Nach den Hauri Kriegen hat die LFT die Tradition der Groß- und Trägerraumschiffe nicht fortgesetzt. In den Flottenbaureihen dominierten hauptsächlich kleinere, hochtechnisierte Typen. Als erste Neubauserie erreicht die NOVA Klasse erstmalig wieder die Größe der legendären Imperiumsschlachtschiffe. Die Kugelzelle des ultramodernen Raumers misst 800m. Die Gesamtserie wurde aus Kostengründen auf 60 Einheiten limitiert. Das bekannteste Schiff dieser Baureihe ist Chistolo Khans Flaggschiff "Papermoon" und wurde als erstes Schiff der Neubauserie im Januar 1281 NGZ in Dienst gestellt. Raumer der NOVA Klasse habe eine Stammbesatzung von 1680 - 3100 Personen. Im Notfall reichen die Lebenserhaltungs- und Versorgungssysteme dauerhaft für 14.500 Personen. Alle NOVA Raumer wurden in den Großwerften auf Luna gebaut und galten von Anfang an als Prestigeobjekte. Die LFT wollte mit der Umsetzung der technisch hochgezüchteten Schiffe den Aufbruch in ein neues Zeitalter symbolisieren. NOVA Raumer sind Multitalente. Mit ihren gewaltigen Hangarkapazitäten und ihrer ausgereiften Technik lassen sie sich als Trägerschiffe sowie als fernflugtaugliche Expeditionseinheiten ausrüsten. Die Schiffszelle besteht aus bläulich schimmernden Terkonit-SAC Verbund in Wabenbauweise, der höchste statische Stabilität der Schiffszelle garantiert. Für den schlimmsten aller Fälle kann sich die Besatzung in einer absprengbaren, autarken Medozelle retten. Die Hauptzentrale ist das Nervenzentrum eines Raumschiffes - hier laufen alle Daten der untergeordneten Zentralen und Stationen zusammen. Sie ist Arbeitsplatz der Schiffsführung und Ort aller wichtigen Entscheidungen während einer Mission. Bei terranischen Kugelraumschiffen liegt die Hauptzentrale auf der Schiffsmittelachse, üblicherweise in der oberen Kugelhälfte des Schiffes. Im Fall der NOVA-Typen ist sie von den wichtigsten Nebenzentralen umgeben, eingebettet in einer Zentralkugelschale als Zusatzpanzerung mit zusätzlicher Schutzschirmstaffel.