Heft: PR 2610
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11.11.2017

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2108 / 2382 / 2698
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Nekrophore
Alias
Nekrophoren

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Im Innern von Box-ZENTAPHER wurden die so genannten Nekrophoren eingelagert. Es handelt sich dabei um die wirkungsvollsten Massenvernichtungsmittel, die den Chaotarchen bekannt sind. In einer einzigen Lagerhalle von sieben Kilometern Länge, 300 Metern Breite und ebensolcher Höhe lagerten in stabilen, regalartig übereinander gestapelten Halterungen Hunderttausende von silbern polierten Container-Fässern. Die Fässer waren rund und besaßen eine Höhe von ziemlich genau 15 sowie einen Durchmesser von acht Metern.
 
Die Deckflächen der Rundcontainer wiesen jeweils gegenüberliegend insgesamt zwei Symbole auf, je einen Quadratmeter groß, zwei Kreise aus Hunderten kleiner roter Punkte, unregelmäßig verteilt wie die Atome in einem verwirbelten Gas. Dabei handelt es sich um ebenjene Nekrophoren. Sie können gewissermaßen »direkt« eingesetzt werden, indem man sie in einer Galaxis ausschleust, oder »indirekt«, indem sie in die parallele Wirklichkeit eines Kosmonukleotids eingeschleust werden. Von ZENTAPHER aus geschah dies unter anderem in das Kosmonukleotid DORIFER. Die nach Aberbilliarden zählenden Koagulate, in der Nekrophore gefangen, beginnen im Augenblick der Öffnung des Behälters zu entweichen.
 
Sie entmaterialisieren unter einem optischen Effekt wie Funkenregen, verteilen sich entlang den Gravitationslinien einer Galaxis - und treten dort ins vierdimensionale Kontinuum wieder ein, wo sich große Mengen von Vitalenergie ballen, in der Regel also besiedelte Planeten. Die Koagulate bestehen aus Ballungen von dreißig bis vierzig Milliarden einzelnen Bioziden. Es handelt sich gewissermaßen um »antipsionische Wirkungsquanten«. Die dreißig bis vierzig Milliarden am höchsten entwickelten Lebewesen eines Planeten - also auf jeden Fall alle intelligenten Wesen - werden von den Bioziden als Ziele identifiziert. Jedes Biozid koppelt sich an ein Lebewesen und bewirkt eine spontane »Verbrennung« jeglicher Vitalenergie.
 
Jedes von den Bioziden betroffene Wesen unterliegt einer unkontrollierten, spontanen Mutation, die mit dem Tod endet. Die Freisetzung des Inhalts einer vollständigen Nekrophore bedeutet also eine galaktische Katastrophe, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit verbreitet und von einer Vielzahl hyperphysikalischer Phänomene begleitet wird.
 
Glossareintrag in PR 2698:
Bei Nekrophoren handelt es sich um silbern polierte Container-Fässer – runde Behälter mit einer Höhe von ziemlich genau 15 Metern sowie einem Durchmesser von acht Metern. Die Deckflächen der Rundcontainer weisen jeweils gegenüberliegend insgesamt zwei Symbole auf, je einen Quadratmeter groß, zwei Kreise aus Hunderten kleiner roter Punkte, unregelmäßig verteilt wie die Atome in einem verwirbelten Gas.
 
Nekrophoren können gewissermaßen »direkt« eingesetzt werden, indem sie in einer Galaxis ausgeschleust oder »indirekt«, indem sie in die parallele Wirklichkeit eines Kosmonukleotids eingeschleust werden.
Von ZENTAPHER aus geschah dies unter anderem in das Kosmonukleotid DORIFER. Es handelt sich um die wirkungsvollsten Massenvernichtungsmittel, die den Chaotarchen bekannt sind.
 
Die nach Aberbilliarden zählenden Koagulate, in der Nekrophore gefangen, beginnen im Augenblick der Öffnung des Behälters zu entweichen und führen zur Nukleotiden Pest. Sie entmaterialisieren unter einem optischen Effekt wie Funkenregen, verteilen sich entlang der Gravitationslinien einer Galaxis – und treten dort ins vierdimensionale Kontinuum wieder ein, wo sich große Mengen von Vitalenergie ballen, in der Regel also besiedelte Planeten.
Die Koagulate bestehen aus Ballungen von dreißig bis vierzig Milliarden einzelner Bioziden. Es handelt sich gewissermaßen um »antipsionische Wirkungsquanten«.
 
