Dabei handelt es sich um den einzigen Planeten des Systems 4186-4-1162, 9.431 Lichtjahre vom Krelasystem entfernt, in dem die Rusufer leben. Damit gehört Heet-Ri noch zum Großen Imperium. (Anmerkung: Das Verlagslexikon gibt die Entfernung von Krela mit 8.431 Lichtjahren an. Es wird angenommen, daß es sich dabei um einen Druckfehler handelt.) Heet-Ri ist ein Riesenplanet mit zahlreichen Monden. Nichts deutet darauf hin, daß dieses System von den Arkoniden einst in eine vorgeschobene, kosmische Befestigungsanlage verwandelt worden ist. Errichtet wurden die Forts seinerzeit unter strengster Geheimhaltung, was bedeutete, daß nur drei Arkoniden davon wußten - und natürlich der spätere Robotregent. (Anmerkung: Crest vermutete dies, gab als Alternative in HC-10 aber auch die Möglichkeit an, daß die Anlage vielleicht schon etwa 8.000 oder 10.000 Jahre vor der Zeitwende errichtet worden ist und durch unbekannte Störungen nicht mehr mit Arkon in Verbindung steht. Dies erscheint jedoch unwahrscheinlich.) Der fünfte Mond trägt den Eigennamen Siliko V; ein Zwergmond mit nur 80 Kilometern Durchmesser und globaler Form. Siliko V besitzt keine Atmosphäre, aber trotz seiner geringen Masse eine Schwerkraft von 1,1 g. Diese wird von den Festungsanlagen künstlich erzeugt. (Anmerkung: Ungeklärt bleibt in HC-10, wieso sich die Namen der Monde und des Planeten in dieser Form unterscheiden.) Die Bewaffnung von Siliko V besteht in erster Linie aus großen Impulskanonen. Zur Verfügung steht außerdem der stärkste Abwehrschirm, der bis ins Jahr 2041 im Großen Imperium bekannt ist. (Anmerkung: Umgesetzt auf die damaligen Ereignisse ergibt sich eine Verteidigungsstärke von etwa 3,6 Mio., die Angriffsstärke beträgt wenigstens 3,2 Mio. Vgl. Angaben der Wertetabelle.) Um alle hierfür notwendigen Anlagen unterbringen zu können, wurde der Mond bis in eine Tiefe von 18 Kilometern ausgehöhlt. Im Jahr 2041 wird Rhodans Frau Thora hierher entführt. Bei der anschließenden Befreiungsaktion durch eine terranische Flotte wird die Oberfläche -insbesondere alle Geschützanlagen und die gesamte Energieversorgung - zerstört