Das Neuronische Netz ermöglicht es den Nonggo Informationen auszutauschen, miteinander zu kommunizieren und auf alle nur denkbaren technischen Geräte und Apparaturen zuzugreifen. Wenn ein Nonggo Informationen aus dem Neuronischen Netz bezieht, hält er den Kopf leicht geneigt als lausche er. Ermöglicht wird die Verbindung durch eine syntronisch-bionische Schnittstelle, kurz SBS-Chip, der jedem Nonggo schon in früher Kindheit eingepflanzt wird. Durch die frühe Aufschaltung entwickelt sich eine gewisse Abhängigkeit, denn die Nonggo sind Zeit ihres Lebens vernetzt. Es gibt es kein Aussteigen, keine Offline-Minute.
Der Einstieg in die Neuronvernetzung erfolgt in 3 Schritten:
Das gerade geborene Nonggo Leben wird mit dem sogenannten Mikro Neuron vernetzt. Dieses Netzwerk erlaubt den Zugriff auf eine ausgewählte Anzahl technischer Geräte und Informationen, die meistens die unmittelbare Umgebung des Neugeborenen betreffen.
Der halbwüchsige Nonggo erhält Zugriff auf das Meso-Neuron, einen Bereich des Neuronischen Netzes, der über erweiterte aber noch immer sorgfältig ausgewählte Informationen verfügt. Erwachsene Nonggo werden mit dem Makro-Neuron verbunden, der unbegrenzten Zugriff auf alle Funktionen und Informationen des Neuronischen Netzes erlaubt. Makro-Neuronen sind auf den Sphärenrädern der Nonggo installiert. Wird ein erwachsener Nonggo über eine längere Zeit von der Verbindung des Makro-Neurons abgetrennt und muß auf ein lokales Meso-Neuron zugreifen, kann es gelegentlich zu Spannungen und psychischen Belastungen kommen. Dieser Effekt tritt auf, wenn ein Nonggo auf einer entfernten Raumstation oder auf einem Schiff Dienst tut, das außerhalb des Makro-Neuron Bereiches operiert. Geschieht dies, dann wird die neuronische Einschränkung als Rückschritt betrachtet und verursacht eine starke Unsicherheit bei den Betroffenen. Das sich einige Nonggo trotzdem dieser Belastung aussetzen liegt hauptsächlich daran, das ein Abenteuer in den Fernen des Kosmos neue Informationen, Inhalte und Erkenntnisse verspricht, welche die Nonggo im Makro-Neuron ihres Sphärenrädes nicht vorfinden. Der denkbar schlimmste Fall für alle Nonggo ist der Ausfall des gesamten Neuronischen Netzes. Hält so ein Ausfall längere Zeit an, dann kommt es zu schwersten seelischen und psychischen Störungen, die auf nahezu jeden Nonggo übergreifen. Begleiterscheinungen sind schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen, die jahrelange Behandlungen nach sich ziehen. Dieser Umstand ist ohne Zweifel die Achillesferse dieses hochentwickelten Volkes. Gelingt es einem Aggressor das Neuronische Netz auszuschalten, kann er damit die gesamte Nonggo Zivilisation ins Chaos und in den Untergang stürzten