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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
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Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
-
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
624 - 625
Auflage:
1

Folge:
343

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 277 - 279
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Kokon
Alias
Kokon

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Dritter Planet der Sonne Praspa; etwa erdgroß, Schwerkraft 1,033g, Eigenrotation 22,7h, mittlere Temperaturen bei + 38° Celsius, Sauerstoffatmosphäre. Zwischen Binnenmeeren erstrecken sich ausgedehnte Landmassen mit grüngelblichen Savannen und Wäldern, die von roten Wüsten unterbrochen werden. Vom Weltraum aus gesehen erscheint die Oberfläche Kokons okkergelb. Was von ihr zu sehen ist, sind allerdings nur die Lücken in einem kugelförmigen Netz aus Energiebahnen verschiedenster Färbung, die den ganzen Planeten umschließen. Kokon leuchtet durch das hohe Rückstrahlungsvermögen dieses »Schienennetzes« weit in das All hinaus. Die meisten hellroten bis violetten Energiebahnen sind relativ unregelmäßig angeordnet. Die obersten befinden sich knapp oberhalb der letzten atmosphärischen Reste in ca.100 Kilometer Höhe, andere stoßen tief in die Atmosphäre hinab. Ihre Breite beträgt 800, die Dicke 200m. Das gesamte Netzwerk ist hochenergetischer Natur. Die im Jahr 3442 in den Schwarm eingedrungenen und auf Kokon gelandeten Terraner stellen bald fest, daß es eine zweite Art von Energieschienen gibt, Farbe ockerbraun, Breite 1600, Dicke 400m, Verlauf meist innerhalb der Atmosphäre in kühnen Auf- und Abschwüngen. Im Gegensatz zu den roten und violetten Strängen sind die ockergelben von einer plasmaähnlichen, organisch lebenden Masse überwuchert, die keine energetischen Impulse mehr durchläßt. Es kommt zu einem telepathischen Kontakt zwischen Gelandeten und Plasma. Nach einer ersten panikartigen Abwehrreaktion bittet das Plasma die Terraner um Hilfe und warnt vor der Burg des Schwarzen Dämons. Kurz darauf erfolgt der Angriff eines Gebildes, das über die roten bis violetten Bahnen heranjagt und das Feuer auf die Terraner und das Plasma eröffnet. Jetzt erst erkennt man, daß es sich bei den aus dem Raum gerichteten Gebirgen auf der Oberfläche um bis zu 5.000m hohe Plasmaberge handelt. Von dort aus wuchert die Substanz auch an den Schienen herauf. Von dem Plasma erfahren die Menschen auf telepathischem Weg, daß Kokon einmal ein völlig normaler Planet mit völlig normalen Bewohnern war - den sogenannten Gelben Eroberern. Vor Jahrtausenden setzte bei diesen Wesen jedoch eine Regulationsstörung ein. Sie waren von einer anderen Galaxis gekommen, konnten aber nicht mehr rechtzeitig genug ihr Ziel erreichen, um auf einem präparierten Planeten den Teilungs- und Geburtsvorgang durchführen zu können. Als Folge davon brach die Zellexplosion aus - eine hochinfektiöse Krankheit, die bei den Gelben Eroberern auf Kokon zu unkontrollierbarer Zehwucherung und Unfruchtbarkeit führte. Das wuchernde Plasma ist also nichts anderes als das, was aus den Gelben Eroberern wurde. Den Terranern wird nach und nach klar, daß die Burg des Schwarzen Dämons (identisch mit dem »Schienenbus«) trotz ihres aggressiv erscheinenden Verhaltens eine positive Rolle versieht. Sie sorgt für eine gewisse Eindämmung bzw. Reduzierung des Plasma-Wachstums. Von ihren Hitzestrahlen getroffen, verschmoren große Mengen der Substanz. Hierdurch wird verhindert, daß es zum Erstickungs- und Erfrierungstod des Plasmas kommt und noch genügend Nahrung vorhanden bleibt (Symbiose des Plasmas mit den Pflanzen Kokons). Das Plasma, infolge von Unverständnis für die Zusammenhänge, überwucherte die Energieschienen in blindem Haß auf den vermeintlichen Feind, machte sie »taub«. Die ockerfarbenen Stränge sind also nichts anderes als überwucherte Energiebahnen der zuerst beobachteten Art. Nachdem es dem Supermutanten Ribald Corello in einem erbitterten Zweikampf auf parapsychischer und paraphysikalischer Ebene gelingt, das einzige Besatzungsmitglied der Burg des Schwarzen Dämons zu vernichten, erfolgt mit Unterstützung des Plasmas deren Übernahme durch die Terraner. Sie wird vorübergehend zum Stützpunkt innerhalb des Schwarms. Die MARCO POLO landet auf Kokon. Man entdeckt die sogenannten Immun-Kranken -Gelbe Eroberer, die zwar immun gegen die explosive Zeltwucherung sind, aber dennoch Bazillenträger. Sie wehren sich gegen die Bevormundung durch die Schwarmbeherrscher, Kokon nicht verlassen zu dürfen. Perry Rhodan sieht in ihnen potentielle Verbündete - eine biologische Waffe gegen ihre gesunden Artgenossen innerhalb des Schwarms. Es gelingt, das Virus zu isolieren und in den Labors der MARCO POLO eine Kultur heranzuzüchten, die die Bezeichnung »Regulationsviren« erhält. Kurze Zeit später wird Kokon von Kampfschiffen des Schwarms angegriffen und vernichtet, da die Anwesenheit der Terraner und ihre Aktivitäten nicht auf Dauer verborgen bleiben konnten.


Quellen: Glossareintrag in PR
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