Gyon-T'an ist ein Kartanin aus Hangay.
Erscheinungsbild
Der Herrscher der Vinau-Koalition stellt seine Vergangenheit offen zur Schau.
Er hat eine eine tiefe, lange Narbe, die sich schräg über den rechten Oberschenkel zieht. Von einem seiner Ohren ist nur noch ein unregelmäßiger Stumpf übrig. Zudem ziert so mache kahle Stelle seinen Fellflaum, wie sie Strahlertreffer hinterlassen.
Charakterisierung
Er ist ein gefürchteter Mann, dem das Stigma des Emporkömmlings anhaftet, der seinen Aufstieg ungeschminkter Gewalt zu verdanken hat.
Gyon-T'an zu Dao-Lin-H'ay (Zitat: PR 2328):
Ich bin ein Krieger und der Sohn von Kriegern. Der Krieg liegt mir im Blut. Ein Leben ohne Kampf ist mir unvorstellbar. Der Kampf ist mein Leben, und eines Tages wird er auch mein Tod sein. Und es ist gut so, mein Schicksal ist vorbestimmt, und ich hadere nicht mit ihm.
Dennoch setzt er eher auf die List, um Leben zu schonen, wenn möglich.
Geschichte
Gyon-T'an ist der Sohn eines Söldners. Nach dem Vorbild seines Vaters ist er mit Krieg jeder Art groß geworden. Von ganz unten hat er sich buchstäblich hochgekämpft, sich geschickt immer wieder auf die Seite der Sieger gestellt, bis er schließlich als Kriegsherr seine eigene Privatarmee befehligt.
Im Jahr 1327 NGZ erreicht er dann den nächsten Höhepunkt. Durch Heirat macht er sich zum Regenten von Vinau. Wenig später annektiert er durch geschickte Machtspiele zwei weitere benachbarte kleinere Reiche und macht die Vinau-Koalition zum zweit mächstigen Reich nach dem der Karaponiden.
Im Januar des Jahres 1330 NGZ sitzt Gyon-T'an fest im Sattel und herrscht über mehr als eintausend Sonnensysteme. Doch er ist einigermaßen verbittert, weil er seine Tochter Ga-T'an, bei einem Angriff der Chaosmächte im Jahr zuvor verloren hat.
Gyon-T'an ist der erste lokale Machthaber, den Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay Anfang Januar 1330 NGZ aufsuchen, nachdem die SOL Hangay erreicht hat. Ihre Warnungen vor der entstehenden Negasphäre stoßen bei ihm jedoch auf taube Ohren