Die quallenähnlichen Mokokis sind aquatische Formwandler vom Planeten Laurel.


Erscheinungsbild
Ihr Körper besitzt die Größe einer Handfläche und ist oval. Die Haut ist gelblich-weiß und konturlos. Mit ihren zierlichen Fangarmen können sie sich an Glas und anderen glatten Oberflächen festsaugen.


Übersicht
Als natürlicher Lebensraum dient ihnen ein giftiger Ozean mit gelösten Verbindungen aus Schwefeloxiden, Chlor und Zyankomplexen. Über ihr natürliches Verhalten, Nahrung und Feinde sind keine Details bekannt.

Die Gabe der Formwandlung macht Mokokis zu einer außergewöhnlichen Spezies. Sie können Formen, etwa Gesichter, erkennen und perfekt nachahmen. Spüren sie die Nähe eines humanoiden Lebewesens in der Nähe ihres Aquariums, fahren sie ein hornähnliches Sichtorgan aus. Der Mokoki nimmt das Gesicht als Maß und formt seinen Körper entsprechend um. Konturen und Farbgebung entsprechen dem Original. Nur Haare und Augen fehlen.

In den höchsten Kreisen der arkonidischen Thi-Khasurn gelten laurelianische Tiere wie etwa der Mokoki als teure Haustiere und Statussymbole. Der Preis für ein Exemplar liegt im Bereich des doppelten Jahreslohns eines terranischen Majors. Außergewöhnliche oder speziell dressierte Exemplare sind nahezu unbezahlbar.

Füttert man einen Mokoki mit einem grauen Pulver namens Aa-ki, so zeigt er alle Gesichter, die er in den letzten 10 Tagen nachgeahmt hat. Die Fütterungsprozedur ist jede Viertelstunde zu wiederholen.


Geschichte
Der Motoki von Admiral Thekus da Minterol hilft im Jahr 2105 bei der Aufklärung des Mordes an seinem Besitzer. Agenten der Abteilung III konnten das imitierte Gesicht eindeutig dem Neffen des Besitzers, Carbá da Minterol, zuordnen. Kurz danach stirbt der Mokoki in Folge einer unsachgemäßen Fütterung durch Ron Landry