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Encyclopädia Terrania:
Ionisationsfeld
Alias
Ionisationsfeld

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Dieses Prinzip der vollkommenen Hyperfunk-Isolation eines ganzen Sonnensystems geht auf eine Idee von Reginald Bull zurück. Die Ionisationsfelder waren Voraussetzung für das Unternehmen Himmelfahrt, das im Januar 2044 auf Topsid durchgeführt wurde. 3.000 Mikrotechniker aus dem Volk der Swoon und 3.000 terranische Ingenieure haben innerhalb weniger Tage die technischen Voraussetzungen für die Ionisationsfelder geschaffen. Ziel ist es, sowohl normale Hyperfunkübertragungen, als auch Richtfunksendungen daran zu hindern, ihr Ziel zu erreichen. Um dies für einen Planeten oder ein ganzes Sonnensystem verwirklichen zu können, sind Hyperstörfelder astronomischer Größenordnung erforderlich. Darüber hinaus benötigt man einen Verband von Schiffen, um diese Felder aufrecht zu erhalten. Gerade in der unbegrenzten Stabilisierung der Reflektionsschichten im Hyperraum liegt allerdings die Schwierigkeit. Ist dieses Problem gelöst, ist der Energieaufwand zur Aufrechterhaltung der Ionisationsfelder dagegen verhältnismäßig gering. Darüber hinaus lassen sich die Felder auch in alle Richtungen beliebig verschieben. Den größten Nutzeffekt erzielt man erfahrungsgemäß durch Aufbau eines kugelförmigen Ionisationsfeldes bei einer Entfernung von 28 bis 34,5 Lichtminuten vom Zielplaneten. Beim Einsatz von Ionisationsfeldern besteht ein gewisses Risiko der Entdeckung. Dies resultiert aus dem Charakter der Ionisation, eine 100 %-ige Reflektion hervorzurufen. Die gängige Lehrmeinung, daß eine völlig verlustfreie Reflektion nicht möglich ist, trifft auf den Hyperraum nicht zu - im Gegenteil ist sie sogar ein typisches Charakteristikum für diese Dimension. Das Problem besteht nun darin, daß man dem Reflektionsfeld eine falsche Winkelstellung zum Einfallswinkel eines Funkspruches gibt. So könnte der Effekt entstehen, daß der Sender eines Funkspruches seine eigene Sendung zurückgestrahlt erhält - und das würde ihn zweifellos mißtrauisch werden lassen. (Anmerkung: Die Erklärung für die 100 %-ige Reflektion könnte darin bestehen, daß der Weg durch den Hyperraum praktisch eine Raumkrümmung darstellt. Bei einer Raumkrümmung beträgt aber die Distanz zwischen Start und Ziel streng genommen Null. Es erscheint logisch, daß dann auch die Reflektion verlustfrei erfolgt. Bei näherer Betrachtung trifft man jedoch auf das Problem, daß dann jeder Hyperfunkspruch theoretisch unendlich weit zu empfangen sein müßte. Mag man innerhalb von Galaxien noch an Ablenkung durch hyperstrahlende Sonnen und ähnliches glauben, so träfe dies im Leeraum zwischen den Galaxien keinesfalls zu. Tatsache ist jedoch, daß auch ein intergalaktischer Funkverkehr mit einfachen Hyperfunkgeräten nur über zwischengeschaltete Verstärker möglich ist.) Der in dem terranischen Einsatz gezogene Nutzen der Ionisationsfelder bestand jedoch nicht nur in der Isolation des Orion-Delta-Systems von jedem Hyperfunkverkehr. Man postierte Schiffe innerhalb und außerhalb des Reflektionsbereiches, die die ein- und ausgehenden Funksprüche in einer Art Huckepack-Verfahren auf die jeweils andere Seite des Feldes transportierten, um sie dort korrekt abzustrahlen. Aber man gab nur die Sprüche weiter, die gewünscht waren. So war eine gezielte Manipulation möglich


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