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Gijahthrakos
Alias
Gijahthrakos

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Gijahs, wie sie in Abkürzung ihres Namens auch genannt werden, gehören zu den Altvölkern der Milchstraße. Im Jahr 2047 leben wenige hundert als Dagormeister im Bereich des Großen Imperiums - insgesamt schätzt man ihre Zahl auf einige zehn Millionen. Die Heimat der Gijahthrakos ist der Planet Gikoo, die siebte Welt des blauweißen Riesen Komtheral, der von insgesamt 32 Planeten auf teilweise exzentrischen Bahnen umlaufen wird. Komtheral liegt genau im Zentrum der Toncag-Sternballung, 23.330 Lichtjahre von Arkon und 12.671 Lichtjahre oberhalb der Milchstraßenhauptebene. Gerüchten zufolge sollen die Gijahthrakos diese Ballung künstlich angelegt haben (vgl. auch unter Toncag-Sternballung). (Anmerkung: Die ebenfalls aus Atlan-Buch-14 stammende Angabe, die Heimatwelt der Gijahthrakos wäre von Arkon mehr als 27.000 Lichtjahre entfernt, wird ignoriert; vermutlich liegt diesbezüglich nur ein Druckfehler vor.) Der erste Kontakt mit den Arkoniden kam im Jahr 18298 v.Chr. zustande, als ein "Sphärenschiff" der Gijahthrakos in einen gewaltigen Hypersturm geriet und auf dem Planten Iprasa notlanden mußte, gleichbedeutend mit Arkon VI. Dieses Ereignis machte sie zu einem der ältesten Fremdvolk-Mitglieder des Imperiums. Dennoch lebten meist nur wenige hundert von ihnen vor allem auf den Prüfungswelten der "Ark Summia" (vgl. auch unter "Extrasinn") oder zurückgezogen in den Dagor-Abteien. Sie besaßen stets ein gewaltiges Machtpotential, doch da sie den Dagor-Traditionen verbunden waren, entwickelten sie nie ein Interesse daran, Herrschaft über andere auszuüben. Als der Tyrann Orbanaschol III. die Macht auf Arkon übernahm, zogen sie sich gänzlich zurück. Erst Jahrzehnte später tauchten sie wieder aus der Versenkung auf - als Reaktion auf einen Hilferuf von Upoc, dem nachfolgenden Imperator Gonozal VII., der sich ihrer Hilfe wegen der Methankriege versichern wollte, die das Imperium beinahe ausgeblutet hatten. (Anmerkung: Die Zeitangabe 18298 v.Chr. stellt eine Vor-Datierung um 500 Jahre zu den Angaben aus Atlan-Buch-14 dar; für Begründung vgl. Zeittafel.) Die nächste bekannte Initiative geht von den Gijahthrakos im Jahr 1997 aus. Im Zuge der wirtschaftlichen Revitalisierung des Großen Imperiums erhält der Planet Zhygor auf ihr Bestreben hin vom Robotregenten den Status einer Freihandelswelt. Die Riesenpositronik auf Arkon III stimmt diesem Vorhaben nicht zuletzt aufgrund seiner Altprogrammierungen zu. (Anmerkung: Es ist nicht bekannt, inwieweit die Programmierer dieses Gehirns den Gijahs einen Sonderstatus unter den Fremdvölkern einräumten. Dies kann allenfalls vermutet werden.) Als dann im Jahr 2044 Atlan Imperator von Arkon wird, und er von ES den Auftrag erhält, alle potentiellen Verbündeten gegen die "erwachenden Legenden" zu sammeln, bittet auch er um ihre Hilfe, und sie stellen sich erneut in den Dienst des Großen Imperiums. Sie unterstützen in der Folgezeit Atlan bei der Umsetzung seiner Pläne, eine Große Feuermutter zu etablieren und zahlreiche Freihandelswelten nach Vorbild des Planeten Zhygor zu errichten. Damit nehmen sie bewußt in Kauf, nunmehr verstärkt ins Bewußtsein der Öffentlichkeit zu treten. Die Gijahthrakos beherrschen als Groß- und Hochmeister des arkonidischen Dagor das Paranormale und die Kombination verschiedener Wirkungskomponenten. So besitzen sie scheinbar die Fähigkeit der Teleportation; tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um Vorgänge, die sich von denen zumindest physikalisch unterscheiden, wie sie etwa ein Teleporter des terranischen Mutantenkorps auslöst - auch wenn die Wirkung auf Außenstehende zunächst einmal als identisch einzustufen ist. Dabei können sie auch noch wenigstens eine Person mitnehmen. Mit Hilfe dieser Semi-Transition sind sie außerdem in der Lage, ihren Originalkörper in Richtung Hyperraum zu verschieben, wobei an seine Stelle eine pseudosubstantielle Projektion im Standarduniversum tritt, die im Extrem zu voller Stofflichkeit materialisieren kann. Praktisch bedeutet das nichts anderes, als daß sie als völlig andere Personen auftreten können, also perfekte Gestaltwandler sind. Das ermöglicht es ihnen, überall unerkannt zu operieren. Und gerade diese Fähigkeit macht es nach bisherigem Kenntnisstand auch beinahe unmöglich, Angaben über ihre wahre Gestalt zu machen. Man vermutet, daß es sich um eine kristalline Lebensform oder eine anorganische Intelligenz auf der Basis hyperaktiver, fünfdimensionaler Kristalle handelt. Aus den Erfahrungen des Arkoniden Atlan ist außerdem zu entnehmen, daß sie leicht ein Alter von 5.200 Jahren oder mehr erreichen können. Seit ihrer Integration im Großen Imperium treten sie vorzugsweise in arkonidischer Gestalt auf, allerdings werden auf Iprasa selbst vorzugsweise schmächtige "Zwergenmasken" benutzt, die etwa 1,50 Meter groß sind. Neben dieser Wandlungsfähigkeit besitzen sie auch noch telepathische, telekinetische und suggestive Gaben - was sie im Großen Imperium zu den unumstrittenen Meistern des Paranormalen macht. Ihre diesbezüglichen Leistungsgrenzen sind mit den Suggestionen von Cyén-Fragmenten erreicht, denen zu widerstehen selbst den Gijahthrakos schwer fällt. Die Gijahthrakos sind wahre Kämpfernaturen, auch wenn man ihnen dies nicht ansehen mag. Niemals fordern sie einen Kampf heraus, doch wenn man sie reizt, ziehen sie sich auch nicht zurück. Obwohl sie Atlan bei seinen Projekten unterstützen, bleiben die Gijahthrakos doch letztlich verschlossen, ihr wahres Wesen zu ergründen unmöglich. Freundschaft und Loyalität sind eine Seite dieser Wesen, doch Technologietransfer eine andere. Dies gilt nicht zuletzt für die Teile ihrer Technologie, welche auf der Anwendung ihrer paranormalen Kräfte beruhen. Die von ihnen erstellten Tabufelder auf dem Planeten Zhygor sind sogar der letzten von Arkoniden entwickelten Schirmfeldtechnik überlegen, den Wabenschirmen des Robotregenten.
 
