigen vier Welten der Obsidian-Kluft werden als Spiegelwelten bezeichnet, da sie Vinara in allen geologischen und geographischen Details gleichen. Sie tragen daher auch keine eigenen Bezeichnungen. Die Planeten werden, sofern zur Unterscheidung notwendig. einfach mit Vinara I, Vinara II, Vinara III, Vinara IV und Vinara V durchnumeriert. Ein Kraftfeld unbekannter Natur bewirkt den Ausfall fast aller auf Elektrizität basierender Technologien, die nicht der Obsidian-Kluft entstammen. Die Zivilisation der Viin, die von Nachkommen zahlloser Schiffbrüchiger gebildet wird, ist auf ein technisches Niveau beschränkt, das etwa jenem der Erde um das Jahr 1900 n. Chr. entspricht. Trotz sehr unterschiedlicher Herkunft der Schiffbrüchigen aus allen nur denkbaren Völkern und trotz zahlloser sich bekämpfender Kleinreiche auf Vinara und den Spiegelwelten, sehen sich die Bewohner als eine Schicksalsgemeinschaft von Gleichen. Fernreisen zu weit entfernten Orten auf einem Planeten oder zu einer der anderen Welten der Obsidian-Kluft ermöglichen die als Obsidiantore bezeichneten Transmitter, unbekannter Herkunft, die als sinnlos in ebener Landschaft stehende und aus grob bearbeiteten Felsblöcken errichtete Torbögen getarnt sind                                      [Obsidian 4]: Auf allen fünf Welten gibt es zum Teil riesige schwebende Städte, die sich aus großen, goldfarbenen Objekten technischer Natur zusammensetzen. Diese Technosstädte fliegen in großer Höhe über die Oberfläche der Planeten oder transitieren von Planet zu Planet. Ihre Besatzung besteht aus ebenfalls goldenen Ovalrobotern. Die Aufgabe der Technostädte ist es, das empfindliche Ökosystem des Fünf-Planeten-Walls künstlich zu stabilisieren.
[Obsidian 7]: Auf allen Planeten der Kluft existieren Plätze mit einer Ansammlung von Silbersäulen, diese dienten Sardaengar zur Kommunikation mit der Hypertronik im Kristallmond Vadolon. Der angebliche Vargane Sardaengar hat die Spiegelwelten der Kluft aus seinen Erinnerungen geschaffen. Die Bewohner sind Schiffbrüchige oder mit Hilfe von Biophoren geschaffene Spiegelwesen. Auch der als Gott verehrte Litrak ist in Wahrheit solch ein Spiegelwesen, das von der Hypertronik als Kopie des echten Litrak ausgesandt wurde, um die Obsidian-Kluft aus der Kontrolle des Cynos zu befreien und ihren ursprünglichen Zweck zuzuführen.
[Obsidian 10]: Am 30. April 1225 NGZ beginnen sich die vier Spiegelwelten Vinaras, ausgehend vom Tempel der Göttin Selonad auf der Insel Eian auf Vinara II, aufzulösen. Dieser Vorgang betrifft auch alle als biophore Spiegelungen geborene Bewohner der Spiegelwelten. Alle natürlich geborenen Wesen werden hingegen von einem schwarzen Energiefeld nach Vinara I versetzt.
[Obsidian 11]: Am 1. Mai bestätigt Li da Zoltral, in deren Körper sich zu diesem Zeitpunkt der Geist eines Imaginären im Dienst des Kosmokratenroboters Samkar befindet, daß es sich bei Omega-Centauri um den vor 546 Millionen Jahren gestrandeten Schwarm Litrakduurn handelt. Die Obsidian-Kluft ist eine Hyperraumnische in der sich ein Back-up-System der Steuerwelt von Litrakduurn befindet. Der Kristallmondes Vadolon ist tatsächlich eine Art Sporenschiff und beherbergt zudem jene Hypertronik, die alle Vorgänge in der Obsidian-Kluft steuert. Die zu diesem Zeitpunkt drohende Reaktivierung des Schwarms muß laut Samkar um jeden Preis verhindert werden, um eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes zu verhindern.
[Obsidian 12]: Am 5. Mai kommt es trotz aller Bemühungen zum Rücksturz der Sonne Verdran mit dem als einzigen Planeten verbliebenen Vinara I in den Normalraum, nur wenige Lichtjahre vom Zentrum Omega-Centauris entfernt. Eine Sicherheitsschaltung führt jedoch zur Zerstörung Vadolons und damit der sich in ihm befindenden Hypertronik und Biophorenbehälter. Die eigentliche Katastrophe, die als Folge eines verspäteten Aufbruchs des Schwarms befürchtet wurde, bleibt so aus. Schließlich greift der zum Imaginären aufgestiegene Cyno Sardaengar stabilisierend in die Struktur des Systems ein. Der Mutant Tamiljon ernennt sich aus Dankbarkeit, zum ersten Diener des Cynos und zum Wächter des Verdran-Systems


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