Der »eherne Kodex« der Ewigen Krieger, der vor allem Unterwerfung und Gehorsam verlangt. Die Gebote des Kriegerkodex sind:
- Das Gebot des Gehorsams
- Das Gebot der Ehre
- Das Gebot des Kampfes
- Das Gebot des Permanenten Konflikts als Philosophie des estartischen Kriegerkults.
Der Kodex bestimmt das Verhalten der Ewigen Krieger, ihrer höherrangigen Troßangehörigen und der Upanishad-Schüler. Er verlangt in gewissen Lagen festgelegte Reaktionen und Verhaltensweisen, ein echtes Reflexverhalten. Der Kriegerkodex konditioniert die ihm Unterworfenen. Er macht sie gleichzeitig stark, zu wahren Superwesen. Zusammen mit den Upanishad-Lehren und dem Ablegen der Zehn Prüfungen erwirkt er eine Potenzierung der körperlichen und geistigen Eigenschaften. Der Kodex in dieser Form wird durch die Kodexmoleküle im Gehirn der Ewigen Krieger usw. verankert, was in regelmäßigen Abständen zu wiederholen ist.
Das Gebot des Gehorsams verlangt unbedingtes Befolgen der Befehle eines Höherrangigen bzw. verleiht das Recht auf unbedingten Gehorsam aller Niederrangigen. Verstöße gegen das Gebot müssen durch rituellen Selbstmord (in schweren Fällen) oder rituelle »Reinigung« durch erneute Bewähnmg gesühnt bzw. durch Bestrafung der ungehorsamen Niederrangigen geahndet werden. Das Gebot der Ehre verlangt die strikte Befolgung aller Rituale, die in Verbindung mit dem Dasein als Krieger bzw. dem Permanenten Konflikt stehen (etwa die Erzeugung Elysischer Ringe). Zudem verbietet es »Feigheit vor dem Feind«, Kapitulation vor einem Gegner, Gefangennahme, alle Handlungen, die im Widerspruch zur Konflikt-Philosophie stehen usw. Tugenden wie Mut, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Schonung unterlegener Gegner usw. sind ebenfalls Teil des Gebots. Das Gebot des Kampfesverlangt, sich keiner Auseinandersetzung zu entziehen, Gehorsam Niederrangiger zu erzwingen und vor allem jeden Gorim anzugreifen bzw. ihn zu vertreiben oder zu unterwerfen.