Raumflotte:
Ihre Sphärenschiffe, von denen es im Jahr 2047 wenigstens 50 gibt, gleichen tiefroten Ellipsen, die aus perfekt gebändigten Kraftfeldern und stabilen Materieprojektionen bestehen. Terranische Hyperphysiker nennen es "materialisiertes Trugbild", "gestaltgewordene Schatten" oder auch "Pseudomaterie, die wie das Licht eines Spots beliebig an- und ausgeschaltet wird und wie dessen Lichtkegel an beliebiger Position erscheint". Zumindest theoretisch beschreiben läßt sich das Phänomen der Sphärenschiffe, wenn man bereit ist, die Hyperthorik einzubeziehen-- eine meist als spekulativ angesehene Grenzwissenschaft arkonidischer Mathematiker. Demzufolge handelt es sich um eine Matrix aus hyperenergetischen Mustern ganz spezifischer Konfiguration, so daß die dritte reale Ableitung der Hyperfunktion im konventionellen raumzeitlichen Kontinuum materiell wird. Das Ergebnis ist eine Form von Materie, die für die groben Sinne bekannter Intelligenzwesen von natürlicher Materie nicht zu unterscheiden ist. Sie hat ihren Ursprung jedoch in einer Hyperballung, und verändert oder verschiebt sich, wenn auch diese Hyperballung verändert oder verschoben wird-- oder einfach verschwindet und an anderer Stelle wieder auftaucht. Dies ist auch der einzige Hinweis auf die Art des Antriebs der Sphärenschiffe. Letztlich unbekannt bleibt, wie die Gijahthrakos diese Effekte realisieren, denn dies erfordert eine Beherrschung des hochfrequenten hyperenergetischen Spektrums, von dem die arkonidische oder terranische Wissenschaft des 21. Jahrhunderts noch Lichtjahre entfernt ist. Tatsache ist, daß die Sphärenschiffe bei deutlich kleinerer Ausfertigung als die arkonidischen Superschlachtschiffe Leistungen realisieren, an die eben diese Schiffe kaum heranreichen. Die Angaben über die Fähigkeit der Gestaltwandlung, multibler Parafähigkeiten, fortgeschrittener Technologie und ihrer Raumfahrzeuge legen den Schluß nahe, daß die Gijahthrakos mit den Cyén und oder den Molekülverformern verwandt sein könnten. Bislang existieren jedoch keine Beweise, die diese These stützen würden


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