Bei den Schiffen der JUPITER-Klasse handelt es sich um Kugelraumer mit 2500 Metern Durchmesser. Die Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse sind Omni-Trägerschiffe für den multiplen Einsatz.
Inhaltsverzeichnis
1 Historisches
2 Technische Daten
3 Darstellung
4 Bekannte Raumer
5 Quellen
Historisches
Die JUPITER-Klasse folgt in der Liga-Flotte der terranischen Tradition der Ultraschlachtschiffe wie GALAXIS-, TRÄGER- und UNIVERSUM-Klasse. Sie trägt aber sämtliche Merkmale der neuen terranischen Raumergeneration: 6-eckiger modularer Ringwulst, Landeschoren und ein ausgefeiltes Redundanzkonzept.
Die JUPITER-Klasse wird zum ersten Mal im Rahmen von PRAETORIA vorgestellt. Hier dient eine modifizierte Einheit ohne Ringwulstmodule als Kernzelle des fliegenden Stützpunktes. Die Stammbesatzung der Kernzelle der PRAETORIA besteht aus 3000 LFT-Angehörigen und 10.000 Posbis. Dazu kommen 5200 LFT-Angehörige für Beibootbesatzungen etc.
Auch das neue Flaggschiff der LFT, die LEIF ERIKSSON II, ist ein Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse. Darüber hinaus befindet sich ein drittes Schiff im Test-Stadium. Somit existieren 1344 NGZ insgesamt drei Schiffe der JUPITER-Klasse.
Die Risszeichnungen des PRAETORIA-Zentralmoduls und der LEIF ERIKSSON II weisen Unterschiede auf.
Technische Daten
Abhängig von dem Füllgrad des Ringwulstes hat ein Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse etwa ein Drittel des Volumens eines würfelförmigen Ultraschlachtschiffs der QUASAR-Klasse aber mehr als das 2,5-fache des Volumens eines Schiffs der ENTDECKER-Klasse bzw. SATURN-Klasse.
Die Energieversorgung erfolgt durch 12 Kraftwerke mit je fünf Nug-Schwarzschild-Reaktoren und 300 Hauptfusionsreaktoren. Als Unterlichtriebwerke dienen sceersche Hyperfeldtriebwerke auf der Basis von 40 Gravotron-Triebwerken und 40 Protonenstrahltriebwerke. Für den Überlichtflug durch den Halbraum dienen vier Kompensationskoverter vom Typ Hawk I zusammen mit den Protonenstrahltriebwerken als Antrieb. Zusätzlich verfügen das Ultraschlachtschiff über ein Nottransitionstriebwerk.
Das Ultraschlachtschiff verfügt über Paratron- und HÜ-Schirme. Die Bewaffnung besteht vor allem aus 100 Transformkanonen, sowie 100 Überlicht-MVH-Geschützen und 50 Sublicht-MVH-Geschützen, 50 Impulskanonen und sechs Paratronwerfern.
Laut Risszeichnung der LEIF ERIKSSON II sind die Hauptleitzentrale und die Hauptpositronik Bestandteil der Zentrale Fluchtkugel. Diese kann als Fluchtschiff für bis zu 5000 Besatzungsmitglieder bis zu 50 Lichtjahre zurücklegen.
Zu den Beibooten gehören neben 30 100-m-Kreuzern der MERKUR-Klasse, 30 100-m-Kreuzern der DIANA-Klasse, 60 60-m-Korvetten und 50 Space-Jets. Dazu kommen 250 Shifts und weitere Shuttles, Gleiter etc. Die Risszeichnung der LEIF ERIKSSON II zeigt ein Ringwulstmodul mit einem Hangar für einen 200 m durchmessenden Schweren Kreuzer der MINERVA-Klasse.
Anmerkung: Gemäß den technischen Daten aus der Risszeichnung in PR 2263 hat die Kernzelle der PRAETORIA, obwohl sie nur ein Viertel des Volumens eines Ultraschlachtschiffs der QUASAR-Klasse hat, genausoviele Transformkanonen wie diese und 50 Hauptfusionskraftwerke mehr als diese etc. Aus den Zahlenangaben der PRAETORIA errechnen sich nur 100 Transformkanonen .
Darstellung
PR 2263 (PRAETORIA - Autark flugfähiger LFT-Multifunktions-Stützpunkt Kernzelle)
PR 2375 (Risszeichung der LEIF ERIKSSON II)
Bekannte Raumer
LEIF ERIKSSON II