In den 30er Jahren des 21. Jahrhunderts entwickelte ein Wissenschaftler der Galaktischen Händler die Konstruktion dieses Gerätes, dessen terranische Bezeichnung ihm von dem Mutanten Jost Kulman verliehen wurde. Tatsächlich ist damit die Wirkungsweise des Kompensatorpeilers recht gut umschrieben. Der Strukturkompensator wurde einstmals ebenfalls von den Springern entwickelt; er verhinderte eine Ortung von Raumschiffen, die in Transition gehen und wieder materialisieren. Damit wurde gegen Ende des 20. Jahrhunderts der Strukturtaster stark entwertet. Der Kompensatorpeiler besitzt nun die Eigenschaft, die Frequenzen eines Strukturkompensators aufzufangen, auch wenn die eigentliche Erschütterung des Raum-Zeit-Gefüges nicht mehr wahrgenommen werden kann. Durch den Kompensatorpeiler verrät sich also ein Strukturkompensator von selbst, sobald er aktiviert wird. Er sendet Eigenschwingungen aus, die auf fünfdimensionaler Ebene erfaßt werden können. Der Kompensatorpeiler ist damit ein Zusatzgerät zum Strukturtaster, aber nicht dazu geeignet, diesen zu ersetzen. Obwohl die Galaktischen Händler die Konstruktion des Kompensatorpeilers entwarfen, war es ihnen unmöglich, ihn selbst zu bauen. Denn dafür bedarf es so kleiner und empfindlicher Teile, daß nur die besten Feinmechaniker der bekannten Milchstraße, die Swoon, für den Bau in Frage kamen. Die Springer schickten daher einen ihrer Angehörigen nach Swoofon, um die erwartungsgemäß langwierigen Verhandlungen mit den Swoon zu führen. Als Händler suchten die Springer außerdem nach einem geeigneten Käufer für das Gerät, denn nur ihre eigenen Schiffe auszurüsten würde eine teure Produktion auf Swoofon nicht rechtfertigen. So kamen sie schließlich mit dem Robotregenten ins Geschäft. Der Regent suchte seit langem nach einer Möglichkeit, über das Anmessen der Hypersprünge der terranischen Raumschiffe die galaktische Position der Erde ausfindig zu machen. Mit dem Kompensatorpeiler glaubte er nun, das geeignete Mittel bekommen zu können. Die betreffende Springersippe wurde daher autorisiert, auf Swoofon Verhandlungen für eine große Serienproduktion zu führen, mit dem Ziel, das Gerät schließlich in jedes größere Schiff des Imperiums einbauen zu können. Gleichzeitig mußte der Zweck des Kompensatorpeilers, nämlich die Erde zu finden und zu unterwerfen, geheim gehalten werden; die Swoon wären niemals bereit gewesen, für diesen Zweck irgendein Gerät herzustellen. Insgeheim plante die Springersippe, die auf Swoofon entstehende Fabrik später auf einen Planeten der Galaktischen Händler zu verlegen und für ihren Betrieb einige Swoon zu entführen. Damit hoffte man, sich das Monopol auf die Produktion des Kompensatorpeilers verschaffen zu können. Der Erfinder des Gerätes sollte nach Fertigstellung und Prüfung eines ersten Prototypen getötet, die auf Swoofon vorhandenen Pläne vernichtet werden. Niemand würde die Springer dafür belangen können, nicht einmal der Robotregent. Denn dann würde er keine Peiler mehr erhalten. All diese Pläne bringen die Terraner Ende des Jahres 2040 durcheinander, als sie durch ihren auf Swoofon eingesetzten Mutanten Jost Kulman von dem Kompensatorpeiler erfahren. Man beschließt, die Öffentlichkeit in dem Glauben zu lassen, mit dem Gerät die Transitionen der Terraner wieder anmessen zu können. Gleichzeitig werden die Konstruktionspläne jedoch kopiert und zusammen mit einer ganzen Universitätsausrüstung und 20.000 Swoon ins Solsystem gebracht, wo ein Abwehrmittel zum Kompensator konstruiert werden soll, der sog. Absorber oder Eigenfrequenzdämpfer