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FESTUNG
Alias
FESTUNG

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Atlan 300]: Bezeichnung für den Herrschaftssitz der Neffen des Dunkeln Oheims, die als dessen Statthalter den Dimensionsfahrstuhl Pthor beherrschen. Die FESTUNG befindet sich im Zentrum einer kargen Hügellandschaft im Zentrum des Horns von Pthor, auf halber Strecke zwischen Aghmonth und dem Wachen Auge.
[Atlan 302]: Niemals verlassen die Herren der FESTUNG ihren abgeschirmten Bereich, ihre Befehle erteilen sie per Funk oder Telepathie. Junge Technos verlassen nach ihrer Entstehung die Sperrzone, ohne Erinnerung an die Zeit dort zu besitzen und kehren erst als Alte oder bereits Tote zur FESTUNG zurück, um durch neue, junge Vertreter ihres Volkes ersetzt zu werden.
[Atlan 330]: Im Jahre 2648 n. Chr. weiß kaum jemand, wie die FESTUNG genau beschaffen ist, da die Anla-ge unter einem separaten, blickdichten Energieschirm liegt und in der Regel allein für die 20.000 in der FESTUNG beschäftigten Dellos zugänglich ist. Dieser Schirm bildet eine graue, nebelhafte Kuppel von ovaler Form und einer Länge von 150 Kilometern und einer Breite von 50 Kilometern. Hinter der 5 Meter dicken Wandung des Energieschirms befindet sich ein breiter Wassergraben und verschiedene Mauer-ringe mit ausgeklügelten Fallensystemen, von insgesamt 5 Kilometern breite. Diese alten Befestigungs-anlagen umschließen eine idyllische Parklandschaft. Alle wichtigen Produktionsanlagen, etwa für die Herstellung der Technos, sowie die Steuerzentrale, die es den Neffen des Oheims erlaubt das Welten-fragment zu steuern und zu beherrschen, befinden sich im Untergrund. Bei der eigentlichen FESTUNG handelt es sich um ein uraltes, silberfarbenes Raumschiff in Form einer altägyptischen Pyramide, von 438 Metern Höhe und 674 Metern Kantenlänge. Im Umkreis der großen Pyramide befinden sich, kreisförmig angeordnete, sechs kleinere, zwanzig Meter hohe Pyramiden, bei denen es sich um die ehemali-gen Beiboote der FESTUNG handelt. Zwischen den Pyramiden sind Baracken und technische Anlagen zu sehen, die zum Teil als Zugang zur Unterwelt von Pthor dienen. Die Parkanlagen und das Zentrum mit den Pyramiden werden von einem weiteren Wassergraben getrennt.
[Atlan 331]: Die Pyramide des Raumschiffs ist etwa zu einem Drittel im Untergrund versunken. Es gibt acht große Hangars auf halber Höhe. Sechs der Hangars sind leer, die beiden übrigen beinhalten Beiboote, wie die sechs, die sich im gelandeten Zustand um die FESTUNG gruppieren. Das Mutterschiff ist in 20 Hauptdecks und diverse Zwischendecks unterteilt. Ein Drittel des Raumschiffs ist mit Triebwerken und Energieerzeugern ausgefüllt. Im oberen Drittel der FESTUNG befindet sich die Zentrale, sie ist ähnlich wie bei terranischen Raumschiffen als Kuppelhalle, mit Leitständen und Panoramabildschirm eingerichtet. Der reguläre Zugang ins Innere der FESTUNG führt durch eines der leeren Hangars. Das Hangar diente vor langer Zeit einmal als Empfangshalle. Zutritt zur Zentrale haben nur die ranghöchsten Dellos, da die Herren der FESTUNG eigentlich Ortsgebunden sind, agieren sie, sofern eine direkte Kontrolle der Androiden notwendig ist, mit Hilfe ihrer Avatar-Androiden.
[Atlan 332]: Im Zuge der Eroberung der FESTUNG durch die Odinskinder, wird die gesamte Anlage schwe-ren Zerstörungen ausgesetzt. Die unterirdische Steuerzentrale, von der aus Pthor gelenkt wurde, ist unwiederbringlich zerstört und verschüttet. Nur die sechs Beiboote wirken unversehrt und bilden ein Sechseck mit der FESTUNG in der Mitte und mit einer Kantenlänge von 200 Metern. Jedes Beiboot ist genau 21 Meter hoch und in sieben Etagen zu je 3 Metern Höhe unterteilt. Die Triebwerkssektion der Beiboote in der Basisetage, gibt Atlan und Razamon Rätsel auf. Denn es scheint keine Rückstoßdüsen, wie bei Impulstriebwerken, zu geben, sondern allein Konverter für Hyper- oder Linearraummanöver. Auf Nachfrage wird ihnen erklärt, daß die Triebwerksgeneratoren sich in die allgegenwärtigen magischen (psionischen) Energieflüsse (die das Universum wie ein Spinnennetz durchziehen) einklinken. Danach folgt dann das jeweilige Raumschiff diesen Strömen, wie eine Eisenbahn den Schienen. (Damit dürfte es sich bei den Triebwerken der FESTUNG und seiner Beiboote um Enerpsi-Triebwerke handeln) Die Zent-rale eines Beiboots befindet sich, wie bei der FESTUNG im oberen Drittel, genauer im Zentrum der vier-ten Etage von unten. Sie ist lediglich für den Betrieb mit zwei Personen ausgelegt. Ein Zentralschacht verbindet die Etagen miteinander. In jeder Etage gibt es ein Gangkreuz, deren beiden Gänge zwei Meter durchmessen. In der nur aus einem Raum bestehenden Etage in der Spitze der Pyramide befindet sich der organische Schiffscomputer. Als Atlan und Razamon die sechs Beiboote nach der Eroberung der FESTUNG durchsuchen, finden sie die Raumschiffe seit Jahrtausenden verlassen und weitestgehend leer geräumt vor. Das Pilzmyzzel der Bordcomputer hat sich jedoch über alle Etagen und Räume der Beiboote ausgedehnt. In jedem Raum befindet sich ein Nervenknoten, von dem aus regelrechte Myzzelnetze die Wände vollständig bedecken. Weitere Stränge des Myzzels verbinden die Beiboote miteinander und bewirken so, daß die Bordcomputer zu einem einzigen intelligenten Plilzwesen zusammenwuchsen, dem Steuermann von Pthor. Der Steuermann hatte über weitere Myzzelstränge Zugriff auf die Seele von Pthor und konnte so bis zur Schlacht von Ragnarök ebenfalls Einfluß auf den Kurs des Dimensionsfahrstuhls nehmen


Quellen: Glossareintrag in PR
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