Ab dem Jahr 1291 NGZ kommt es zu einer unerwarteten Häufung von Mutantengeburten. Zuerst nur wenige Hundert, dann Tausende. Die neuen Mutanten verfügen über alle bekannten Begabungen wie etwa Telekinese, Telepathie oder Teleportation. Die Fähigkeiten der jungen Terraner stellen nicht nur die Eltern, sondern auch bald die terranische Regierung vor ein ernsthaftes Problem. Spezielle Schulen werden eingerichtet um die Mutanten über ihre Fähigkeiten aufzuklären. Furcht macht sich unter den normalen Terranern breit und es kommt zu Spannungen. Alle Mutanten haben jedoch eine Gemeinsamkeit, sie sehen nur Monochrom! Somit ist Vincent Garron keine Einzelerscheinung, sondern vielmehr einer unter vielen. Bald schon wird herausgefunden, was allen Mutanten noch gemein ist: Alle besitzen einen Bezug in ihrem Familienstammbaum, der zu der terranischen Kolonie Horikos führt. Horikos diente einst dem Tyrannen Monos als Auffanglager für die bedauernswerten Opfer seines genetischen Zuchtprogrammes. Monos wollte auf Basis der menschlichen Gene Supermutanten erschaffen, ein Vorhaben das sich zu Lebzeiten des Diktators nicht verwirklichte. Jahrhunderte später, im Jahr 1291 NGZ, zeigen sich jedoch plötzlich die Spätfolgen dieses Experiments. In terranischen Familien, die von ehemaligen Opfern abstammen, werden plötzlich paranormal begabte Kinder geboren, sogenannte Monochrom-Mutanten. Auch Delorian Rhodan gehört zu den Monochrom Mutanten. Seine Muter, Mondra Diamond, stammt von Horikos. Doch bald schon erschüttert eine unglaubliche Neuigkeit die Welt. Anfängliche Vermutungen werden zur furchtbaren Gewissheit. Alle Monochrom-Mutanten haben neben dem Monochrom-Sehen noch eine Gemeinsamkeit: Einen konstruierten Gen-Defekt, der unweigerlich nach der dem ersten Wachstums-Schub zum Tode führt. Die terranischen Mediziner stehen vor einem unlösbaren Rätsel.