[Atlan 446]: Uralte Positronik akonischer Bauart, die sich im Besitz der auf Dorkh lebenden Reiternomaden aus dem Volk der Zukahartos befindet und ihrem rituellen König, dem Yastor als heiliges Orakel und Berater dient. Die Positronik ist in ein zylindrisches Gehäuse von der Größe eines Menschenkopfs eingebaut und verfügt über zahlreiche Funkantennen und Anschlüsse für Übertragungskabel. Sie verfügt zudem über einfache Lautsprecher und Mikrofone zur akustischen Verständigung. Der Thaigoon genannte Hohepriester der Zukahartos bewahrt den Extortirnser auf einem hölzernen Altar in seinem Zelt auf. Nur er und der Yastor haben Zutritt zum Extortirnser, bei dem es sich um einen uralten Schaltbaum für ein Lineartriebwerk handelt. Im Jahre 2650 n. Chr. ist der Extortirnser nur mehr ein Schatten seiner selbst, die Leistung der Energiespeicher nähert sich dem Ende, die Datenspeicher sind teilweise gelöscht und die Prozessoreinheit arbeitet fehlerhaft und verleiht der Gedankenwelt des Extortirnser etwas spleeniges. Hinzu kommt die Furcht davor, er könnte allein durch die Berührung durch ein lebendes Wesen binnen kurzer Zeit zu Staub zerfallen oder die Feuchtigkeit im Atem eines Besuchers könnte ihn zum sofortigen Verrosten bringen.
[Atlan 447]: Die Positronik redet beständig Unfug, neigt zur Hysterie und beruft sich auf fehlerhafte bzw. seit Jahrtausenden veraltete Daten. Mit ihren wirren, irreführenden und vorlauten Ratschlägen bringt sie Atlan mehr als einmal in arge Bedrängnis. Bevor sie zum Orakel der Zukahartos wurde, befand sich die Positronik im Eigentum der Bewohner der Stadt Tirn. Welche Funktion der Schaltbaum in dieser Stadt ausübte, die er als seine Heimat empfindet, bleibt unbekannt. Langfristig sind jedoch alle Gedanken des Extortirnsers darauf ausgerichtet nach Tirn zurückzukehren