Gravitationstechnische Entwicklung der Varben, eine Konstruktion aus dunkelgrau schimmerndem Metall, die exakt dem Muster eines varbischen Schädels folgt. Das Gebäude ist 400 Meter lang, knapp 300m breit und bis zur nachgebildeten Stirneinbuchtung 240m hoch. Der Eingang befindet sich dort, wo bei einem Varben die Mundöffnung zu finden wäre. Am hinteren Ende, dort wo bei einem Varben der Gravobeutel birnenförmig herabhängt, ragen drei gewaltige Nachbildungen dieses Organs in die Luft. Der Winkel beträgt 55°, das dickere Ende ist nach oben gerichtet. Am unteren Ende sind sie ca. 40m dick, am oberen beträgt der Rundungsdurchmesser 320m, Gesamtlänge 390m. Die offenbar von Antigravpolstern getragenen Konstruktionen sind untereinander nicht verbunden. Sie sind Energiesilos, im Ruhezustand zartblau, aktiviert dunkelblau leuchtend. Zwischen ihnen ist ein ständiges Flimmern zu sehen, sie stehen in ständigem gravitationsmechanischem und gravoenergetischem Kontakt. In der Gravoschleuse werden Varben und andere Lebewesen biophysikalisch auf die Schwerkraftverhältnisse von Dacammion eingestellt bzw. auf den Besuch von Welten mit anderer Schwerkraft vorbereitet. Die Gravoschleuse ist zugleich Energielieferant für die Gravoröhre, eine spiralige Leuchterscheinung von zarter hellblauer Färbung, die bei Belastung in einen intensiveren Blauton umschlägt. Der Anfang der Gravoröhre ist ein ca.100m durchmessender Leuchtkreis mit wabernden, ausgefranst wirkenden Rändern. Im Zentrum dieses Kreises ist ständig ein nachtschwarzer Ring ohne Hintergrund zu sehen. Bei der Benutzung der Gravoröhre kommt es zu einer aümählichen Auflösung des Körpers, er wird durchsichtig, nimmt eine zartblaue Färbung an und verschwindet schließlich in einem tiefblauen Leuchten. Dieser Vorgang der Entstofflichung ist für Lebewesen, die organisch auf die Gravitationskonstante abgestimmt sind, völlig schmerzfrei, desgleichen die Wiederverstofflichung in der Empfangsanlage. Fehlanpassung führt hingegen zu mehr oder minder starken Nervenschmerzen bei Ent- und Rematerialisierung, im Extremfall zu entsetzlichen Verformungen, deren Opfer in der sogenannten Heimstatt der Gravitationslosen untergebracht sind.