(Der Gimtra, des Gimtras, die Gimtras, gimtraisch) - Die vierte und letzte Entwicklungsform der Scuuru. Wenn die Gimtras aus den Cutenexer-Puppen ausschlüpfen, sind sie gepanzerte, käferartige Wesen mit vier fast gleichlangen, viergelenkigen Extremitäten. Nur die Oberschenkel des hinteren bzw. unteren Beinpaares sind deutlich muskulöser, so daß sie aufrecht gehen können; meist jedoch bewegen sie sich auf allen sechs Gliedmaßen. Der Körperpanzer ist graubraun, wirkt spröde und weist viele warzenähnliche Buckel auf. Je älter ein Gimtra wird, desto dicker wird auch sein Panzer, bis er irgendwann so schwer ist, daß eine Fortbewegung kaum noch möglich ist. Der Insektenschädel ist flach und dreieckig, das rote Facettenauge der drei anderen Scuuru-Erscheinungsformen hat sich gespalten und wird durch einen hornigen Stirnbuckel getrennt, wodurch der optische Eindruck von zwei nierenförmigen, je 10cm langen und um die 5cm breiten Augen besteht. Die Mundwerkzeuee sind ausgeprägter und kräftiger als bei den Cutenexern, die Sinnesorgane sind verkümmert; sie sehen, hören, riechen und fühlen schlechter als die drei anderen Geschlechter. Dafür hat sich die geistige Kapazität vervielfacht. Einige Gimtras entwickeln schwache parapsychische Fähigkeiten, können mitunter Gedanken lesen und senden und Telekinese ausüben. Die Gimtras repräsentieren das hohe Alter in der Metamorphosereihe der Scuuru, wobei jede Entwicklungsform wie ein eigenes Volk auftritt und völlig unabhängig lebt. Die Gimtras sind vor allem Philosophen, daneben aber auch noch Raumfahrer, Techniker und Wissenschaftler.