Dabei handelt es sich um die arkonidischen Siedler des Planeten Gillam IV, der in den Randzonen des Großen Imperiums liegt. (Anmerkung: Die Bezeichnung "Gillamesen" wurde aufgrund des Planetennamens gewählt. Es ist nicht bekannt, ob die Gillamesen direkte Arkoniden-Siedler (bzw. deren Nachfahren) sind, oder ob es sich um Siedler von einer anderen arkonidischen Kolonialwelt handelt, was angesichts der Degeneration der Arkoniden wahrscheinlicher erscheint. Vorläufig muß aber die direkte Nachkommenschaft angenommen werden, da es noch keine andere Hinweise gibt.) Seit dem Jahr 1997 sind mächtige Turmbauten leistungsstarker Ökokonverter darum bemüht, in einem aufwendigen Prozeß auf dem leblosen Steinklumpen dieser Welt eine arkonähnliche Umwelt zu formen. Gillam IV ist geradezu ein Musterbeispiel für die Erschließung einer neuen Welt für das Arkonidenreich. Im Jahr 2027 sind die Arbeiten soweit gediehen, daß die Siedler erste Farmen und Produktionsstätten für den Eigenbedarf errichten können. Aber noch im Jahr 2047 ist das Leben hier hart und entbehrungsreich. Es verwundert daher nicht, daß die Gillamesen den Einflüsterungen des Tekteron-Bundes und deren Reinen Lehre verfielen, als ein Tempel errichtet und ein Götze der Cyén hierher entsandt wurde. Noch im gleichen Jahr wird diese Aktion aber von Arkon entdeckt, die Tempelanlagen gesprengt, und alle beteiligten Tekteronii und ihre Sympathisanten verhaftet. Danach werden weitere Ökokonverter installiert, um den Umformungsprozeß der Planetenoberfläche zu beschleunigen