Kresotenhatz ist ein Mannschaftsspiel der Kybb-Traken.
Es ist ein äußerst populärer, aber auch extrem blutrünstiger Sport. Nichtsdestotrotz lieben die Traken das Spiel - oft kommen hunderttausende Zuschauer in die Stadien, falls diese so viele Zuschauer fassen können, wie z.B. das Detrakk-Kolosseum auf Tan-Eis.
Bei dem Spiel treten drei Teams zu je neun Spielern an. Jeder der Spieler trägt messerscharfe Kufen an den Stiefeln und den Handprothesen, damit können sie sich extrem schnell auf der dreieckigen Spielfläche aus Eis fortbewegen.
Ziel des Spiels ist es, Kresoten, eine Huftierart, die in Herden in das Stadion getrieben werden, lebend in dafür vorgesehene Pferche der eigenen Farbe zu treiben, wobei »lebend« sehr großzügig ausgelegt wird. Die Tiere sind auch mit den Farben der Mannschaften gekennzeichnet und es zählen nur Tiere in der eigenen Teamfarbe als Punkte. Die Hufe und Krallen der Tiere sind ebenfalls angeschliffen und scharf.
Regeln gibt es ansonsten keine, es gewinnt die Mannschaft, die die meisten Tiere lebend sammelt, die Gegnerschaft darf dabei durchaus verletzt werden.
Am Ende des Spiels ist zumeist das gesamte Eis von Blut getränkt und mit Fleischbrocken und -fetzen bedeckt