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Klerh
Alias
Klerh

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Atlan 491]: Ein fast quadratischer Dimensionsfahrstuhl der jenseits von Pthor an das Weltenfragment Luuhr grenzt. Aus der Sicht von Klerh befinden sich Luuhr und Pthor in südlicher Richtung, aus der Sicht Pthors liegen Luuhr und Klerh hingegen in westlicher Richtung, diese Verwirrung der Himmelsrichtungen entsteht, weil der vom Dunklen Oheim aus den Dimensionsfahrstühlen geschaffene Hohlplanet kein eigenes, alle Weltenfragmente umspannendes Magnetfeld besitzt und daher die Himmelsrichtungen auf jeder fliegenden Inseln völlig willkürlich nach den Bedürfnissen der Bewohner festgelegt wird. Die genaue Größe Klerhs ist unbekannt, ebenso Art und Umfang der Einwohnerschaft. Die Landschaft auf dem Weltenfragment ist relativ einfach gegliedert. Es gibt die kargen, nebeligen Felswüsten am Rand und das schüsselförmige Blumental mit etwa 100 Kilometer Durchmesser im Zentrum des Dimensionsfahrstuhls. Bei den Blumen des Tals handelt es sich um riesige zwei bis drei Meter hohe Blütenpflanzen mit dickem Stil, riesigen lanzenförmigen Blättern und bauchigen Blütenkelchen von meist roter Farbe, die von blauen Adern durchzogen sind. Auf unwissende Besucher wirkt diese Talschüssel wie ein Paradiesgarten, für Eingeweihte ist sie ein riesiger Friedhof. Unter jeder Riesenblume ist ein Opfer des Shemma begraben und dient ihr als Dünger. Das Shemma ist der eigentliche Herrscher über das Weltenfragment und residiert in einer Kuppelstadt auf dem Gipfelplateau eines Berges, der wie ein brauner Zahn viele Hundert Meter hoch aus dem Talkessel aufragt. Am Fuß des Berges befindet sich die Zeltstadt der Linarvos. Die Linarvos sind etwa zwei Meter große Humanoide, mit brauner Schuppenhaut und Froschköpfen mit vorquellenden Augen und breitem, halbkugelförmigen Maul. Die Nasenlöcher sind im Oberkiefer eingebettet und verschließbar, sichbare Ohren scheinen die Linarvos nicht zu besitzen. Sie scheinen keine besonders hoch entwickelte Zivilisation zu besitzen, dennoch sind sie das wichtigste Hilfsvolk des Shemma. Die Stadt auf dem Plateau ist nur über eine einzige, schmale Wendeltreppe zu erreichen. Im Zentrum der Stadt erhebt sich ein großer Kuppelbau, der an ein Ei erinnert, dessen dickes Ende man abgeschnitten und die entstandene Schnittfläche als Boden für die verbliebenen Zweidrittel benutzt hat. Diese Bodenfläche durchmißt 50 Meter. Die Wandung des Kuppelbaus besteht aus dickem Panzerglas, daß mit einer Schicht aus Blattgold belegt wurde. Unter der Kuppel befindet sich nur eine riesige Halle, die fast vollständig leer ist. Der Boden der Halle ist mit einem roten, plüschigen Teppich bedeckt, der jeden Schall schluckt. Im Zentrum der Zentralkuppel befinde sich eine nur zwei Meter durchmessende kleine Kopie der großen Kuppel ohne Blattgoldüberzug. Sie ruht auf einem schwarzen Sockel und enthält ein riesiges, lebendes Gehirn, das über seine Versorgungssysteme, mit unzähligen weiteren Gehirnen in kleineren Glaskuppeln außerhalb des zentralen Kuppelbaus verbunden ist. Die Zentralkuppel des Shemma ist von unzähligen weiteren Kuppelbauten umgeben. In ihnen befinden sich weitere Podeste mit lebenden Gehirnen ohne Körper. Im äußeren Ring der Stadt befinden sich die sonstigen technischen Einrichtungen und die Unterkünfte der Diener des Shemma. Das Shemma ist mit der Gemeinschaft aller lebender Gehirne identisch. Es bildet eine Kollektivintelligenz, die sich kurz vor dem Sprung zu einer Superintelligenz sieht. Obwohl ohne Körper und daher gegen Angriffe wehrlos, herrscht das Shemma absolut und ohne Einschränkungen über Klerh. Dies ist nur dank der umfangreichen Parafähigkeiten des Shemma möglich, diese Schützen das System der lebenden Gehirne jedoch nicht davor im August 2650 n. Chr. vom Dalazaaren Elim vergiftet zu werden


Quellen: Glossareintrag in PR
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