Der Hyperorter ist Teil der Außensensorik von Raumschiffen und Raumstationen und dient dazu, hyperenergetische Ausstrahlungen zu empfangen. Diese entstehen als Streustrahlung sowohl bei natürlichen Prozessen, beispielsweise Sonnen oder Hyperstürmen, als auch bei technischen, insbesondere hochenergetischen Prozessen, beispielsweise Energieerzeugung, Triebwerke, Waffen oder Schutzschirme.
Im Gegensatz zum Hypertaster arbeitet er passiv, das heißt er ist ein reiner Empfänger. Sein Einsatz kann daher von dritten nicht bemerkt werden.
Die Reichweite ist theoretisch unbegrenzt und hängt nur von der Stärke der Streustrahlung und seiner Empfindlichkeit ab. Unter normalen Bedingungen sollte der Orter daher bei der Anmessung von Raumschiffen eine erheblich größere Reichweite als der Taster haben. Diese können sich allerdings durch Abschirmungen ihrer Anlagen und möglichst weite Reduktion ihres Energieumsatzes schwerer erkennbar machen.
Durch Virtuellbildner können ihm sogar falsche Objekte untergeschoben werden.
Anmerkung: Leider wird oft nicht sauber zwischen Orter und Taster unterschieden. Auch die Reichweitenangaben sind in der Serie inkonsistent.
Ein Beispiel für einen Orter des realen 20. Jahrhunderts ist ein Radioteleskop