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Volk
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-
Letzte Änderung:
06.12.2006

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Galchinen
Alias
Galchinen

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die Galchinen sind ein ehemaliges Volk der Terminalen Kolonne TRAITOR, das auf dem Planeten Vanderbeyten Asyl gesucht hat.

Inhaltsverzeichnis
1 Erscheinungsbild
2 Kultur
3 Geschichte
4 Raumschiffe
5 Bekannte Galchinen
6 Quellen
 

Erscheinungsbild
Die Galchinen gleichen übergroßen terranischen Hyänen. Sie gehen aufrecht, behalten aber meist eine geduckte Haltung bei. Aufgerichtet sind sie größer als ein Terraner. Sie haben überlange Arme mit prankenartigen Händen, aus denen fingerlange, messerscharfe Krallen ausgefahren werden können. Die Beine enden in abgeknickten Hinterläufen. Galchinen haben eine eitrig glänzende Haut, die im Kopf- und Brustbereich mit schwarzen Warzen bedeckt ist.

Galchinen haben einen Raubtierschädel mit breiten Schnauzen und spitzen Reißzähnen. Die breite Zunge ist mit Pocken besetzt. Da die Nase ständig feucht gehalten werden muss, belecken sie sie oft mit der Zunge, wenn ihnen keine Wasserzerstäuber zur Verfügung stehen.

Galchinen können sehr hoch und weit springen, sie sind gute Kletterer. Ihre Sprache besteht aus vielen Knack-, Grunz- und Knurrlauten, sie sprechen aber auch verständliches Interkosmo. Wenn sie sich über weite Entfernungen hinweg verständigen müssen, können sie ein Raubtiergebrüll ausstoßen. Werden sie in Angst versetzt, geben sie hohe, fiepende Laute von sich. Besonders ausgeprägt ist ihr Geruchssinn, dieser spielt auch eine wichtige Rolle in ihrem Sozialverhalten.

Die Demutshaltung der Galchinen besteht im Darbieten der ungeschützten Kehle, teilweise beißen sich Galchinen, die sich unterwerfen wollen, auch auch in die eigene Klaue.


Kultur
Galchinen stammen von Raubtieren ab und sind reine Fleischfresser mit starkem Jagdtrieb. Sie haben ein ausgeprägtes Rudelverhalten und folgen immer dem stärksten Männchen. Dieses verströmt einen typischen Rudelgeruch, dem sich die schwächeren Mitglieder des Rudels nicht widersetzen können. Tritt ein Rivale auf, so gibt dieser einen eigenen Rudelgeruch ab, was zu einer Spaltung der Gruppe führen kann. Wird der Rivale nicht getötet oder vertrieben, kann der bisherige Anführer auf diese Weise seine Position verlieren. Rudelführer tragen zwei Namen, einfache Soldaten tragen nur einen Namen.

Nur wenn ein großes Nahrungsangebot zur Verfügung steht und die Galchinen so leben können, wie es ihrer Veranlagung entspricht, setzen weibliche Galchinen Gelege ab. Ab einer Population von ca. 1000 Galchinen verändert sich die Psyche eines einzigen Weibchens. Es unterdrückt durch körpereigene Duftstoffe die anderen Weibchen und legt ein besonderes Ei, das vom Rudelführer befruchtet wird. Daraus schlüpft der künftige König des Volkes, der als einziger Galchine drei Namen tragen darf.


Geschichte
Die Galchinen werden seit vielen Generationen nur noch von der Terminalen Kolonne mitgeschleift, da ihr einstiger Einsatzzweck bereits vor Jahrhunderten wegrationalisiert worden ist. Gleichwohl dürfen sie die Terminale Kolonne nicht verlassen. Da sie nicht mehr so leben können, wie es ihre Tradition ist, und da sie keine Aufgabe mehr haben, schrumpft die Population immer weiter. Die Weibchen setzen keine Gelege mehr ab, und schließlich existieren nur noch 110 Galchinen auf einem einzigen Raumschiff.

Um das Aussterben ihres Volkes zu verhindern, desertieren die letzten Galchinen in der Milchstraße und fliehen zum Planeten Vanderbeyten. Nachdem sie das Schiff verlassen und sämtliche Ausrüstung abgelegt haben, lenken sie das Schiff in die Sonne und bitten die Siedler von Vulgata um Asyl. Dieses wird ihnen auch gewährt, allerdings muss zunächst der Widerstand des Patriarchen überwunden werden, der einen Galchinen erschießt. Ein weiterer Galchine, Aschuk, wird vom Rudelführer Velved Karwai getötet, da er diesem den Herrschaftsanspruch streitig macht und die Terraner lieber mit Gewalt unterdrücken würde.

Die letzten 108 Galchinen müssen sich vor einem Suchtrupp der Terminalen Kolonne verstecken. Dies gelingt ihnen mit Hilfe der Siedler, mit denen sie künftig friedlich zusammenleben wollen. Die Galchinen erklären sich als Gegenleistung für die Asylgewährung bereit, die Wälder um Vulgata von den giftigen Raubspinnen zu säubern, die eine Ausbreitung der Siedlung bisher verhindert haben. Nach eigener Einschätzung sind diese Riesenspinnen für die Galchinen nur eine besonders »würzige« Beute. Der Beweis hierfür steht in der Perry-Rhodan-Serie noch aus.


Raumschiffe
...

Auf den Raumschiffen der Galchinen werden Zuchttiere, die so genannten Lammel, gehalten, da die Galchinen Frischfleisch bevorzugenBekannte Galchinen
Velved Karwai
Aschuk


Quellen: PR 2319 / Illu in PR 2319
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