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Planeten
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Karshmel
Alias
Karshmel

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Vierter Planet des Ewignon-Systems. Es liegt im Zentrum der Milchstraße, ungefähr 6.000 Lichtjahre von Tolvtamur entfernt. Insgesamt 16 Planeten umkreisen Ewigon, die blaue Riesensonne des Systems. Karshmel ist eine Urwelt, die sich auf den ersten Blick gut für eine Kolonisierung eignet. Der Planet hat eine Sauerstoffatmosphäre, die der Terranorm entspricht, eine Schwerkraft von Eigenrotation von 0,85g, mittlere Temperaturen 28° Celsius, nur die Eigenrotation ist mit 12,5 Stunden etwas gewöhnungsbedürftig. Karshmel ist kleiner als die Erde (dazu gibt es keine genaueren Angaben), hat Meere und Kontinente, Steppen, Gebirge und Flüsse, große Wolkenfelder. Auf dem Planeten hat sich keine dominierende Intelligenzform entwickelt. Alles ist eine Symbiose miteinander eingegangen, selbst das Wasser, die Erde und die Luft werden miteinbezogen. Gewalt untereinander wird von dem Planeten selbst unterbunden. Die Lebewesen ernähren sich nur von dem, was auf natürlichem Weg stirbt. In seiner Gesamtheit bildet der Planet so einen nahezu perfekten Kreislauf, in dem nichts verschwendet wird. Es ist unbekannt, in wieweit die Symbiose eine Intelligenz entwickelt hat. Aktionen und Reaktionen auf die Handlungen von Raumfahrern die auf Karshmel landen (wollen), lassen durchaus auf eine vorhandene Intelligenz, oder zumindest auf eine empathische oder telepatische Begabung schließen. Grundsätzlich ist auf dem Planeten jede Art von Technik unerwünscht. Ghmors werden die primitiven aber friedlichen Eingeborenen Karshmels genannt. Sie haben flaschenähnliche Körper, werden etwa 1 ½ Meter groß. Auf dem langen schmalen Hals sitzt ein kegelartiger Kopf. Er ist an der Oberseite mit einem Kranz feiner Fühler versehen, die den Ghmors als Sinnesorgane dienen. Das Arm- und Beinpaar der Ghmors kann kaum voneinander unterschieden werden, da sie sich in Form und Länge gleichen. Je nach Laune laufen sie auf 2 Beinen oder auf allen vieren (Bild: Seite 33/34). Wie alles andere sind sie voll in die Symbiose mit dem Planeten integriert und tragen keine Kleidung. Der Planet sorgt für angenehme Lebensbedingungen, z.B. schlafen sie in großen oval geformten Riesenblättern, taubengroße Vögel versorgen sie mit Früchten, alte Tiere sterben in ihrer Nähe und versorgen sie so mit Fleisch. Karshmel ist in den terranischen Sternkarten mit einem allgemeinen Landeverbot gekennzeichnet. Obwohl der Planet nach mehreren Versuchen von der Kolonisation ausgeschlossen wurde, ist er einer der wenigen Planeten, die den flüchtenden Tefrodern nach dem Ende des MdI-Kriegs von den Terranern zur Verfügung gestellt wird. Danach werden die Tefroder sich selbst überlassen. Sie bauen mit Banschor und Kamanya 2 Städte auf dem größten Kontinent.
Gegen ungewollte Besucher weis sich die Symbiose des Planeten gut zu wehren. Dies macht schon allein die Landung zu einem gefährlichen Unterfangen. Hat es ein Raumschiff doch geschafft durch die Zonen wechselnder Atmosphärendichte zu fliegen, wird es am Boden weiter von der Natur angegriffen. Dabei reagiert der Planet auf das Verhalten der Eindringlinge. Passen sie sich den Gegebenheiten an, und schädigen sie das Gleichgewicht des Planeten nicht, bleibt der Planet friedlich. Er hilft den Eindringlingen sogar beim Überleben. Wenn jedoch Eindringlinge, wie die Tefroder, versuchen dem Planeten ihren Willen aufzuzwingen, so wird jede falsche Handlung vom Planeten innerhalb Sekunden bestraft. 400 Jahre nach der Besiedlung durch die Tefroder, im April des Jahres 2842, bringt Ottac den Arkoniden Atlan nach Karshmel. Um die beiden Städte ist es schlecht bestellt. Viele der Gebäude sind verlassen und verkommen. Die Bewohner beider Städte liegen im steten Kampf mit der Symbiose des Planeten, dessen Regeln sie nicht verstehen. Atlan und Ottac ist es möglich die Bewohner der Stadt Banschor davon zu überzeugen, sich der Natur des Planeten anzupassen. . Unter der drohenden Vernichtung Banschors durch Wassermassen eines ansteigenden Flusses wird die Stadt von ihren Bewohnern abgerissen. Diese Handlung beruhigt die Symbiose. An Stelle der Stadt Banschor entsteht eine Siedlung aus primitiven Hütten. Den Preis für das Überleben zahlen die Tefroder mit dem Verlust ihrer technologischen Errungenschaften. Als Gegenleistung sorgt der Planet für geradezu paradiesische Zustände. Für die andere Stadt kommt diese Einsicht zu spät. Kamanya wird von Erdbeben restlos zerstört, die überlebenden Tefroder von der Symbiose vertrieben. Teilweise finden die Tefroder aus Kamanya den Weg nach Banschor. Auf Karshmel ist ein Kreuzer der Explorer-Flotte abgestürzt, einziger Überlebender ist Dr. Ben Svaton, Kosmobiologe zum Zeitpunkt des Absturzes 50 Jahre alt. Er lebt als Einsiedler am Ufer eines Sees, in dem das Wrack des Kreuzers liegt, sein einziger Begleiter ist ein Roboter des Typs IR-17 (ausgestattet mit einem vernunftbegabten Logiksektor und einem Zusatzhirn aus Zellplasma). Wann der Kreuzer auf Karshmel abstürzte kann nicht geklärt werden. Atlan trifft im Jahr 2842 auf Svaton, was vermuten lässt, dass der Absturz nur ein paar Jahre zurückliegt (-> Atlan 98)


Quellen: Glossareintrag in PR
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