Die Lemurische Zeitrechnung beginnt mit der Reichsgründung des Großen Tamaniums im Jahr 56.400 v. Chr.
Die Lemurer zählen daher die Jahre dha-Tamar (Abkürzung: dT), was übersetzt lautet »seit Reichsgründung«. Vermutlich ist es aber die fiktive und mythische Begebenheit, die mit der Rettung der Lemurer vor den Konos durch Vehraáto in Zusammenhang gebracht wird.
Da Terra - damals Lemur genannt - auch die Heimatwelt der Lemurer ist, stimmt das dT-Jahr mit dem terranischen Jahr überein.
Ausgehend von der Mathematik der Lemurer, die auf dem Duodezimalsystem beruht, wird die Zeiteinteilung ebenfalls von der 12 bestimmt.
Zeiteinteilung
Ein Lemurjahr besteht meistens aus 12 Torlon. In jedem durch 50 teilbaren dha-Tamar Jahr wird ein dreizehnter Schalttorlon mit 12 Ty eingefügt. In jedem durch 5450 teilbaren dha-Tamar Jahr besteht der Torlon sogar aus 24 Ty.
Ein Ty besteht aus 12 Coberlen'ty (Stunden). Diese bestehen aus 12 Cobol'ty (10 Minuten-Einheiten) und diese wiederum aus 12 Corgon'ty. Die nächst kleinere Zeiteinheit wird in Hundertstel gemessen.
Die Namen der einzelnen Torlon sind:
Jannhis mit 36 Ty
Keub mit 24 Ty
Nazhach mit 36 Ty
Uhs mit 24 Ty
Fohlad mit 36 Ty
Sikkhla mit 24 Ty
Adomet mit 36 Ty
Aizhidos mit 24 Ty
Illhach mit 36 Ty
Thiodege mit 24 Ty
Ezrah mit 33 Ty
Eizhel mit 32 Ty
Berlen'ty der Vrehetatou mit 12 oder 24 Ty
Die Berlen'ty der Vrehetatou (12 Tage der Heroen) als Schalttorlon finden später auch in der arkonidischen Zeitrechnung ihre Entsprechung. Dort werden elf Schaltpragos nach den elf Heroen benannt, die Schaltperiode selbst wird nach dem zwölften mythischen Helden Vhrato Pragos des Vretatou genannt