Die dreißig bis vierzig Milliarden am höchsten entwickelten Lebewesen eines Planeten – also auf jeden Fall alle intelligenten Wesen – werden von den Bioziden als Ziele identifiziert.
 
Jedes Biozid koppelt sich an ein Lebewesen und bewirkt eine spontane »Verbrennung« jeglicher Vitalenergie. Jedes von den Bioziden betroffene Wesen unterliegt einer unkontrollierten, spontanen Mutation, die mit dem Tod endet. Die Freisetzung des Inhalts einer vollständigen Nekrophore bedeutet also eine galaktische Katastrophe, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit verbreitet und von einer Vielzahl hyperphysikalischer Phänomene begleitet wird.


Quellen: Glossareintrag in PR 2108 / 2698
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Nekrophoren sind das effektivste Massenvernichtungsmittel, das den Chaotarchen bekannt ist. Sie können nur in einer Negasphäre hergestellt werden.
 
Nukleotide Pest
Nekrophore
Als Nekrophoren werden die Behälter bezeichnet, in denen die Nukleotide Pest gelagert wird. Die Fässer sind 15 m lang und haben einen Durchmesser von acht Metern. Die Wandung hat durchgehend eine Dicke von 0,5 m. Auf den planen Deckflächen sind hunderte von Kreisen abgebildet, die aus kleinen roten Punkten bestehen und sich gegenseitig durchdringen. Dieses Muster löst bei jedem Intelligenzwesen, ungeachtet des geistigen Profils, die Assoziation der Teilchenbewegung in einem Gas aus.
 
Biozide
Der Inhalt der Nekrophore besteht aus mehreren Billionen Koagulaten. Diese wiederum sind Ballungen von etwa 40 Milliarden Bioziden. Diese Biozide sind mit Worten nur schwer zu beschreiben: Manchmal werden sie als anti-psionische Wirkungsquanten beschrieben, ihr Auftreten als das anti-psionischer Wirbelfelder, womit aber nur ihr störender und zerstörender Charakter Berücksichtigung findet. Als sicher gilt nur, dass diese Biozid-Anti-Psi-Quanten mit dem Nega-Psi verwandt sind, welches benutzt werden kann, um positive psionische Energie zu vernichten.
 
Wirkungsweise
Trifft ein solches Biozid auf ein Lebewesen, so wird dessen Vitalenergie binnen weniger Sekunden verbrannt. Der Körper reagiert darauf mit einer spontanen tödlichen Mutation sämtlicher Körperzellen und Organe. Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1 : 1.000.000.000 überlebt ein Betroffener die ersten Stunden der Mutation. Von diesen Überlebenden kann man etwa jeden hundertsten am Leben erhalten. Wenn es gelingt, sind diese hässlichen, gepeinigten, deprimierten Kreaturen biologisch unsterblich.
 
Durchschnittlich in einer von etwa 5000 entvölkerten Galaxien wird eine Dunkle Geburt geboren. Sie müssen von einem Chaotarchen persönlich geborgen werden und stellen wichtige Diener des Chaos dar.
 
Immunität
Die einzigen bekannten Lebewesen, die einen Biozid-Angriff unbeschadet überleben können, sind die Instinktheiler vom Volk der Druiden aus Dommrath.
 
Verwendung
Die Nukleotide Pest wird von Chaotendern aus eingesetzt. Dazu dringt ein Spezialraumer in das Kosmonukleotid der Zielgalaxie ein, sucht sich ein passendes Psiq, und öffnet dort die Nekrophore. Die Koagulate verteilen sich daraufhin entlang der galaktischen Gravitationslinien, bis sie auf große Mengen Leben stoßen. Dort angekommen, spalten sich die Biozide auf, und suchen sich jedes ein eigenes Ziel. Ein direkter Einsatz einer Nekrophore im Normalraum, also ohne den Umweg über ein Kosmonukleotid, ist ebenfalls möglich. Der eigentliche Wirkvorgang ist dabei aber identisch.
 
Auch die Terminale Kolonne TRAITOR scheint Zugriff auf Nekrophore zu haben. Ein derartiger Behälter wurde an Bord des verwaisten Quell-Klippers Ruumaytron entdeckt – der Behälter war allerdings leer.
Auch in der LEUCHTKRAFT wurde ein Nekrophoren-Behälter in den Privatgemächern Samburi Yuras gefunden. (PR 2610)


Quellen: PR 2057, PR 2093, PR 2095, PR 2381, PR 2610
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Albtraumlandschaft mit großem schwarzen Ei
(Nekrophore in der LEUCHTKRAFT)
Heft: PR 2610 Innenillustration
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